Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gezëmen stV. (340 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KvWSchwanr 718 ir einen kemphen hiute nemen,/ und lâze mir und im gezemen/ daz dirre crieg gescheiden/ werde von uns beiden,/ alsô daz
Lanc 3, 8 konig Ban gesah, da sprach er eyn rede, die wol gezimpt zu sprechenn eym unerforchten manne: ‘Hai herre gott, yczo sieh
Lanc 47, 22 hoher ritterschafft und herlicher gesind hab dann du hast. Du gezems wol din ritter rich zu machen und thust yn groß
Lanc 493, 11 den konig das ern einen jungen pfaffen dethe lesen, im gezeme nit das er den wunder aller der welt sagte der
LobSal 126 daz was also lussam,/ so iz demo himilischin kunigi woli gizam./ //Du lagil undi du hantvaz,/ di viole undi du lichtvaz,/
Lucid 26, 17 tier. Vnde werdint di ſelben ſtiere geuangen, ſi enmac nieman geʒemen. Jn dem ſelben lande iſt ein tier, daʒ heiʒet manticora.
MarlbRh 96, 4 mach ümb gekeren./ //Got selve hilpt sins ewen gebode,/ wal gezimt dat rechte gode;/ der gewonheit helpent d#;ei l#;iude alle,/ d#;ei
MarlbRh 111, 2 völlich dine schönheit verneme;/ so möcht ich schriven, dat dir gezeme!/ //Vrow, din schönheit is wunderlich,/ der self de brüdgum wundert
MarldA 7 ser iz van dir quam,/ als iz godes kinde alleineme gezam./ //Van der sunnen geit daz dageliet,/ si newirdet umbe daz
MarldA 297 dar umbe dig Crist genam/ ce muoder, als iz wale gezam,/ daz den aller bezzesten man,/ der ie in duse werlt
Mechth 5: 34, 29 ich mich vil sere. Do sprach únser herre: «Nu sich! Gezimet mir disú jungfrowe wol in minem ewigen brútbette ane ende
Mechth 6: 6, 32 er siner rehtekeit also edellich entwichet, als iemer siner gotheit gezimet. Das han ich gegriffen in dem (109#’v) huffen der gottes
Mechth 7: 6, 17 eren wol g#;eonde; ich habe nit, als es dir wol gezimet, und ich haften an nihte mit trost miner sele in
MF:Mor 16: 2, 7 mit gesange,/ sô ích beste kunde, und als ir wol gezam./ /Owê des, waz rede ich tumme?/ daz ich niht enrette
MF:Reinm 31: 1, 3 huote ich der gedanke mîn,/ als ez dem zeichen wol gezam/ und als ein rehter bilgerîn./ Dô wânde ich sie ze
MF:Wolfr 2: 2, 5 mêret mîn klage./ maer du bringest,/ der mich leider niht gezimt,/ immer morgens gegen dem tage./ Diu solt du mir verswîgen
NibB 3,1 vil verliesen den lîp./ Der minneclîchen meide $s triuten wol gezam./ ir muoten küene recken, $s niemen was ir gram./ âne
NibB 23,1 zôch in mit dem vlîze, $s als im daz wol gezam./ von sîn selbes muote $s waz tugend%..e er an sich
NibB 245,2 tet er sam,/ wan dem rîchen künege $s anders niht gezam,/ wan danken güetlîche $s den, die im wâren komen,/ daz
NibB 343,4 kleider solden $s vor Prünhilde tragen,/ diu uns dâ wol gezæmen: $s daz sult ir Gunthere sagen.«/ »Wât die aller besten,
NibB 428,2 vernam,/ der spile bat si gâhen, $s als ir dô gezam./ si hiez ir gewinnen $s ze strîte guot gewant,/ eine
NibB 541,2 urloup genam/ von vroun Prünhilde, $s als im daz wol gezam,/ unt z$’allem ir gesinde; $s dô reit er an den
NibB 574,3 guot gewant,/ daz ir genuoge schœne $s ze rehte wol gezam./ er wære in swachem muote, $s der ir deheiner wære
NibB 607,2 genam,/ dô tet der herre Sîfrit, $s als im dô gezam./ er mant$’ in sîner triuwe, $s wes er im verjach,/
NibB 681,1 schœniu meit./ Er pflac ir minneclîchen, $s als im daz gezam,/ dô muoste si verkiesen $s ir zorn und ouch ir
NibB 705,4 sich kleidet%..e ir ingesinde $s mit vlîze, als in wol gezam./ Man sagete, wer dâ kœme $s mit im in daz
NibB 717,3 Uoten kint,/ der sô rîchen vrouwen $s ob landen wol gezam./ daz klagten dô genuoge, $s dô si der tôt von
NibB 791,1 daran geschehen.«/ Sîfrit wart enpfangen, $s als im daz wol gezam,/ mit vil grôzen êren: $s im was dâ niemen gram./
NibB 1161,2 botschaft vernam,/ ein teil was ir leide, $s weinens si gezam,/ ob si gewinnen solde $s vrouwen alsam ê./ sô si
NibB 1172,2 mir nimt,/ ine gebe ir ietslîchem, $s swaz im wol gezimt,/ ê daz ir hinnen scheidet $s und ouch iuwer man.«/
NibB 1186,3 enpfie/ den gast mit sînen mannen, $s als im wol gezam./ den guoten Rüedegêren $s er bî der hende genam./ Er
NibB 1242,4 ir muoter. $s den bêden sagt$’ si daz,/ daz si gezæme weinen $s und niht anderes baz./ Dô sprach ir bruoder
NibB 1286,2 dan,/ die wurden sô gekleidet, $s als in daz wol gezam./ dô vielen in die trehene $s von liehten ougen nider./
NibB 1571,4 dâ benam./ etlîchez ouwete verre, $s als ez ir müede gezam./ Dô truogen si zem schiffe $s ir golt und ouch
NibB 1679,4 wîbe nam/ Gîselher der edele, $s als ez wol künege gezam./ Swaz sich sol gefüegen, $s wer mac daz understên?/ man
NibB 1692,4 nemen,/ daz versaget%..e er niemen: $s ez muose in allen gezemen./ Ir edel ingesinde $s brâhte für daz tor/ gesatelt vil
NibB 1697,1 den lîp./ Gotelint bôt Hagenen, $s als ir vil wol gezam,/ ir minneclîchen gâbe, $s sît si der künec nam,/ daz
NibB 1699,2 rede vernam,/ ez mante si ir leides: $s weinen si gezam./ do gedâhte si vil tiure $s an Nuodunges tôt./ den
NibB 1833,4 dô diente er sînen friunden, $s als ez dem helde gezam./ Under die tür des hûses $s saz er ûf den
NibB 1908,2 unt daz im durch ir schœne $s diu vrouwe wol gezam,/ mit strîte wânde er dienen $s daz minneclîche wîp./ dar
NibB 1982,1 Der wirt het grôze sorge, $s als im dô daz gezam,/ (waz man im lieber vriunde $s vor sînen ougen nam!)/
NibB 1996,4 uns vernemen./ sô sol ouch vride stæte $s guoten vriunden gezemen.«/ Des antwurte Gîselher $s von Burgonden lant:/ »vride unde suone
NibB 2342,4 nemen./ die suone mînes herren $s möht ir iu lâzen gezemen.«/ »Jâ næme ich ê die suone«, $s sprach aber Hagene,/
Parz 7,10 dem der gît unde nimt:/ ûf reht in bêder der gezimt."/ ___dô die fürsten rîche/ vernâmen al gelîche/ daz ir hêrre
Parz 17,28 hiez er herberge nemen:/ des moht och si vil wol gezemen,/ daz se im die besten gâben./ die frouwen dennoch lâgen/
Parz 136,16 sult ê mîn gerihte nemn./ durch elliu wîp lâts iuch gezemn:/ ir mugt mir dannoch füegen nôt./ læge ich von andern
Parz 143,28 sulen ein ander gampel nemn:/ daz lâzen sich durch zuht gezemn./ anders iwer frouwe Enîde/ unt ir muoter Karsnafîde/ //werdent durch
Parz 170,15 scheidet iuch von missetât./ ___sus heb ich an: lâts iuch gezemn./ ir sult niemer iuch verschemn./ verschamter lîp, waz touc der
Parz 174,6 gein tjoste für sich nemen./ er sprach "des lâzet iuch gezemen."/ ___Unfuoger im sus werte/ baz denne ein swankel gerte/ diu
Parz 246,18 daz si dienst wolde nemn!/ des kunde mich durch si gezemn,/ und doch niht durch ir minne:/ wan mîn wîp de

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