Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewaltic Adj. (309 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
triuwen bin./ swaz si wil, daz wil ouch ich:/ sîst gewaltic küneginne immer über mich./ //Wâfen über die gar unguoten,/ die | |
alse ich sol./ //Sîst des herzen und des lîbes mîn gewaltec,/ dar zuo alles des ich hân./ sost mîn triuwe gein | |
Nu mahtu wol ſehen, das min herre, der heilige Criſt, geweltiger iſt den dine gote. Uone diu rat ich d#;eir, das | |
becheret mit groʒʒen cʒeichen, die er begie, do was ein geweltich herre da, Anaſtaſius geheiʒʒen, des ſvn was tot, vnd trůch | |
mit einer liůten ſtimme: #.,Uverlich, der criſtine got iſt ein geweltiger got! Vater, w%:ir haben vncʒe nu girret: die gote, die | |
becheret wirdeſt. Das auer die vmbe vns ſtent wiʒʒen, wie geweltich der heilige Criſt iſt, ſo bit ich in, das dir | |
nie ſo groʒʒe tugende, der chriſtene got der were ein gewaltiger got, der ſo getane wunder begienge mit ſinen heiligen. Do | |
Sa getanes werkes was in allen richen niht. Salomon der gewaltige vnd der riche kvnig, der beʒeichent vnſern herren Jeſum_Chriſtum mit | |
geweichen mach. Die irrer der chriſtenhait, noch die ehtære, ſwie geweltic ſi ſint, ſin mugen diu ſelben ſtat niht ʒerſtoren, wan | |
geseit/ dir drin in einicheit,/ dir einem drîvaltic:/ genædic, wîse, gewaltic/ vater, sun, heiliger geist;/ aller güete volleist,/ nû hâst dû | |
ir phlege,/ si burgen sich ab dem wege/ vor dem gewaltigen der dâ quam,/ der in guot und êre nam./ dô | |
hin ze himel wider/ und chumt von dannen her nider/ gewaltic an gerihte./ dâ müezen sich der phlihte/ die vil lästerlîchen | |
iuwern boten, der iu rehte ervar/ wer der gebietære/ sô gewaltiger wære,/ der ir lîp ûz dem grabe/ und die sêle | |
êren chünic, wer?’/ ‘der starche herre, daz ist er,/ der gewaltige an urliuge.’»/ der wârheit geziuge,/ patriarchen und prophêten,/ swaz die | |
ir ende leider;/ diu minne was ir beider/ worden sô gewaltec,/ daz si vil manicvaltec/ machte ir herzesmerzen./ grôz smerze wart | |
prîs dâ gâben./ sîn vater was von Swâben/ herzoge vil gewaltec,/ des gülte manicvaltec/ solt erben dirre aleine./ der selbe knabe | |
// / Got gewaltec, waz du schickest/ wunderlicher dinge ân allen mein!/ für der | |
si dekeiner fröude nimet war,/ lâ schouwen, herre, ob dû gewaltec bist,/ du mache daz si strîtes werden bar/ /Und |
|
dorfte keinen ritter spehen/ nie sô wünniclichen mêr./ der künc gewaltic unde hêr/ gienc an sîn gestüele wider/ und saz an | |
hundert jâr/ daz drinne mac kein frouwe clâr/ gebieten noch gewaltic sîn, / swie doch diu werde herzogîn/ darûf mit flîze | |
wizze Crist,/ von schulden ungebære,/ daz ieman für mich wære/ gewaltic in Brâbanden;/ ez sol in mînen handen/ belîben unde in | |
sô nâhe sippe als ich./ warumbe solte ieman für mich/ gewaltic sîn ze Brâbant?/ joch muoz dâ dienen mîner hant/ alt | |
unde lesen/ und an mîns bruoder stete wesen/ herzoge vil gewaltec,/ des gülte manecvaltec/ von erbe ûf mich gevallen sint. / | |
erbe wolte/ enphlœhen ûz der hende mîn,/ er müeste vil gewaltic sîn/ über mich naht unde tac./ den crieg den ich | |
tohter leider./ ir wæret unser beider/ und ouch der lantriviere/ gewaltic worden schiere,/ bestüenden wir iuch strîtes./ sô breites noch sô | |
frîer hant/ rîlîche ervohten hæte./ er was getriuwe und stæte,/ gewaltic edel unde rîch,/ ez lebete niender sîn gelîch/ in manger | |
er herre ringen/ nâch êren manecvaltec! / kein sperwer sô gewaltec/ wart nie der cleinen vogellîn,/ als er der ritterschefte sîn/ | |
alle mîn gebot./ ich fürhte niemen âne got,/ der ist gewaltic über mich./ diu Werlt bin geheizen ich,/ der dû nu | |
manig hoh man; und was da der konig Artus begunde gewaltig konig zu werden. Nochda enhatt er die koniginne Gynovier nicht | |
syn burgk offzugeben, ‘so mach er mich wiedder der burg geweltig und alles myns landes. Wann ich enweiß yn so getruw | |
nicht wol helffen in den vierczig tagen, das ich yn gewaltig thu myner burg.’ Die koniginne @@s@entsaß sere enterbniß und riet | |
Artus in dißen vierczig $t tagen, so thu ich yn gewaltig der burgk nach sym willen. Und hútent wol das er | |
Claudas hett yn fast lieb und macht yn rych und gewaltig in sym lande und gab im syner lut gnug zu | |
das sie mit gottes hilff ir lant wiedder gewinnen und gewaltig wurden. So gedacht er das sie im noch groß ere | |
getorst ritter machen, wann er forcht, wurd er des lands gewaltig, das er yn vertrieb mit syner miltikeyt; was er mocht | |
so dorplich das sie wedder irs libs noch irs lands gewaltig sint, und das weiß alle die welt wol das sie | |
der konig Claudas von der Wustung, der ist alles des gewaltig das uwer zu recht solt syn und uwers bruder. Er | |
must Claudasen zu tot schlagen zuhant, wurd er syn so gewaltig. In all wise bedacht sich Phariens und was unmutig umb | |
uch thun. Mynes libes und mynes gutes solt ir ummer geweltig $t syn von diesem tag furwert als lang als wir | |
uch vieren da wiedder. Und wann ich in myner burg gewaltig thun, so mag er wol sicher alda beyten biß im | |
lant gesunt, das er sie allesampt uneret, mocht er ir gewaltig werden. ‘Was hilffet das?’ sprachen sie, ‘sollen wir ymmer sin | |
noch mynes rates, darumb das uch duncket das ir unser gewaltig sint. Mich duncket wol auch, belieb ich wol uwer man, | |
Claudas, ‘woltestu mich nicht dot schlagen, ob du myn also geweltig werest als ich din bin?’ ‘Hey leider, wie möcht ich | |
als ich din bin?’ ‘Hey leider, wie möcht ich din gewaltig werden! Ich seh es gern, wolt es gott, das secze | |
ir wollent. Ich wil uch ir lant geben, das irs gewaltig sint biß das die kint wapen mögen getragen. So wil | |
das du der getruwest bist und der mechtigst und der geweltigst; du beratest alle die unberaten syn und hilfest yn uß | |
er. Die frauw sah zuhant wol das er sinselbs nit geweltig was mit den großen gedencken die er hette. Sie getorst | |
sprach sie, ‘was ir thun solt, ob ir dißer burg geweltig werdent und ir geweltig wollent syn? Ir múßent zehen ritter | |
thun solt, ob ir dißer burg geweltig werdent und ir geweltig wollent syn? Ir múßent zehen ritter uberwinden zu der ersten | |
yn zu halten. Mann hett im gesagt das ir der geweltigst konig werent der nu lebet und der richst. Herumb duncket | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >> |