Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gemach stMN. (464 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
–,/ ich muoz ze Truobenhûsen varn./ da erkennent alle mîn gemach:/ mîn beste rât ist ‘wê’ und ‘ach’./ welch bruodermort er | |
mag iuch verderben, daz nie man gesach?’/ gedanke vüegent wol gemach und ungemach./ ‘ist im danne alsô?’/ jâ, ich wurde lîhte | |
rûre oder andere sûche hânt, dâvon sie die anderen ir gemaches irrent, die sol man sunderlîche $t legen, bis daz sie | |
der firmerîen, $t daz er mit sîner unmûze der anderen gemach iht betrûbe. 33. Waz zu des trapieres ambehte gehôret. /Zu | |
habe. |
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tougen als ein diep/ hin in daz hus an einen gemach,/ da man in niht horte noch ensach./ sin vrowe, diu | |
er wirt siech und also swach,/ daz er vil gůten gemach/ muz haben naht und tac/ und dannoch chume leben mac./ | |
bin siech, træge und swach/ und mac niht haben wan gemach./ grozze arbeit wære min tot;/ die mide ich durch des | |
ist tot./ si habent fleisch^., win und brot;/ si sint gemaches gewert/ und alles, des ir herze gert./ so versorgent aber | |
darnach ist ouch er so swach,/ daz in růwe und gemach/ gefristen, noch gehelfen chan./ da sol er nu gedenchen an/ | |
getúrstekeit so vertirbet manig mensche das sú uf ir eigen gemach buwent. Do Joseph waz geflohen mit dem kinde und mit | |
an den minnern diser welte, wie sú sich getr#;eostent alles gemaches und gůtes und eren umbe daz sú minnent. Nu sprechent | |
in allen dingen, iren nutz, iren lust, iren trost, ir gemach und ere, und werdent also versuncken in daz ire daz | |
die ding benummen werdent oder angestattet werdent, es si daz gemach, der frúnt oder daz gůt oder die tr#;eostlichen ding, daz | |
der welte volget umb úppige ere unt tr#;eostet sich libes, gemaches und heim#;eutes und frúnde, und vert in strit unde umbe | |
du harin nút kommen in diner uzwúrklicheit, so hab din gemach; hastu dinen ussern menschen úberwunden, louf wider heim und ker | |
beliben./ er sagete in allen unde jach,/ einœte wære sîn gemach./ ouch jach diu meisterinne,/ si bræhte ein arzætinne,/ und erwarp, | |
hæte./ der bevalher sîne vrouwen dô/ und schuof ir ir gemach alsô,/ als ez ir namen wol gezam./ //Nu Rûal wider | |
alle wege/ und sehen, ob ime sîn sache/ stüende ze gemache./ sîn süeziu muoter leite an in/ mit alsô süezem vlîze | |
ich weiz wol, daz geschach:/ elliu diu êre und daz gemach,/ daz erm erbieten kunde,/ daz teter, als er im gunde./ | |
ich selbe wol gelesen,/ daz êre wil des lîbes nôt;/ gemach daz ist der êren tôt,/ dâ mans ze lange und | |
ir kinde/ und sînem ingesinde/ al die êre und daz gemach,/ daz ie rittern geschach./ //Hie mite sô wurden besant/ ze | |
in./ wol balde entwâfentens in/ und schuofen ime senfte unde gemach,/ als er oder ieman vor gesprach:/ arzâte man besande,/ von | |
hæten/ und Marke nâch Tristande sach,/ sîn kurzewîle und sîn gemach,/ ich weiz wol, daz was cleine:/ ze herzen und ze | |
hæte/ und umbe ir guot im tæte/ beidiu helfe unde gemach./ diz wart getân und diz geschach./ und alse ern heim | |
und diz geschach./ und alse ern heim brâhte,/ al sîn gemach bedâhte,/ alse erz allerbeste/ von sînem liste weste,/ dô half | |
im alle tage dar în/ alle die pflege und daz gemach,/ daz er selbe vor gesprach./ alrêrste was diu wîsheit/ ze | |
tete;/ er kniete vür si unde sprach:/ ’vrouwe, genâde unde gemach/ und helfe, die ir mir habet getân,/ die lâze iu | |
daz half ouch ime, daz ime geschach/ beidiu genâde unde gemach./ //Nu Tristan derst ze vride komen./ ie noch hât nieman | |
nie nieman nihtes inne wart./ dâ schuofens ime helfe unde gemach./ die zungen, alse ich ê dâ sprach,/ sîn îsen und | |
Tristandes râte/ ein kielkemenâte/ nâch heinlîcher sache/ gegeben zuo zir gemache./ dâ was diu küniginne/ mit ir juncvrouwen inne/ und mit | |
der künde arm unde swach:/ in vremedem lande êre unde gemach/ und schame in vater rîche,/ diu smeckent ungelîche.’/ ’jâ meister | |
ir mir gesaget,/ eine mæzlîche sache/ mit liebe und mit gemache/ dan ungemach und arbeit/ bî micheler rîcheit.’/ ’ir redet wâr’ | |
sprach Tristan;/ ’swâ man aber gehaben kan/ die rîcheit bî gemache,/ die sæligen zwô sache/ die loufent baz gemeine/ dan ietwedere | |
und in seltsæner ahte:/ ir dewederez enmahte/ gehaben ruowe noch gemach,/ wan sôz daz andere sach./ sôs aber ein ander sâhen,/ | |
diu heinlîche schar/ nâch gemelîcher sache/ den tac in ir gemache/ âne schal und âne braht./ des anderen tages ze naht,/ | |
sêre/ vervlizzen an sîn êre,/ an sîne vröude, an sîn gemach:/ an swelhem dinge er sich versach/ daz sîn vröude wære,/ | |
hundelîn Petitcreiu,/ sînes herzen spil von Avaliu/ und sîner ougen gemach./ daz er gebôt, daz geschach:/ ein purper edel unde rîch,/ | |
siz mit ougen an sach;/ und entet daz durch dekein gemach:/ si tetez, als uns diz mære seit,/ ze niuwenne ir | |
liebe Tristande,/ derz ir durch liebe sande./ sin hæte kein gemach dervan;/ ir senfte dern lac niht dar an./ //Wan diu | |
umbe erlache ich iemer,/ sît daz sîn herze niemer/ dekein gemach gehaben kan,/ mîn herze daz ensî dar an?/ ern hât | |
süeze,/ der küelet in ir vüeze/ und was ir herzen gemach./ und alse des genuoc geschach,/ si slîchen wider in ir | |
zehant dô daz geschach,/ daz in ir wunne und ir gemach/ sô mit der huote vor bespart/ sô mit verbote benomen | |
er sunnen noch den mânen sach./ dâ was im alleʒ gemach/ tiur und übel veile./ mit ungeræte der geile/ was der | |
herberge inme palas,/ der vornen in der bürge was,/ ze gemache in alle wîs gelegen./ dâ erbeiʒte unser degen/ und diu | |
ir gebâren,/ daʒ si müede wâren./ dô schuof er in gemaches vil./ er hieʒ als ich iu sagen wil/ der wîse | |
__Pastorem, den vater gut,/ Bestetiget mit demut/ An des herzen gemach,/ Den vragete ein junger und sprach:/ ‘Vater, nu berihte mich,/ | |
g#;eutlich er sú da enphieng/ Und tet in allen gůt gemach/ Und allen r#;vat in wol vesach./ Dem viche gab man | |
dú frowe dar/ Und tett dem werden kindelin/ Vil gůt gemacht mit trúwen schin./ Also das kint gebadot wart,/ Mit gůter | |
das kint gebadot wart,/ Mit gůter handelunge zart/ Und mit gemache wol gepflegen,/ Vil bas den ie uf disen wegen./ __Nu | |
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