Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genāde stF. (1725 Belege) MWB   Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Gen 462 wīb $s wolten dannoch lāzzen ir strīt,/ ube si in gnāde wolten gźn $s des in wāre gescehen./ ub si jāhen
Gen 546 daz si beidiu antlāzes bāten:/ jā wāre sō michel sīn gnāde $s daz dar an newāre nehein twāla/ er nehźte in
Gen 547 er nehźte in iz fergeben, $s sō mahten si mit gnāden hiute leben./ /Gnuoch haben wir in ferwizen, $s wolte wir
Gen 1047 hitze noh vrost,/ die nehōrent gebāge, $s die sehent einvalte genāde./ dā ist fride unde wunne, $s alles spiles chunne./ si
Gen 1053 nieht volstźn, $s lāzzen uns si sciere riuwen,/ suochen sīne genāde, $s die vinden wir sārie./ /Des magen wir wol vrō
Gen 1478 sweher $s Jacobe bźda sīne tohter/ ze triuwen unte ze gnādun $s mit allen ire chinden./ /Des brōtes si sament brāchen,
Gen 1586 /Jacob sprach des nehein durft wāre, $s et ime diu gnāde gescāhe/ daz er hźte sīne hulde, $s ime wāre daz
Gen 1587 daz er hźte sīne hulde, $s ime wāre daz aller gnāden ubergulde./ //Mit minnen si sich scīden $s noh niemer after
Gen 1704 $s wart betrōret mit der erde./ diu sźle fuor ze gnāden $s zuo ire vater Abrahame./ dā vand er gnādōne vil,
Gen 1705 ze gnāden $s zuo ire vater Abrahame./ dā vand er gnādōne vil, $s aller mandunge spil./ dā ist er sīn ebensāzze,
Gen 2156 $s wā ir dem lande muget gedrouwen.’/ /Si suohten sīne gnāde $s daz er in fernāme./ er geswīget in $s alsō
Gen 2224 mahten daz lant denne suochen $s mit fride jouch mit gnāden.’/ /Duo si die rede feranten $s ire secche si inbunten./
Gen 2270 $s noh irricheite./ /Benjamin den wźnigen $s befilhe ich ziuren gnāden./ got gerūche den hźrren $s mit gnāden zuo ziu chźren,/
Gen 2271 befilhe ich ziuren gnāden./ got gerūche den hźrren $s mit gnāden zuo ziu chźren,/ daz er mir lāze wider heim $s
Gen 2375 $s vil dźmuotechlīchen er in bat,/ daz er durch sīne gnāde $s im ein lutzel fernāme./ /Er gestatte ime des, $s
Gen 2383 vone ime nieht./ /Duo hiez dū dirn bringen $s ze gnāden jouch ze minnen./ duo sagete wir dir, hźrre, $s wie
Gen 2429 /Joseph hiez si nāhere gźn, $s er wolte si mit gnāden bestźn./ er chod iz Joseph wāre, $s Rachele sun der
Gen 2543 zellen $s allen dīnen willen,/ dū sīst chomen zuo sīnen gnāden $s mit chinden jouch mit wīben,/ wie man al dīn
Gen 2552 fon diu $s daz si nemuon iuch,/ daz ir mit gnāden $s in disme gouwe muget rāwen,/ want in widerzāme sint
Gen 2618 ane wuntin/ dei in gilāzzin wāren $s von des chuniges gnāden,/ dei newolt er chouffin, $s den hiez er helfen/ mit
Gen 2736 sīn sune mīn Jacob./ die ubilin ich zisprenge, $s elliu gnāde sī in enge.’/ / /Er nesegenōte si mźre, $s wante
Gen 2779 suntene gireinit,/ der bezeichinet daz chint $s deme die gotes gnāde goffenet sint./ /Swer ave sīnen wīstuom $s chźret an werltlichen
Gen 2809 lāzze./ Christes ougin $s sint sīner lźre gitougin,/ die den gnāde giheizzint $s die ire missetāt buozzint./ dei selben ougin $s
Gen 2829 zi Sidone scolt tū irwintin,/ / daz dā zi dir gnāde findin $s die ūz des meris freisan intrinnin,/ unt swen
Gen 2839 swizzist./ dū muost dīnen zins geben, $s daz tū mit gnāden muozzist leben./ /Dan scol gibieten $s ouch sīnen lūten/ sam
Gen 2878 $s daz wirz alle muozzen tuon,/ daz wir chomen ze gnāden, $s des chodet alle āmen./ /Dannen ist mźre gescriben, $s
Gen 2917 /Dā ene zuo geladet wāren, $s daz gescach uns ze gnāden./ /Daz was Aseres segin, $s des nescolten wir nieht uberheven./
Gen 2976 man $s dā nāch enti nam./ diu sźle fuor zi gnāden, $s zuo sīnem anon Abrahame./ dā wart er sāre $s
GrRud Bb 11 die rede./ ’wir suln ein nuwez ir hebe/ uffe die gotis gnadin’,/ sprach der junge greve./ ’herre, mir retet min sin,/ iedoch
GrRud Eb 43 wider mich tach [han/ unde iz] bringen zu teidinge,/ zu gnaden unde zu [gedinge,/ ob icht vo]n rechte/ wil ieman uf
GrRud H 29 iedoch half ime daz,/ daz her zu der zit genas./ gnadin were ime not./ do vant her ein halp brot,/ daz
GTroj 12621 schönsten iemer han,/ Mich tr%:ige dann ritterlicher wan.’/ Sy sprach: ‘genade iemer mer!/ So ist min bitterlicher ser/ One alle misse
Herb 3141 er luter golt,/ Daz er den frauwe1n was holt;/ Sin gnade vn2de sin hulde/ Der andern vbergulde./ An disen dinge1n was
Herb 3720 erfar:/ Wollen sie elena1m wider gebe1n,/ So sullen wir mit gnade1n lebe1n./ Wollent sie aber des niht,/ Was ob in lichte
Herb 6181 Vurfluchet si sie immer me,/ So daz ir nimmer gesche/ Gnade noch ere,/ Swa sie hine kere."/ Doch hette die maget/
Herb 9449 ere/ Vn2de en=wil ni1mmer mere/ Gehirme1n noch erwinde1n,/ E ich gnade finden./ Nv geschit mir dehein gnade./ Waz ob ich vngnade/
Herb 9450 noch erwinde1n,/ E ich gnade finden./ Nv geschit mir dehein gnade./ Waz ob ich vngnade/ Vnd ander vngerete/ In der helle
Herb 10524 ist./ Nv du eine tot bist,/ Vns geschiet ni1mmer mere/ Gnade noch ere/ Zv libe noch zv gute./ In hectoris blute/
Herb 11216 wider in sprach,/ Er wonde ein wip ersehe1n han/ Vffe gnade v3nde vffe wan./ Vf dem bru1nne1n er lac/ Eine1n svmerlange1n
Herb 11279 ir zv buzze./ Sie tu mit mir, die suzze,/ Zv gnade1n vn2de zv rechte,/ Als mit irme knechte./ Sie mac mich
Herb 12624 in faste bite1n,/ Daz er=z durch got tete/ V3nde ir gnade hete./ Sie sprache1n: "ir hat wol gesehe1n,/ Waz vns leides
Herb 15001 Daz wir vns versvnne1n,/ Wie wir fride gwu1nnen,/ Wen vns gnade nie geschach,/ Sint cassandra daz sprach/ Vn2de helenus din son,/
Herb 16614 Die stetekeit min./ Er weste wol, daz ich sin/ Dehein gnade ne=wolde han./ Er en mochte mir niht widerstan./ An sine1n
Herb 17377 mit witze1n/ Wol zv|samne getribe1n,/ Daz er vn2de sie mit gnade1n blibe1n./ Sus gwan er sin lant wider./ Eneas vur da1nnoch
Herb 17976 hinde1n lac./ Pirrus bot in gute1n tac./ Sie sagete1n im gnade:/ "So vch got gnade!/ We1nnen get ir sus?"/ Do sprach
Himmelr 2, 28 daz sin teil muose sin,/ dare sc%/affe ich bi dķnen gn%/ad%\un $s ouch gerne daz min;/ wand(e) da nķem%\en erwķrd%\it, $s
Himmelr 4, 20 suln $s gwisliche sicher sin,/ daz dar %/ane ist gotes gn%/ad%\en $s óuch worden scin,/ daz er an sineme gerihte $s
Himmelr 6, 12 heten, $s gnasen in dere arche,/ die dénne in sinen gnaden sint, $s g(e)sķg%\ent st%/arch%\e./ do b(e)stśonten nihwan aht menniscen in
Himmelr 8, 2 ist allez ane dere engile huote,/ die uns bi dinen gn%/ad%\en $s sint greht ze alleme guote./ d%/a du mit besezzet
Himmelr 8, 10 ie mitent von deme éll%\ente entrinnent,/ ich weiz, si gotes gn%/ad%\en $s da semfte unde ruowe gwinnent./ d%/a die vernozzenen suln

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