Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewaltic Adj. (309 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 251, 6 got wil, er wirt nymer mynes libs noch mynes gůts geweltig!’ Die zwen konig namen urlob und furen hienweg. Der konig
Lanc 285, 32 den konig entschumpffiert hett und synes libes und syner eren gewaltig was und sins gutes. Min herre Gawan runde der konigin
Lanc 286, 6 ritter bespreche.’ ‘Frauw’, sprach Galahot, ‘des ritters bin ich nit geweltig, ich gesah yn auch númmer sitherr das der fried gemacht
Lanc 317, 25 gab er mir alles sin lant uff und macht mich geweltig. Da myn bruder dot was, da nam ich myn nifftel
Lanc 320, 26 schlug yn wie viel ich wolt, wann ich sin wol gewaltig was, ich wust wol das er mich me forcht dann
Lanc 340, 25 alles des gutes das sie in uwerm lande hatt nymer gewaltig enwerd biß an die stunt das sie yrn eydt gelöset
Lanc 365, 3 het gegeben, und sprach zu Hestor: ‘Were er uwer als gewaltig als ir sin sint, er slüg uch dot.’ ‘Nu enrúchet,
Lanc 365, 4 ‘Nu enrúchet, jungfrau’, sprach Hestor, ‘ich werd sin noch als gewaltig als ich ee was mit gottes hilff; ich were in
Lanc 389, 24 Diß selb wolt ich thun, und were ich uwer als geweltig als ir myn sint. Seht hien myn swert off!’ Hestor
Lanc 392, 17 leben die ich als gern nemen wolt, were ich mynselbs gewaltig, des ich nit enbin.’ Da wolt yn der herre nit
Lanc 412, 16 er ist ein getaget man und des herczogen von Cambenig geweltig gewesen mit rat vor allen synen ratgeben und synes gutes.
Lanc 423, 14 er gefochten hett, des herczogen truchses wart alles sins landes gewaltig. Da des myn herre Gawan den herczogen erbeten hett, da
Lanc 608, 1 sin must der die glen hett geschoßen, @@s@das er mit gewaltiger hant nit gestochen hett. Das hort myn herre Gawan und
Litan 10 sachen/ weih vnde ungehaldich:/ nu bist aber du herre so gewaldic,/ daz du mih wole gesterken maht/ mit diner gotelicher craft./
Litan 174 des himelriches sin gewis:/ miserere nobis./ O wi einualdige trinitas,/ ein gewaldiger got, der da je was/ ubir alle di gesceffe di
Lucid 107, 14 alſe der egin ane uogit het. Beſtat denne den ein gewaltic man, der uerſtoʒet in deʒ lihte. Swenne wir gecriſemet werdent,
Lucid 146, 17 der meiſter: Waʒ, ob du mit diſen drien dingen ſo gewaltic weriſt alſe auguſtuſ, der keiſer, deme alle lant dienden? //[71#’v]
Lucid 148, 2 ein groʒ dinc. Der meiſter ſprach: Waſ, ob du alſo gewaltic wereſt alſe der groʒ alexander, $t der dú lant aſiam,
MarlbRh 2, 36 Vrow, allerhögste minnerinne,/ Nim in dine hant al mine sinne,/ Allergeweldigst keiserinne!/ ////Allerschönst van himelriche,/ Da du schins so wunderliche,/ Nim
MarlbRh 7, 7 garden, vant,/ des underwant he sich alzehant./ //Ind wand he geweldich is ind wis,/ he behůd dich, sinen paradis,/ dat noch
MarlbRh 27, 9 mines herzen bende,/ min herze si durchgraven havent./ ////S#;euʒste sun, geweldich here,/ du bis de meiste, n#;eiman mere –/ w#;ei lange
MarlbRh 36, 18 dinem vanen./ //W#;ei sicher is, vrowe, dine hůde,/ wand, du geweldich ind du gůde,/ du has des d#;iuvels houft zewriven,/ wand
MarlbRh 75, 17 als du enbinnen geleret bis!/ sprich: #.,Wand de alein is geweldich/ ind de, des nam is heilich,/ groʒe dinc hat bit
MarlbRh 76, 9 he $’n hat anders der arebeid engeine./ //He hat d#;ei geweldgen nider gesat/ ind d#;ei otm#;eudgen in d#;ei hoge stat,/ he
MarlbRh 77, 34 eren,/ damit uns here si sal eren./ //Du has den geweldgen, stolzen, richen/ den jamer, dem si n#;eit $’n mugen entwichen/
MarlbRh 133, 32 ougen ze disen bůchen kere,/ Uns vinde gnedlich ümbekere,/ Din geweldich g#;eud an uns bewere!/ ////Nim g#;eutlich disen lesten bu,/ Den
Mechth 1: 3, 11 vereinet; so ich dir kúlinschlege gibe, so wirde ich din gewaltig. Ich han den almehtigen got von dem himelrich getriben und
Mechth 2: 11, 9 minne hat bekantheit,/ dú vrie minne lebet sunder herzeleit,/ dú gewaltige minne ist iemer me gemeit./ XII. Von siben hande vollekomenheiten
Mechth 2: 19, 25 můs mir eweklich undertenig sin. Lan ich nu die minne gewaltig úber mich wesen, also das ich ir die statte gebe,
Mechth 2: 24, 22 dú ganze drivaltekeit ist der volle kopf und minne gewaltige kellerin, weis got so neme ich gerne, das mich dú
Mechth 2: 25, 73 mines richtůmes ist alleine din/ und úber mich selber soltu gewaltig sin./ Ich bin dir innenklichen holt,/ hastu das gel#;eote, ich
Mechth 2: 26, 47 gedrunten in dem has und (32#’r) ist gewahsen in dem gewaltigen zorne als gros, das si des dunket, das kein tugent
Mechth 3: 1, 147 dú luter helikeit. Das h#;eohste in dem throne ist dú gewaltigú ere und dú kreftigú herschaft. Das h#;eohste úber al, das
Mechth 3: 13, 22 minne von offener gabe verdilget des suren herzen clage. Dú gewaltig minne von richer koste hat in gotte die s#;eusseste lust.
Mechth 3: 15, 22 und allú minú gůten werk schrúwen waffen úber mich, der gewaltige got enpfieng mich, sin reinú menscheit vereinete sich mit mir,
Mechth 4: 2, 116 zů manig swere siechtag von nature. Hie zů kam dú gewaltige minne und beschaste mich so sere mit disen wundern, das
Mechth 4: 27, 10 das die lúte, die denne koment, wiser s#;eollent sin und gewaltiger und armer von irdenscher notdurft und fúriger von dem heligen
Mechth 5: 4, 25 irs jagenden herzen nach gotte uf den hohen berg der gewaltigen minne und der sch#;eonen bekantnisse komen ist, so tůt si
Mechth 5: 4, 60 k#;eune, si ist aber also stark nit, si ist also gewaltig, si ist aber also stete nit, si ist also minnesam,
Mechth 5: 23, 49 und sprach: «Siest mir willekomen, min unschuldiges kint und min gewaltiger herre, des alle ding din sint.» In der enpfengnisse únsers
Mechth 6: 19, 7 ich der dingen kein ende konde vinden, da mich die gewaltige minne mit irs fúres flammen hin gezogen hatte. Nu hat
Mechth 6: 33, 22 do wart si sin gewar. Do was er glich einem gewaltigen herren und was umbevangen mit himmelscher wunne und sprach: «Ich
Mechth 7: 1, 112 cristallen. So werdent si also vro und also vri, snelle, gewaltig und minnenrich, clar und gotte gelich als das mag múglich
Mechth 7: 32, 23 der minne maht úns da ze lone gegeben, das wir gewaltig werden, allen únsren willen ze tůnde, das wir von den
Mechth 7: 46, 18 die wonot in dem vleische; hie sint die fúnf sinne gewaltig úber, zů welem si sich keren. XLVII. Von einer súnde
Mechth 7: 62, 78 ein gros herre, der was glich eime heligosten und eime allergewaltigosten bischof. Das was únser cristan gel#;vobe, der was vúrig inbinnen
MF:Mor 5: 2, 3 danne ich selbe sî./ hei wan muoste ich ir alsô gewaltic sîn,/ daz si mir mit triuwen waere bî/ Ganzer tage
MF:Reinm 44: 5, 2 wesen sol./ /Mînes tôdes wânde ich baz,/ danne d%/az er gew%/altic iemer wurde mîn./ wê, war umbe spriche ich daz?/ jâ
Minneb 4715 quem/ Und mich by miner hende neme/ Und mich macht gewaltig/ Der lande manigvaltig,/ Die da sten in sime gebot,/ Und
MNat 12, 13 indictio. daʒ hant die romer gemaht. do si vor so gewaltic warent, daʒ siu herschetent vil bi uber alle riche, do

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