Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gemach stMN. (464 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

SM:Gl 2: 5,13 –,/ ich muoz ze Truobenhûsen varn./ da erkennent alle mîn gemach:/ mîn beste rât ist ‘wê’ und ‘ach’./ welch bruodermort er
SM:UvS 36: 1, 6 mag iuch verderben, daz nie man gesach?’/ gedanke vüegent wol gemach und ungemach./ ‘ist im danne alsô?’/ jâ, ich wurde lîhte
StatDtOrd 70, 5 rûre oder andere sûche hânt, dâvon sie die anderen ir gemaches irrent, die sol man sunderlîche $t legen, bis daz sie
StatDtOrd 108, 3 der firmerîen, $t daz er mit sîner unmûze der anderen gemach iht betrûbe. 33. Waz zu des trapieres ambehte gehôret. /Zu
StRAugsb 149, 9 habe. Lat ein man dem andern sin hus oder sinen gemach, kelr oder gaedmer, da sol er selbe inne sin, ez
StrKD 58,I 81 tougen als ein diep/ hin in daz hus an einen gemach,/ da man in niht horte noch ensach./ sin vrowe, diu
StrKD 132, 120 er wirt siech und also swach,/ daz er vil gůten gemach/ muz haben naht und tac/ und dannoch chume leben mac./
StrKD 132, 158 bin siech, træge und swach/ und mac niht haben wan gemach./ grozze arbeit wære min tot;/ die mide ich durch des
StrKD 161, 357 ist tot./ si habent fleisch^., win und brot;/ si sint gemaches gewert/ und alles, des ir herze gert./ so versorgent aber
StrKD 161, 374 darnach ist ouch er so swach,/ daz in růwe und gemach/ gefristen, noch gehelfen chan./ da sol er nu gedenchen an/
Tauler 13,6 getúrstekeit so vertirbet manig mensche das sú uf ir eigen gemach buwent. Do Joseph waz geflohen mit dem kinde und mit
Tauler 73,4 an den minnern diser welte, wie sú sich getr#;eostent alles gemaches und gůtes und eren umbe daz sú minnent. Nu sprechent
Tauler 77,7 in allen dingen, iren nutz, iren lust, iren trost, ir gemach und ere, und werdent also versuncken in daz ire daz
Tauler 77,18 die ding benummen werdent oder angestattet werdent, es si daz gemach, der frúnt oder daz gůt oder die tr#;eostlichen ding, daz
Tauler 85,15 der welte volget umb úppige ere unt tr#;eostet sich libes, gemaches und heim#;eutes und frúnde, und vert in strit unde umbe
Tauler 302,26 du harin nút kommen in diner uzwúrklicheit, so hab din gemach; hastu dinen ussern menschen úberwunden, louf wider heim und ker
Tr 1276 beliben./ er sagete in allen unde jach,/ einœte wære sîn gemach./ ouch jach diu meisterinne,/ si bræhte ein arzætinne,/ und erwarp,
Tr 1654 hæte./ der bevalher sîne vrouwen dô/ und schuof ir ir gemach alsô,/ als ez ir namen wol gezam./ //Nu Rûal wider
Tr 2050 alle wege/ und sehen, ob ime sîn sache/ stüende ze gemache./ sîn süeziu muoter leite an in/ mit alsô süezem vlîze
Tr 4104 ich weiz wol, daz geschach:/ elliu diu êre und daz gemach,/ daz erm erbieten kunde,/ daz teter, als er im gunde./
Tr 4432 ich selbe wol gelesen,/ daz êre wil des lîbes nôt;/ gemach daz ist der êren tôt,/ dâ mans ze lange und
Tr 5265 ir kinde/ und sînem ingesinde/ al die êre und daz gemach,/ daz ie rittern geschach./ //Hie mite sô wurden besant/ ze
Tr 7255 in./ wol balde entwâfentens in/ und schuofen ime senfte unde gemach,/ als er oder ieman vor gesprach:/ arzâte man besande,/ von
Tr 7372 hæten/ und Marke nâch Tristande sach,/ sîn kurzewîle und sîn gemach,/ ich weiz wol, daz was cleine:/ ze herzen und ze
Tr 7685 hæte/ und umbe ir guot im tæte/ beidiu helfe unde gemach./ diz wart getân und diz geschach./ und alse ern heim
Tr 7688 und diz geschach./ und alse ern heim brâhte,/ al sîn gemach bedâhte,/ alse erz allerbeste/ von sînem liste weste,/ dô half
Tr 7883 im alle tage dar în/ alle die pflege und daz gemach,/ daz er selbe vor gesprach./ alrêrste was diu wîsheit/ ze
Tr 8164 tete;/ er kniete vür si unde sprach:/ ’vrouwe, genâde unde gemach/ und helfe, die ir mir habet getân,/ die lâze iu
Tr 8896 daz half ouch ime, daz ime geschach/ beidiu genâde unde gemach./ //Nu Tristan derst ze vride komen./ ie noch hât nieman
Tr 9501 nie nieman nihtes inne wart./ dâ schuofens ime helfe unde gemach./ die zungen, alse ich ê dâ sprach,/ sîn îsen und
Tr 11540 Tristandes râte/ ein kielkemenâte/ nâch heinlîcher sache/ gegeben zuo zir gemache./ dâ was diu küniginne/ mit ir juncvrouwen inne/ und mit
Tr 11596 der künde arm unde swach:/ in vremedem lande êre unde gemach/ und schame in vater rîche,/ diu smeckent ungelîche.’/ ’jâ meister
Tr 11602 ir mir gesaget,/ eine mæzlîche sache/ mit liebe und mit gemache/ dan ungemach und arbeit/ bî micheler rîcheit.’/ ’ir redet wâr’
Tr 11607 sprach Tristan;/ ’swâ man aber gehaben kan/ die rîcheit bî gemache,/ die sæligen zwô sache/ die loufent baz gemeine/ dan ietwedere
Tr 11895 und in seltsæner ahte:/ ir dewederez enmahte/ gehaben ruowe noch gemach,/ wan sôz daz andere sach./ sôs aber ein ander sâhen,/
Tr 15126 diu heinlîche schar/ nâch gemelîcher sache/ den tac in ir gemache/ âne schal und âne braht./ des anderen tages ze naht,/
Tr 15781 sêre/ vervlizzen an sîn êre,/ an sîne vröude, an sîn gemach:/ an swelhem dinge er sich versach/ daz sîn vröude wære,/
Tr 15799 hundelîn Petitcreiu,/ sînes herzen spil von Avaliu/ und sîner ougen gemach./ daz er gebôt, daz geschach:/ ein purper edel unde rîch,/
Tr 16352 siz mit ougen an sach;/ und entet daz durch dekein gemach:/ si tetez, als uns diz mære seit,/ ze niuwenne ir
Tr 16357 liebe Tristande,/ derz ir durch liebe sande./ sin hæte kein gemach dervan;/ ir senfte dern lac niht dar an./ //Wan diu
Tr 16379 umbe erlache ich iemer,/ sît daz sîn herze niemer/ dekein gemach gehaben kan,/ mîn herze daz ensî dar an?/ ern hât
Tr 17393 süeze,/ der küelet in ir vüeze/ und was ir herzen gemach./ und alse des genuoc geschach,/ si slîchen wider in ir
Tr 17834 zehant dô daz geschach,/ daz in ir wunne und ir gemach/ sô mit der huote vor bespart/ sô mit verbote benomen
UvZLanz 1682 er sunnen noch den mânen sach./ dâ was im alleʒ gemach/ tiur und übel veile./ mit ungeræte der geile/ was der
UvZLanz 2847 herberge inme palas,/ der vornen in der bürge was,/ ze gemache in alle wîs gelegen./ dâ erbeiʒte unser degen/ und diu
UvZLanz 6595 ir gebâren,/ daʒ si müede wâren./ dô schuof er in gemaches vil./ er hieʒ als ich iu sagen wil/ der wîse
Vät 19663 __Pastorem, den vater gut,/ Bestetiget mit demut/ An des herzen gemach,/ Den vragete ein junger und sprach:/ ‘Vater, nu berihte mich,/
WernhMl 3817 g#;eutlich er sú da enphieng/ Und tet in allen gůt gemach/ Und allen r#;vat in wol vesach./ Dem viche gab man
WernhMl 3844 dú frowe dar/ Und tett dem werden kindelin/ Vil gůt gemacht mit trúwen schin./ Also das kint gebadot wart,/ Mit gůter
WernhMl 3847 das kint gebadot wart,/ Mit gůter handelunge zart/ Und mit gemache wol gepflegen,/ Vil bas den ie uf disen wegen./ __Nu

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