Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gezėmen stV. (340 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| wer ouch niet ein sulch dege1n,/ Daz er da zv gezeme,/ Daz man eine1n andern neme./ Da weren fil furste1n,/ Die | |
| in dem strite wol schein./ Zv fuzze1n im harte wol gezam;/ Swe1nne er aber zv rosse quam,/ So gezam im vil | |
| harte wol gezam;/ Swe1nne er aber zv rosse quam,/ So gezam im vil baz/ Daz ros, da er vffe saz./ Daz | |
| vil lieber were,/ Daz paris sige neme,/ Als ez wol gezeme./ Paris hette sine1n boge1n/ Also ho vf gezoge1n,/ Do er | |
| danke/ Mit azze vn2de mit tranke,/ Als in harte wol gezam./ Ir spise die was lobesam./ In waren ir bette bereit/ | |
| ez also geschee,/ Biz daz man gesehe,/ Waz in baz gezeme./ Sie riete1n, wer in bequeme/ Vnder der ritterschaft/ Baz zv | |
| mine tochter zv mir neme./ Seht, ob vns daz wol gezeme,/ So kvme ich gerne an den rat."/ Sie sprache1n: "tut, | |
| Ich weiz wol, daz ez vbel stat/ Vn2de vil vbel gezimet,/ Daz ir vurgebe1n vch sus grimet./ Ouch en=stet ez vns | |
| gesteine./ Wen ir varwe eine,/ Die was also schone,/ Ir gezeme wol die krone./ Ir en mochte niht gliche1n./ Man sach | |
| phellel vf gebreit,/ Gut vnd lobesam,/ Als ez do wol gezam./ Da was daz golt ane erhabe1n./ Mit guldine1n buchstaben/ Dar | |
| ma1nne vurbaz./ Ir wizzet selbe wol daz,/ Daz ez vbel gezeme,/ Daz ich mich an neme/ Ein sulich dinc./ Keret hin | |
| en=wil./ Da heime ist schoner frouwe1n vil,/ Die im baz gezeme1n/ V3nde harte rechte bequeme1n/ Zv sime rechte/ An gute v3nde | |
| Als daz man eine1n andern neme,/ Der vns zv richter gezeme./ V3nde wer gezeme baz dar=zv,/ Beide spate v3nde fru,/ Den | |
| eine1n andern neme,/ Der vns zv richter gezeme./ V3nde wer gezeme baz dar=zv,/ Beide spate v3nde fru,/ Den her agome1nnon?/ Wir | |
| eine1n des gewerten,/ Daz tusent zv laster queme./ Achilli vol gezeme,/ Daz im vnser ere/ So leit niht en=were,/ Solde1n wir | |
| hizze,/ Daz vch zv gute queme/ V3nde mir ouch wol gezeme./ Ich mac niht swige1n noch en=kan./ Daz ein wip vm | |
| zv nihte gut./ Nv merket ir vil rechte daz,/ Weder gezimet mir baz,/ Daz ich eines ma1nnes gere,/ Der mit schilde | |
| was geborn./ Sie sprach: "ich han eine1n sv1n verlorn,/ Er gezeme gote zv kinde./ Min vnheil ist zv swinde/ Vn2de min | |
| fro./ Eine1n bote1n sie do nam,/ Der zv der botschaft gezam/ Vn2de ez gewerbe1n kvnde/ Rechte an der stunde,/ Do der | |
| ist pyrrus genant."/ Agome1nno1n erdachte zv|hant,/ Wer zv bote1n dar gezam./ Sine1n bruder er dar zv nam./ Menelao wart beuole1n,/ Daz | |
| sine wange1n/ Lage1n da behange1n/ Mit blume1n, mit krute./ Daz gezam dem vrowe1n|trute./ E ayax karte danne1n,/ Vo1n parises manne1n/ Wart | |
| eine1n man/ Mit sper vn2de mit schilde riete an./ Vch gezeme vil baz,/ Ob ir zv manne hettet haz,/ Daz ir=z | |
| nider./ Zv rosse spranc sie balde wider./ Eine1n ma1nne ez gezeme,/ Daz er so zv rosse queme./ Des quam sie gerant,/ | |
| sprechet endeliche,/ Wie getane svne man neme,/ Daz ez beidersit gezeme./ Wolt ir wider elenam,/ Durch die doch dise vehe quam,/ | |
| lege./ Er hiez, daz man sin phlege,/ Als ez wol gezeme/ Vn2de im zv rechte queme./ Do die nacht ergange1n was,/ | |
| worte1n,/ Daz ez dar in queme,/ Wen ez dr=in wol gezeme./ Do sie ez dar in brachte1n,/ Die criche1n gedachte1n,/ Sint | |
| Sie sprache1n, war vmbe er daz tete,/ Wen ez baz gezeme,/ Daz ez ayax neme:/ Des were er harte wol wert./ | |
| bat vn2de gebot,/ Daz er geselleschaft neme,/ Die ime wol gezeme./ Ez were krump oder recht,/ Er en=wolde ritter noch knech./ | |
| hus,/ ob got dar zuo chome,/ daz im dar inne gezeme./ wir schulen got furhten unde minnen –/ so mugen wir | |
| männeclīch im die vreude nam/ der in dō aller beste gezam./ dise sprāchen wider diu wīp,/ dise banecten den līp,/ dise | |
| geherberget ein man/ dā ims der wirt wol gan,/ dem gezimt deste baz/ sīn schimpf unde sīn maz./ ouch enwirt diu | |
| gerne vrümeclīchen tuot,/ der dem gnādet, daz ist guot:/ in gezimt der arbeit deste baz./ swā man mit worten hie gesaz,/ | |
| mīn vrouwe ir man nam,/ der ir nāch wāne wol gezam/ und sī dar nāch niht wol enlie,/ dō begāben sī | |
| sone bin ich niender dem gelīch/ daz ich ir möhte gezemen./ ein vrouwe sol einen herren nemen:/ ouch vind ich ein | |
| der des andern guot entnimt,/ und swenne ez ze geltenne gezimt,/ daz er im geltes ist gereit./ ir entlihet mir michel | |
| ſine źchamere. nu menden. und weſen frō mit ime. Nu gezimet unſich wirder mit der heiligen toufe geiunget unt erniuweti pirn. | |
| mir liebe kumber machen,/ sol mir triuwe fröide wern,/ wie gezimt ir denne lachen?/ wils ir friunde alsō verswachen,/ sī enwelle | |
| ręten missetāt,/ der habe im źren wāt./ //Eim herren wol gezęme, schüef er dur źre und durch gewin/ swar er der | |
| scham ūz trschen herzen kumt, diun ist bī tugenden niht gezamt;/ man mac si wol zuo schanden zeln./ unfrühtic ist ir | |
| unberoubet sīn,/ diu mir āne ir danc muoz rehte wol gezemen./ sō $s rīcher fröiden wünsche ich, daz mich tuot daz | |
| in tugnden erschīnen./ //Erge und unfuoge und unfuore diu wilde/ gezimt niht dem helme unde touc niht dem schilde./ der schilt | |
| dienest nemen,/ ich tuon ir den dienest der ir muoz gezemen/ und der mich gemachet wert./ sölhes wībes hān ich ie | |
| #.,Domum tuam, domine, decet ſanctitudo.#.’ Daʒ ſprichet: #.,Herre, dinem h#;eus gecimbet wol heilichait.#.’ Ac ſi dicetur, ſam er ſprech: #.,Herre, dinem | |
| dinem h#;eus, da du inne piſt, da cʒe himel, dem gecimet wol heilichait, wan wer dar chomen ſol, der m#;euʒ e | |
| hie in erde iſt, daʒ die heilige chriſtenhait iſt, dem gecʒimet auch wol heilichait, ſwanne wie ubel vnd gůte in der | |
| geſprochen hat: #.,Domum tuam, domine, decet ſanctitudo.#.’ Daʒ ſprichet: #.,Wol gecʒimet, herre, dinem h#;eus heilichait.#.’ Wol gecīmet im gewiſſe heilichait, dem | |
| ſanctitudo.#.’ Daʒ ſprichet: #.,Wol gecʒimet, herre, dinem h#;eus heilichait.#.’ Wol gecīmet im gewiſſe heilichait, dem ſelben haus, wan wie weite ſin | |
| buoche niht enchan/ wol endelīche vernimt/ und baz ze hrenne gezimt./ der selben hān ich einez,/ daz süezer nie deheinez/ von | |
| ź/ maget sīne muoter nemen./ des hīrātes mac im wol gezemen/ der āne sünde mitewist/ der mägede sun und vater ist./ | |
| diu lūter und diu blīde,/ und allez lop daz im gezeme/ von fluoche er iemer līde’./ ‘Hie mite sī der rede | |
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