Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gemach stMN. (464 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
owen/ Fluzzet da manic bach./ Da ist zv mi1nnen gut gemach:/ Luter bru1nne, grune walt,/ Forest harte wol gestalt,/ Boume breit | |
gw1nne,/ Oder tete swaz man tete,/ So was da vngerete./ Gemaches in wenic geschach./ Sie hette1n in der stat gemach./ An | |
vngerete./ Gemaches in wenic geschach./ Sie hette1n in der stat gemach./ An dem andern tage frv/ Die wip reitte1n sich aber | |
wir sie mvge1n gewern/ Mit deheiner sache,/ Daz vns zv gemache/ Kvme vn2de zv ere1n./ Daz riete ich, e wir were1n/ | |
binne1n drin tage1n/ Vlixes daz zv|samne treip,/ Daz er mit gemache bleip./ Cassandra qua1m gande./ Agome1nno1n wande,/ Daz im der clare1n | |
Als mich itis hat gelart,/ Waz de1n criche1n geschach,/ Weme gemach, wem vngemach,/ Wer in dem mere bleip/ Vn2de wen daz | |
sin geslechte,/ Sine frunt vn2de sine man,/ Vnz er gut gemach gewan/ Vo1n maniger hande sache,/ Nach sime vngemache./ Sint wart | |
lant./ Do erholte sich des/ Der wise vlixes/ An gutme gemache,/ Daz im zv vngemache/ Was geschen manige1n tac./ Nausica eines | |
dise rede lan/ Vn2de an die alde1n grede gan,/ Sage1n gemach vn2de vngemach,/ Waz achilles svne geschach,/ In welche1n lande1n er | |
wart man ir gewar,/ Lant, stete irvullet gar/ Wurden beide her und dar./ Bi im wonte manche schar/ Engle, die sin | |
vurten/ Zu Annam unde rurten/ En schentlich mit gelimpfen./ Er was in iren schimpfen/ Alda und vor Kaypha./ Herodes en ouch | |
er mit den gesten/ Dar uz trunke vreuden geil/ (Und die vrowen ouch daz heil/ Solden haben der vrien,/ Vurbaz sine | |
Daz her lip und ere bewar/ Und schaffe der sele gemach./ [133#’v#’a] Ein sogetan strit geschach/ An Gote dem hersten/ Zu | |
ingrozen wirden ſaz/ Und lebete wol an alle dru/ In gemache und ouch in ru,/ Da ubeten ſich di tugende ſin/ | |
und so sere/ Das weder guet noch ere/ Und wenigen gemach sy haben,/ Nuer das sy sich cham labent/ Mit dem | |
wolde geben,/ Zwew solt in diser welt leben?/ In was gemach tewer:/ Man trewb sy von dem fewer/ Wie chalt der | |
mir;/ So het auch ich geben dir/ Guete herberig, schon gemach./ Wie oft mich dein aug sach/ Weislosen an der strassen,/ | |
Got dien soldest,/ Das du mich nicht pesw#;aeren woltest;/ Der gemach daucht mich suess,/ Das selb ich pilleich pues.’/ __Des antwurt | |
pas wen du auf mich./ Mein chrankches alter wold nü gemach;/ Was mir gemaches ye geschach,/ Das ist vor zergangen/ Und | |
auf mich./ Mein chrankches alter wold nü gemach;/ Was mir gemaches ye geschach,/ Das ist vor zergangen/ Und ist mir nu | |
Die ich dir wol kann nennen:/ Du hast beschaidenhait zeerkennen/ Gemach und ungemach;/ So ist auch ain ander sach/ Damit er | |
kuste in an sînen munt/ und vuorte in an sîn gemach./ Tristant im zuhant vorjach/ der gelegenheite sîn/ und war umme | |
vart bereiten sich./ //Nu gienc Isôt, dâ Tinas/ an sîme gemache aleine was;/ sus jach die schœne blunde Isôt:/ «wol hin, | |
geste:/ Sie giengen von der veste,/ Yder man an seinen gemach./ Tyrus zu dem kunig sprach/ ’Werder kunig mer,/ Der armen | |
ist war’ der vatter sprach/ Und hieß im schaffen gueten gemach,/ ’Wann du kunst geratten,/ In ainer kemnatten.’/ Das was so | |
waren./ Do ritten di vil klaren/ Ze herberge an den gemach,/ Da in gutes vil geschach./ Auff ain hauß floch Nemrott,/ | |
und Nemrott/ Ritten hin gein Gabilot,/ Da in freud und gemach/ Nach ir arbait geschach./ Lonio wurden undertan/ Mit harnasch hundert | |
waren./ Di edlen und di klaren/ Schuffen in so guten gemach/ Da nie lewtten paß geschach,/ Vier wochen auß gar./ Man | |
Als gut als in ye geschach./ Si hetten freud und gemach./ Der selbe grave Fantamer:/ Von Syria kunig Palmer/ Stach den | |
was./ Ain junckherlein zu Tyro sprach/ ’Herre, welt ir nu gemach/ Nach der arbait enphahen,/ So solt ir in den garten | |
Keiî leite sich slâfen/ ûf den sal under in:/ ze gemache ân êre stuont sîn sin./ //Der künec und diu künegin/ | |
unz ich eine burc ersach:/ dar kêrt ich durch mîn gemach./ ich reit gegen dem bürgetor:/ dâ stuont ein rîter vor./ | |
guoten herberge er dô nam,/ daz im von wirte selch gemach/ eines nahtes nie geschach./ des morgens schiet er von dan/ | |
in vreuden unde in sorgen./ im schuof daz venster guot gemach,/ des er genôz daz er sî sach:/ dâ wider vorhter | |
dâ im allez guot geschach./ sî schuof im allen den gemach/ des im zem lîbe nôt was:/ sî pflac sîn daz | |
sî pflac sîn daz er wol genas./ //Dô er guot gemach gewan,/ dô gienc sî von im dan/ und tete daz | |
sich durch ir wîp verligen./ kêrt ez niht allez an gemach;/ als dem hern Êrecke geschach,/ der sich ouch alsô manegen | |
die burc an daz velt./ dâ lâgen sî durch ir gemach,/ unz sî der künec dâ gesach/ und sîne besten alle/ | |
vrouwen, diu nie man/ alsô gerne gesach./ man schuof im guoten gemach/ von cleidern von spîse und von bade,/ unz daz im | |
reit unz er ein hûs ersach./ dâ was guot rîters gemach./ diu burc was harte veste/ und allen wîs diu beste/ | |
in unde vuort in dan/ ûf daz hûs an guot gemach,/ dâ er rîter und vrouwen sach/ eine sûberlîche schar./ dô | |
gestrite,/ daz er dar wider rite:/ er schüef im guoten gemach./ mîn her Îwein dô sprach/ ‘mîn rîten daz ist mislich./ | |
iuch machen gesunt.’/ //Sus sprach der namelôse dô/ ‘ichn gewinne gemach nochn wirde vrô/ niemer mê unz ûf ten tac/ daz | |
mêre.’/ //Diu vrouwe aber dô sprach/ ‘sît ir versprechet mîn gemach,/ so ergib ich iuch in gotes segen:/ der kan iuwer | |
er eine burc sach./ dar kêrt er dô durch sîn gemach,/ und vant beslozzen daz tor,/ und einen knappen dâ vor./ | |
ime gienc/ und in vrœlîch enpfienc/ und schuof im selhen gemach/ daz er wol an den werken sach/ daz sîn wille | |
dô er ir arbeit ersach,/ er behabetes dâ durch ir gemach,/ unde sante, als sî in bat,/ sîn selbes tohter an | |
beleip ouch sî mit kurzer bete./ dô man ir ze gemache tete/ swaz man guotes mohte,/ daz ir ze nemenne tohte,/ | |
unz sî die burc ane sach,/ dâ im vil michel gemach/ ûffe geschehen was,/ wan er dâ lac unz er genas./ | |
wercgadem stân:/ daz was gestalt und getân/ als armer liute gemach;/ dar in er durch ein venster sach/ würken wol driu | |
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