Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewaltic Adj. (309 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mügeln 14,7 Achirontis we;/ mit roube groß sach man den künig streben/ gewaldig in sins vater lant./ von dannen kumet er in zornes
Mügeln 24,4 das nieman mag erwenden. / Cresus, der künig von Lidia gewaldig groß,/ bi sinem richtum smelich an ein krüze bloß/ genagelt
Mügeln 25,1 und stet in rechtes hute./ Cyrus, ein künig, in Persia gewaldig saß. / ein wib in tot und hieß ir brengen
Mügeln 45,9 das aber icht der vater widerqueme/ als e und würd gewaldig wider/ und im die herschaft mit dem lande neme./ drihundert
Mügeln 117,3 den rifen grober sprüche wit / von im, der mir gewaldig lit / in herzen anger, warer mei. / saf und
Mügeln 225,12 den trone./ Saturnus ließ die krone,/ der e ein got gewaldig was./ Hörstu nu, tummer man, / die göter enmochten understan,
Mügeln 252,4 der künigin / Olympiades quem durch minn,/ in Kriechen die gewaldig saß./ die kronik seit für war,/ er würd ein trach,
Mügeln 363,15 und dienestman./ der über das her/ $s der Romer swer/ gewaldig was und über das mer,/ des herze hett von gite
Mügeln 365,8 snel hin mit leides such./ Augustus aller riche/ ein fürst gewaldig was,/ da uß des lebens tiche/ in schephte todes faß./
Mühlh 118, 9 giwalt, da ſal he din ſculteizin zu ladi edir ſienin giwaldigin botin, ab he=z vordiri wil^. So ſal he geibi ſienin
Mühlh 130, 11 daz ſuld=i hoiri^. He ſal nemi din richteri edir ſinen giwaldigin botin^. unde ſal ge vur ſine turi undi ſal da=zu
NibB 122,4 ich lâzen kiesen, $s daz die hende mîn/ wellent vil gewaltec $s hie zen Burgonden sîn.«/ »Daz sol ich eine wenden«,
NibB 796,2 vant./ Ûzer Tronege Hagene $s unt ouch Ortwîn,/ daz si gewaldec wæren, $s daz tâten si wol schîn./ swaz si gebieten
NibB 825,2 eigen ist,/ unt daz du über uns beide $s sô gewaltec bist,/ daz er dir sô lange $s den zins versezzen
NibB 1169,4 rîten an den Rîn./ diu sol hie zen Hiunen $s gewaltec küneginne sîn.«/ »Daz wolde got«, sprach Gotelint, $s »und möhte
NibB 1235,2 edeln herren mîn,/ zwelf vil rîcher krône $s sult ir gewaltec sîn./ dar zuo gît iu mîn herre $s wol drîzec
NibB 1244,3 unz an daz mer,/ sô ist künec deheiner $s sô gewaltec niht./ du maht dich vreun balde, $s sô er dîn
NibB 1392,2 maniger êren $s von Nibelunge lant,/ der si dâ was gewaltic, $s unt die ir Hagenen hant/ mit Sîfrides tôde $s
NibB 1429,4 niemen: $s man vorht$’ ir herren zorn./ jâ was vil gewaltec $s der edele künec wol geborn./ Inner tagen zwelfen $s
NibB 2158,4 Rüedegêr, $s an den vîenden mîn./ du solt ein künec gewaltec $s beneben Etzelen sîn.«/ Dô sprach aber Rüedegêr: $s »wie
NibB 2319,4 ich armer Dietrîch./ ich was ein künec hêre, $s vil gewaltec unde rîch.«/ »Wie kunde ez sich gefüegen«, $s sprach aber
Ottok 59359 underwegen/ und die êre, der wir phlegen,/ sô wæret ir gewaltic genuoc’,/ sprach von Meinze der kluoc./ //DXLIV. der von Triere
Ottok 86288 deheine irrunge,/ er wurd ein kunic mehtic/ in Ungern und gewaltic/ liute unde lant./ dô herzog Ott ervant/ an den brieven
Parz 13,17 herzen lac./ im wart gesagt, ze Baldac/ wære ein sô gewaltic man,/ daz im der erde undertân/ diu zwei teil wæren
Parz 108,6 sluoc/ den werden der ellen truoc./ Gahmuret was er genant,/ gewaldec künec übr driu lant./ ieglîchez im der krône jach:/ dâ
Parz 136,13 prîs./ ir sît getriuwe unde wîs,/ und ouch wol sô gewaldic mîn,/ ir muget mir geben hôhen pîn./ ir sult ê
Parz 293,1 swert,/ snell ors, hôch purc mit türnen wert:/ //ir sît gewaldec ob der wer./ bêde ûf erde unt in dem mer/
Parz 332,2 gewern."/ //___Der Wâleis sprach "wê waz ist got?/ wær der gewaldec, sölhen spot/ het er uns pêden niht gegebn,/ kunde got
Parz 429,5 ans strîtes stunt,/ daz ir decheinr was worden wunt:/ ein gewaltec man von der stat,/ der in vrides vor den andern
Parz 451,12 gedâhte,/ wer al die werlt volbrâhte,/ an sînen schepfære,/ wie gewaltec der wære./ er sprach "waz ob got helfe phligt,/ diu
Parz 546,23 ir mich machen rîche,/ sô werbet rîterlîche:/ megt irs sô gewaldec sîn,/ antwurten in den kocken mîn,/ sô kunnt ir werdekeit
Parz 579,27 sehn:/ swaz von erzenîe mac geschehn,/ des tuot si mich gewaltec wol./ sît Anfortas in jâmers dol/ kom, daz man im
Parz 635,21 werben:/ des enlieze ich niht verderben."/ si sprach "ir sult gewaldec sîn/ des werden küneges unde mîn./ iwer helfe unt der
Parz 727,11 wil ich tuon./ Gâwân mîner swester suon/ ist wol sô gewaldec ir,/ daz si beidiu im unde mir/ durch ir zuht
Parz 732,11 ouch den lîp,/ daz für wâr nie ander wîp/ wart gewaldec sîner minne,/ niwan diu küneginne/ Condwîr_âmûrs,/ diu geflôrierte bêâ flûrs./
Parz 753,13 rîten hin mit mir."/ Parzivâl sprach zim "sît ir/ so gewaldec iwerr liute,/ daz se iwer bîten hiute/ und al die
PfJud 20 dirrer man zihet. onde ſo$/ dir gnade Adonay. onde ſin geweldegiv godeheit. onde ſo dir helfe div ewa die got gab
PrBerthKl 2, 16 iſt der cheiſer vnd der beʒeichent vnſern herren. Reht alſ gewaltich ein cheiſer vnd ein chvnich iſt ʒe gebieten einem ſinem
PrOberalt 7, 37 besch#;eowede des frides, diu auch gehaizzen was ein stat des geweltigen ch#;euniges und ein stul des almæchtigen gotes, do si bewollen
PrOberalt 13, 35 æntechrist, der getreuget alle dis werlt mit maniger wiz: die geweltigen und die richen gewinnet er mit schatze, die gelerten phaffen
PrOberalt 16, 36 nemen, do waz ein cheiser ze Rome der waz so geweltich, daz er alle die werlt hiez an schriben, daz si
PrOberalt 30, 24 waz danne der wissage gesait het und daz auch der geweltig ch#;eunich geborn wær und huben sich auz ir lant hintz
PrOberalt 31, 11 bei ir ieglichem erchennet, daz er der war und der geweltige $t got wær. ze dem aller ersten an betten in
PrOberalt 31, 18 er mit dem grozzen zaichen daz er der war und geweltig gotes sun wær. diseu her hochzit diu heizzet auch ein
PrOberalt 36, 30 herre hiez si die chr#;eug fůllen vol wazzers. er waz geweltich ze machen den wein von nichte; der an dem angeng
PrOberalt 38, 33 grozzen gelauben, alz ir vernomen habt, er gelaubt daz er geweltich wære und wol getůn m#;eocht. do unser herre sinen gelauben
PrOberalt 38, 37 erchennest, swie du mich in menschlichem pilde sehest, daz ich geweltich pin, daz ich der war gotes sun pin, daz ich
PrOberalt 39, 10 wir daz h#;eoren daz der schephær der himels und ertrichs geweltich ist den misels#;euchtigen rurt, so ensol uns dehain unser hochvart
PrOberalt 40, 24 gebeut, des sint si mir undertan. so bist du ein geweltiger herre dem elliu dinch undertan sint, dem die hiligen engel
PrOberalt 40, 26 dem die hiligen engel dinent, der mit sinem gewalt allenthalben gewaltich ist und gagenwurtich ist. die engel sendestu, herr, allen den

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >>
Seite drucken