Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gemüete, gemuote#’1 stN. (317 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 13939 gelobet, süezer got,/ daz dîner güete grôz gebot/ daz steinherte gemüete,/ daz dir ie mit ungüete/ gevremedet und versteinet was,/ daz
RvEBarl 14077 helle rôste wol./ diu zwî wurden schiere vol/ in sînem gemüete/ der vruht nâch süezer blüete./ Jôsaphât, der reine man,/ vienc
RvEBarl 14184 sünden was genuht,/ ein übergenuht an güete/ in des küniges gemüete:/ sîn leben wart vil geistlich,/ von stunt ze stunt bezzert
RvEBarl 15033 herre got,/ ûz dirre welte in dîn gebot./ stæte daz gemüete mir,/ daz ich belîbe stæte an dir."/ //Diz was sîn
RvEBarl 15169 begie./ sô gedultic was der ie,/ daz er gar sîn gemüete/ an gedulteclîche güete/ und niht an anderz kêrte,/ als in
RvEBarl 15391 wan gartenkrût,/ daz Barlââm, der gotes trût,/ den ie valsch gemüete vlôch,/ in sînem gärtelîne zôch,/ und guoter tateln, doch niht
RvEWchr 2042 lip/ hant, die sitzent drinne/ (mit frevillichim sinne/ stet ir gem#;eute uf mannes wer),/ der lant gebirge unde mer/ beslúzet allenthalben./
RvEWchr 4094 sinir gnozin noch:/ von Pont der kúnig Arioch,/ dem sin gem#;eute swebte embor;/ und Cadorlahomor,/ der kúnig der Elamiten/ (der hate
RvEWchr 15629 er fúrbas me,/ straffende ir herzen ung#;eute/ und ir wanchil gem#;eute,/ als erz wart ofte innen braht:/ ‘nu irchennich wol din
RvEWchr 18833 Gedeon der wise man/ uf der vart widir kerte,/ sin gem#;eute serte/ dannoh dú smaheit die im bot/ Phanuel und Sochot,/
RvEWchr 24809 site/ das si des kúnigis zorn damite/ und sin ungůt gem#;eute/ kerten in senfte g#;eute,/ das si doh half vil we%
RvEWchr 32974 rate/ sinin bu der kúnig .Yram./ vil gar in sin gem#;eute er nam/ wie ers im gesagete danch/ lobelih und ane
SAlex 7239 und lidige von freisen/ wituwen unde weisen,/ und kêre dîn gemûte/ an allirslahte gûte,/ sô dir begrîfe der tôt,/ daz dih
SM:AvR 1: 1,11 si sælig sîn,/ diu da zuo den vogellîn/ setzet mîn gemüete!/ //Sî hât engellichen schîn:/ wünschent, daz si werde mîn,/ der
SM:Go 2a: 2, 8 Davon solt dû des maien pflegen,/ des vrœt sich mîn gemüete:/ des hab ich mich vil gar verwegen./ die kalten rîfen
SM:Go 4: 1, 8 Davon solt dû des meien pflegen,/ des fröit sich mîn gemüete:/ des hân ich mich gar bewegen./ die kalten rîfen sint
SM:Had 10: 1,13 sî wirt schuldig an mir:/ ob nicht ir güete/ mîn gemüete/ trœstet, ez ist mîn tôt./ lieb, die nôt/ klage ich
SM:Had 31: 3, 6 wunnenklichen schîn./ Si ist ze wunsche wol gistalt,/ so ist ir gemüete $s rechter güete $s ouch so vol./ wol ir, wol,
SM:Had 36: 2, 5 Swenne ich si sich so wolgetân,/ so mag dan mîn gemüete/ nit stille stên./ Wan ez wirt dan so wilde,/ so
SM:Had 53: 1, 5 mich $s sol $s wol $s des muot ziehen in gemüete,/ dik ir güete $s ich so wol bevinde./ //Ein schœnez
SM:Had 53: 2, 2 wîb, $s ein wîblich lîb:/ diu süezze güete $s mang gemüete/ so suoz durgât, sô/ daz er frô $s muoz sîn
SM:Had 53: 2, 8 wære ez $s wol, $s daz liebes vol/ wær sîn gemüete, $s der ir güete/ mit lobe dike tuot/ lieblîch guot.
SM:Had 53: 6,11 der wol kan $s instân ir güete:/ sô wirt sîn gimüete $s fröiden rîch./ wîb sint ze rechte minnenklich./ //Ir minnenklich
SM:Had 53: 7, 5 prîs $s ich $s gich $s wîblichen bilden: $s manig gimüete/ nâch ir güete $s muoz von schulden ringen./ //Swenne ein
SM:HvS 1:17, 1 $s ir springen $s vil sanfte tuot./ //Fröide und fröiderîh gemüete/ suln wir disen sumer hân:/ heide und anger schône in
SM:HvS 4: 5, 5 liebiu frouwe, und minnen mînen lîp./ Sît iuch meinet mîn gemüete,/ minnent mich dur iuwer güete,/ alder ich bin an fröiden
SM:HvStr 1: 2, 6 vogellîn wol singen suozze widerstrît./ Des fröit sich sêre/ mîn gemüete, daz si sint fröiderîch./ al dur ir êre/ singe ich
SM:HvT 2: 1, 9 diu mih twinget doch mit güete,/ daz diu trôste mîn gemüete,/ ich wurd ouch ze frœden balt./ //Mir wirt alse wol
SM:HvT 2: 3, 5 hât./ Nâh ir brinnet unde wellet/ herze, lîb und mîn gemüete./ des mir schiere wurde rât,/ Wils an friundes triuwe denken:/
SM:JvR 1:12, 6 sî ir herze und ouch ir sin $s und ir gemüete ie valscher tât entseite./ Die sol man an der welte
SM:JvR 1:17,10 sinne ist nû vil maniger vol:/ wê im, der sîn gemüete daran kêre/ ûf also lasterliche tât!/ sîn kan ouch niemer
SM:JvW 2: 1,10 den plân./ diu zît sich verkêret,/ dâvon siht man ir gemüete kumberlîche stân./ //Sît der winter twinget/ und ze sorgen bringet/
SM:JvW 3: 4, 1 mîn klage und al mîn herzeleit./ //Wil diu liebe mîn gemüete/ trœsten und ir wîbes güete,/ sô mag ich vil wol
SM:KvA 1: 2, 6 pînen./ Lâ mich geniezzen der liebe, der güete,/ daz mîn gemüete/ stuont ie an dir./ //Wer sol mir $s nu wenden/
SM:KvL 1: 4, 5 mînem herzen sende!/ trôst lît an dir,/ trôst trœste mîn gemüete mir./ Du weist mîne nôt: davon mich, frowe, scheide!/ ih
SM:KvL 3: 2, 6 lieben sol –,/ Swar der wunnet,/ so sinnet eht sîn gemüete/ ie nach reiner wîbes güete:/ ez fröit niht so rehte
SM:KvL 15: 2, 1 der wunneklich anschouwe/ sol diu werlt in fröiden sîn./ //Mîn gemüete swebet hô,/ dô diu Minne mîne frowen/ lieblîch in mîn
SM:KvL 20: 5,13 Sô wurd ich nach liebe frô,/ wan ir güete/ mîn gemüete/ hœhet für die sunnen hô./ //Kalte winde/ gar geswinde/ selwent
SM:KvL 22: 5,10 dich erbarmen/ uber mich vil senden armen,/ sô stêt mîn gemüete hô./
SM:Ro 4: 2, 4 ir jugent/ selken rât,/ daz si noch tuo hugent/ mîn gemüete krank./ Ez zimt nicht ir tugent,/ daz si hât/ mich
SM:Ta 1: 8, 2 $s und ouch der plân:/ von ir güete $s ring gemüete $s ich dike hân./ //Ir ist der munt/ tusentstunt/ rôter
SM:Tu 2: 7, 3 dîn güete/ geleit so hôhe stiure/ An sî und ir gemüete!/ ward ie ûf erd ein bilde sô gehiure?/ Des wæn
SM:Tu 2:11, 4 muot erscheinen/ nach tôd an mir: sust kenn ich ir gemüete,/ Daz sî zestund ir strenge ließ erwinden./ sust trag ich
SM:Tu 3: 2, 3 mîn/ so glantzer varwe hânt gewent!/ des vrœd sich mîn gemüete./ Ich sach ir minnenklichen schîn,/ nach der sich ie mîn
SM:Tu 6: 7, 4 dich belîbe vrô./ Mag mir daran gelingen,/ sô stêt mîn gemüete hô./ //Gen der geschicht/ ze vrœden pflicht/ hât daz sende
SM:UvB 1: 2, 8 kindes spil/ selkez herzen bôzen:/ in leide mir swebt/ mîn gemüete von dem getwange./ Wær mîn herze ein adamas so herte,/
SM:UvB 1: 3, 2 lange ie generte./ //Schœnez lieb gar minneklich,/ sliuz ûf dîn gemüete,/ lâ liebe darîn,/ diu mir dich ze amîen erwerbe!/ Des
SM:UvB 7: 2,12 $s $s breit $s $s treit/ von ir ungnâden mîn gemüete:/ wolde sie daz wenden mit wîplicher güete,/ wes sie danne
SM:UvS 8: 2, 3 sich so güetet unde mêret alle tage,/ Sô muoz mîn gemüete/ sîn gehœhet ûf den trôst, daz ich bejage/ Lieplich liep
SM:UvS 9: 4, 3 hân wir êren, hân wir guot,/ Wan si hœhent manic gemüete,/ daz doch niemir hôhgemuot/ Ân ir werden trôst geschæhe./ ist,

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >>
Seite drucken