Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genâde stF. (1725 Belege) MWB Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
lob vnd ʒe eren vnd vns ʒe troſte vnd ʒe genaden, wan vnſer herre ſelb ſpricht von in, das ſi da | |
ander f#;eurſten gen#;ovge, den ſæit er vor von allen den genaden, die got mit dem menniſc begangen hete. Des lobten ſi | |
ſin ſæligiv ſele in die himeliſchen Ieruſalem in die ewigen genaden; dar bringe #;eivch der almehtige got. Amen. Sin heiliger lichname, | |
ʒeichen d%:urch den willen ſant Silueſtres. Nu manet in ſiner genaden, das er %:iv vmbe got helfe, das #;eir nach diſme | |
was er micheles edeler; dem hete vnſer herre got die genade gegeben, das in die kayſere vnd die l#;eivte alle minten | |
engelen ſine ſele in die himeliſchen Ieruſalem, in die ewigen genaden: dar bringe ivch der almehtige got. Amen. Bei den ſelben | |
$t l#;eichnamen vnd fůrten ſin heiligiu ſele in die ewigen genaden. Auer ſin heiliger lichnam wart mit groʒen eren beſtat bei | |
den chrumpen, an den halʒen vnd an allen den, die genade ſůchten ſant Seueri vmb #;eir not vnd vmb ir angeſt. | |
#;eir not vnd vmb ir angeſt. Nu manet in ſiner genaden. Do $t vnſer herre gechundet wart von dem heiligen engele | |
ſi mit diſen worten: #.,Aue gratia plena. Heil wiſtu, volliu genade. Got der iſt mit d#;eir. Heil wiſtu, heriv kvniginne, wan | |
#.,Niene f#;eurchte d%:ir, vil liebiv Maria, ia haſtu hulde vnd genade erworven vor dem almehtigen got vnd er das wil, $t | |
dime wort m#;eus eʒ m#;eir ergen.#.’ Si heiʒʒet diu volle genade, wande ſi vns wol genaden vnd gehelfen mach. Von div | |
genaden vnd gehelfen mach. Von div manet ſi hiute #;eir genade, das ſi iv helfe, das #;eir nach diſem leibe den | |
erfullet wart des heiligen geiſtes, der gab ir do die genade, das ſi die heilige ſcrift vollicliche chvnde vnd chvmftigiu dinch | |
vnd beſtatoten den mit groʒʒen eren. Nu manet ſi ir genaden. Wie das heilig cr#;euce fünden wart HElena dixit ad Iudam: | |
mine liute, %>iwer vbele vnd %>iwer vngl#;vobe habent iuch der genaden verteilet.’ Uon den heiden ſprichet er #;voch: ,Vocabo plebem meam | |
der ſtete, da er gemartyrot wart, da ſůche du ſine genade tovgenlichen ſwenne du mugeſt.’ Alſo ſeite mir min vater Symeon, | |
alſo: #.,Nv hat mich got gewert, des ich ʒe ſinen genaden gerte vmbe das heilige crûce. Nu ſůche ich auer ſine | |
gerte vmbe das heilige crûce. Nu ſůche ich auer ſine genade vmbe die heiligen nagele.#.’ Do nam der biſcholf Quiriacus ʒů | |
heiligiu chvniginne. Dem heiligen biſcholf gap vnſer herre ſo getane genade, das er die tivfle vertreip vnd allen ſiechtům an den | |
dem heiligen crûce erlediget hat. Nv manet vnſeren herren ſiner genaden, das w#;eir hivte die ſelben hochcʒeit mit alſo getanen fl#;eiʒʒe | |
helle, noch #;evf der erde, noch in dem himele, ſin genade div ne habe dar gelanget. Div helle prach von der | |
der tiufel vʒ gevallen was durch ſin vbermůte. Diu groʒʒe genade iſt vns dannen gereitet, das die p#;eoſen geiſte iemer můʒen | |
die enbant der hailant $t dirre werlte mit ſinen gotleichen genaden von allen #;eir ſiechtům. Do die iuden den wiere cʒeinen | |
mere nehein ſchaden getet, weder liuten noch vihe. Der ſelben genaden ſvlen w#;eir got pitten, ſwas ſuwers vnd pitteres an vns | |
chriſtenlicher eren fur ſich geſecʒet. Nv manʒ vnſeren herren ſiner genaden, das w#;eir in vnd ſin heiliges crûce in diſem leben | |
ſehen ſolte, daʒ Druſiana vnd Calymachus ſo getane ere vnd genade enphangen habent.#.’ Do ſant Johannes die rede vernam, do ſprach | |
ſlange hete Fortunatum auer ertotet. Nv bittet ſant Johannes ſiner genaden, das er iu helfe vmbe got, das %:ir nach diſem | |
dem almehtigen got vnd ſprach: #.,Uart frolich in die ewigen genaden, ich chům #;voch ſchier ʒů ʒiv.#.’ Dar nach hieʒ der | |
mit dinen genoʒʒen, die heiligen martyrere, in die himeliſchen $t genaden.#.’ Do hůp er #;ovf ſine hende vnd ſach hincʒe himele. | |
ſin gebet: #.,Herre Jeſu_Chriſte, nu enphahe min ſele hincʒe dinen genaden; vnd alle, die mich ane růfen in dinem namen vmb | |
in die himeliſchen Ieruſalem fůrten. Da hat ſi freude vnd genade iemer an ende. Die ſelben fr#;vode vnd die ſelben genaden | |
genade iemer an ende. Die ſelben fr#;vode vnd die ſelben genaden las iuch der himeliſche vater durch ſant Eraſmen willen in | |
viel im der vater ʒe fůʒen vnd bat in ſiner genaden. Do ſprach ſant Vitus: #.,Vater, tů #;ovf diu #;vogen dines | |
geſehende. Als er do geſehende wart, do růft er: #.,Michel genade minen goten! Die habent mir min lieht wider geben.#.’ Do | |
verteilet biſt, darumme, $t das du dem almehtigen got ſiner genaden niene dancheſt.#.’ Do gedaht im der vbel man Hylas, wie | |
wurden, das ſi wirdich waren ʒe chomen ʒe den ewigen genaden vnd von dem heiligen engle mit ſant Petro ʒe dem | |
beʒeichet Martha; die diʒe leben behaltent, die beſicʒent die himeliſchen genade. Das ander leben, das iſt auer herere; das iſt alſo | |
ſi in dem lobe vnſers herren vnd in den ewigen genaden, die ne werdent $t in niemer genomen. Das iſt das | |
ʒů vnſer fr#;vowen ſprach: er ſprach, ſi were vol aller genaden. Nv ſi aller genaden vol iſt, nu ſi vns den | |
er ſprach, ſi were vol aller genaden. Nv ſi aller genaden vol iſt, nu ſi vns den prunnen der genaden vnd | |
aller genaden vol iſt, nu ſi vns den prunnen der genaden vnd der parmunge praht hat, da ʒe dem wir vnſer | |
vns vnſer fr#;vowen praht hat. Nv manet ſie hiute ir genaden vnd der fr#;voden, das ſi hiute von den heiligen englen | |
$t da můʒe ſi iuch alle inne beſcrinen dur ir genade willen. Plantaverat autem deuſ paradyſum voluptatiſ a principio. [Wir leſen | |
vnd vber alle diſe werlte. Nv manet ſi hiute ir genaden, das ſi iu helfe vmbe iren lieben ſvn, das ir | |
heiligen vater, die alle vnſer vrowen ſante Marien lobent vnd gnade da ʒ#;ev ir ſůchent. Da ʒ#;ev dem ſelben ſt#;evle, #;evf | |
ir geleite wider heim #;evʒ diſem ellende ʒ#;ev den ewigen gnaden chomen m#;evʒʒen. Amen. Von $t den heiligen ʒwelfpoten EGo $t | |
wir immer pringen mugen, wanne ſi got selbe vns ʒe genaden uʒ aller der werlt erwelt hat, alſo er ſelb ſprichet: | |
ir ler behalten, das wir denne vil gewiſlichen die ewigen genade gewinnen. Nv ſullen wir das pilde behalten, das ſi vns | |
heiligen ʒwelfpoten an dem iungſten urtail, das wir diu ewigen genade mit in beſicʒen; des helfen ſi vns durch ir genaden | |
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