Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gemüete, gemuote#’1 stN. (317 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SM:UvS 14: 1, 1 doch ir schimphes geil,/ diu so hât geschimphet mîn!/ //Mîn gemüete hœhet sich:/ hôhe muoz ir werder lîp an sælden stên,/
SM:UvS 15a:3, 3 güete/ hinnan hin als ouch daher,/ So twinget liebe mîn gemüete,/ sô daz ich des niht enber,/ Ich enhabe vür guot,
SM:UvS 22: 2, 2 reine alsam ein reinez wîp,/ diu nach sælden kêret ir gemüete?/ Dâvür wil ich iemer setzen mînen lîp,/ daz sich niht
SM:UvS 24: 5, 3 die meisterschaft vil gar an iuch geleit,/ Daz mich mîn gemüete/ dar noch dar, wan dar so strîteclîchen treit,/ Daz ich
SM:UvS 27: 4, 3 sô./ owê, wan wære ez alse dô,/ so stüende mîn gemüete hô!/ dur vorhte lieze ich noch dur drô,/ ine wurde
SM:UvS 31: 2, 7 schône/ mit alter kunst in jugent./ nach lobe stuont sîn gemüete:/ des was sîn name $p/ $p, der ie nach sælden
SM:UvS 34: 1, 2 daz si mir si wende, wan si beswæret sêre mîn gemüete./ swenne ich ûf der strâzze/ geselleclîche var/ und si wizzen
SM:Wi 1: 1, 5 gesehe und ich sî,/ Sô daz ich gewünne/ vrô niuwe gemüete,/ daz ich dirre sorge werde êrlîchen vrî./ Kæm ich iemer
SM:Wi 2: 3,10 wîbes minne,/ daz ich lîchte noch gewinne/ von ir vrô gemüete./ Refr.: Scheiden, daz tuot wê und muoz doch sîn./ ich
SM:Wi 3: 3, 8 $s mir vil senden man!/ hân $s kan $s sî gemüete,/ und ir wîbes güete/ stât ir lieplîch an./ Bî ir
SM:Wi 4: 1, 4 ouwen:/ sô fröit mich ein minneklichez wîp./ Diu gît mir gemüete/ unde lât mich an ir schouwen/ wunder, die mir sprechent:
SM:Wi 5: 3, 5 Nû lig ich gewaltes under:/ sî hât mîn und ir gemüete,/ daz ich niht enhân./ Lîchte wirt ir noch ze sinne,/
SM:WvK 3: 5, 3 hêren,/ daz si erkenne mînen senden pîn!/ Dû solt ir gemüete sêren,/ sam du hâst getân daz herze mîn./ Wirt ir
SM:WvK 4: 3, 6 Als mîn lieb, des fröwe ich mich./ doch beswæret mîn gemüete,/ daz man ir so sêre hüete./ //Sî verliesent alle ir
SM:WvT 3: 2, 5 wanc/ klingen in der ouwe:/ die der winter twanc,/ Ir gemüete stêt vil hô./ rehte alsô/ wære mir, ob mîn frouwe/
Spec 6, 15 in ir ſiecht#;ovm, unde ſprechet z#;ov in: "Ir uil wênigiſ gemůtiſ, ſterchet iv, wan got iwir chumt vnde wil ivch heilen;
Spec 9, 1 qui ſperant ſuper miſericordia eiuſ. Er ſprach, daz got lindeſ gem#;ovtiſ wâre wider die in vorhtin vnde die ze ſiner barmherz
Spec 9, 15 wir mit vrvmchlichem m#;ovte drubir ſpringin vnde ſchuln diz ze gem#;ovte $t da bîcherin. Der hirz vermidet dei tiefin telri vnde
Spec 64, 7 wil; er vûlit an den ſûntin von der boſheit ſiniſ gemůtiſ. Der menniſchen geniſt iſt enzwîvil, die mit geſuntim lîbe vravelichin
Spec 67, 26 ſin lieb weiz, da hin chert er allir emzigiſti ſin gem#;ovte. Die heiligin potin die minnetin niht ſo uerre ſo die
Spec 67, 29 daz wol, unze er mit in wâre, daz ſi ir gemůte uon der erde ze himele niht uerwandelotin, vnde ſprach z#;ov
Spec 75, 15 deſ lovgenote %gemůtiſ waſ. Wie chreftic er da nach uon der chunfte deſ
Spec 106, 32 ûf, min uil lieben, uil urolichen iwer herze unde iwer gem#;vote uur div goteſ #;vogen unde bitet uil inneclichen die himeliſcen
Spec 135, 8 ratet unſ, ſo wir den rîct#;vom haben, daz wir unſer gem#;vote niht ze harte daran lazzen. So ſint #;voch ſumeliche, die
StatDtOrd 98,17 in niht lîhtsame liezen genûgen oder von dem gebrechen ir gemûte beswêret wurde. 10. Von lîhene unde von gebene des meisters
StrKD 32, 156 da!#.’/ do cherte der cahter wider/ und lie sin hohe gemute nider,/ do er bevant, wer er was,/ und was vil
SüklV 650 tiere spise genesen/ ane dine guote./ diu hat mir min gemuote/ gemachet vil ringe/ so getaner dinge,/ di uns von ir
SüklV 673 so bin ich vro ze ware,/ so ist mir min gemuote vil ringe./ so getaner dinge/ begienge du diche vil,/ ich
Tannh 2, 51 din genade suoche ich hie."/ /An si bewande ich min gemüete/ und dar zuo mins herzen sin./ "frouwe, durch din selber
Tr 522 werdekeit/ und in der rehten güete,/ die er in sîn gemüete/ mit tegelîchen tugenden nam,/ unz Markes hôhgezît dô kam./ die
Tr 1365 dô,/ si wâren mit ein ander vrô/ und hôhten ir gemüete/ mit vil gemeiner güete;/ und swenne si mit vuogen/ ir
Tr 2665 wol ir leben/ und begunde im selben herze geben:/ sîn gemüete wart ein lützel vrô./ ûz vollem herzen sprach er dô:/
Tr 5639 ze Curnewâle/ und enmohte ouch von Rûâle/ niht gewenden sîn gemüete,/ der alsô manege güete/ mit veterlîcher stæte/ an ime erzeiget
Tr 6770 mac harte wol genesen./ mir ist ze disem dinge/ mîn gemüete harte ringe./ als tuot ouch ir: gehabet iuch wol!/ ez
Tr 8518 den eit tet er niht umbe daz,/ daz im sîn gemüete iht baz/ sô hin stüende danne her:/ durch die kündekeit
Tr 18414 sîn massenîe./ nu was er aber unlange dâ,/ wan sîn gemüete riet im sâ,/ daz er eteswie suohte ein leben,/ daz
Tr 19059 liebe und lieben wân/ wider die maget Îsôte hân,/ sîn gemüete gerne twingen/ zir liebe ûf den gedingen,/ ob ime sîn
Tr 19451 gelîchez spil:/ er mag als ofte und alse vil/ sîn gemüete zegiezen/ mit einzelen vliezen,/ sînen muot sô manegen enden/ zeteilen
TrudHL 93,20 uernemment.] daz (69#’v) sint die mit[e]wâren herzen unde diu râwigen [ge]můt. [wan] ierusalem genemmet wirt ain gesûne des frides. uon d[iu]
UvZLanz 1795 geleben!/ dem himelschen got sîst du ergeben,/ der trœste dîn gemüete!’/ des genâdet err mit güete./ //Sus gienc diu valsches âne/
UvZLanz 4558 irs mêre/ wan dêr imʒ houbet abe sluoc?/ ein vrœlich gemüet er truoc/ und gie hin dâ diu vrowe lac./ der
UvZLanz 6008 sis gebæte,/ wan daʒ siuʒ tete umbe daʒ,/ daʒ ir gemüete deste baʒ/ ze vreuden stüende und ouch ze spil./ für
UvZLanz 7643 lebent,/ daʒ si sendem leide trôst gebent,/ und die swære gemüete/ senfternt durch ir güete./ //Dô eʒ alleʒ für was/ und
UvZLanz 7824 sô dicke tæte schîn/ ir wîplîche güete./ sich vreute sîn gemüete,/ daʒ ir ir dinc sô wol gezam/ und ir der
VMos 17, 15 ſtan. Do ſprah dev gotes gůte. ich intlibe $t dineme gemůte. ſint da inne ueunf man. ſo laʒe ich di burc
VMos 44, 18 tagewæide iſt gůt. vnſer gedanche ſi bezeichenot. wir reinen unſer gem#;ovte. ſo nahet $t unſ diu gůte. ſo iſt unſer herze
VMos 60, 8 edele. der bezeichenet di maide. er iſt himellichen fare. ir gemůte zuhet $t ſi dare. ze deme wunneclichen lande. da gent
VMos 70, 29 ob ir di ſehſten $t welt iruaren. div machet gůt gemůte. ſi heizet rehte gůte. div ſibente $t gebe in dirre
VMos 84, 9 harte niht uerleitte. der werlt wirdicheite. $t noch franſmůte niemenes gemůte. irheue niht uber daz reht. [D]er iſt #;voch ein ſcirmunge.
Wh 2,24 gît mir sin./ diu helfe dîner güete/ sende in mîn gemüete/ unlôsen sin sô wîse,/ der in dînem namen geprîse/ einen

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