Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gemach stMN. (464 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 471, 28 im darinn, sie batten yn und daten im alles das gemach das man eim siechen ritter thun sol. Er beßert sich
Lanc 503, 21 und meister Helias in der capellen auch nit wol zu gemache. //‘Herre’, sprach meister Helies, ‘man spricht das ir der wisesten
Lanc 577, 21 die ere die sie im gethun mocht und alles das gemach. Des donrstages fru det im frau Morgane sin roß bringen
Lanc 586, 10 bi myner truwen gelobet zu komen da ich wol zu gemach sin sol. Das mag ich aber nymant sagen wo das
Lanc 592, 17 yn ußermaßen $t lieblich und daten im groß ere und gemach. Ein bruder was dainne der ein ritter was gewesen und
Lanc 609, 29 yn das er mit ir herberget, sie wolt im groß gemach thun und wolt sin wol thun pflegen. ‘Das det ich
Lanc 612, 3 wil ich hinweg gan’, sprach sie, ‘schlafft und habt gut gemach!’ ‘Nein jungfrauw’, sprach er, ‘ir solt bliben schlaffende, und ich
MarlbRh 50, 33 salt du mir, l#;eif, al ungemach/ l#;eiflich gelden bit allem gemache;/ dan is zit, dat min herze lache,/ dat nu manichveltlich
MarlbRh 101, 24 ze irem vrumen,/ swat ir in erdrich gesch#;ein mach/ beid gemach ind ungemach;/ beid gůt ind üvel wirt ir gůt./ de
MarlbRh 110, 6 ich beschowen, als ich mach,/ din groʒe er ind din gemach,/ dat dir din l#;eive kint hat geven,/ de van dir
MarlbRh 111, 36 in den ewelichen himelschen dach,/ dins sunes ind dins hern gemach./ da wart din schönheit vollebracht,/ d#;ei ungesprochen ind ungedacht./ //$’T
MarlbRh 117, 6 de in n#;eimann$’ geresten mach,/ sin herz enhave vrid ind gemach./ ümb dines herzen lutercheit/ z#;eirt de himelsch Safir din kleit./
MarlbRh 129, 13 andre l#;iude reine,/ sin můder weres du aleine./ //Ümb dat gemach, ümb d#;ei raste,/ d#;ei du dů gefs dem l#;eifstem gaste,/
MarlbRh 129, 17 wart gast in erdriche, –/ darümbe gift he dir $’t gemach,/ dat engein herz gedenken mach./ //Dat gemach bezeichent de edel
MarlbRh 129, 19 he dir $’t gemach,/ dat engein herz gedenken mach./ //Dat gemach bezeichent de edel thron,/ de himelsch thron, de gemlich lon,/
MarlbRh 130, 1 ind din lif,/ ei aller l#;eiver l#;eifste wif!/ //In disem gemach, in disem throne,/ den dir din l#;eif sun gift zů
MarlbRh 130, 3 den dir din l#;eif sun gift zů lone/ ümb dat gemach, dat du in erdriche/ ime gefs so minneliche,/ l#;eifste vrowe
MarlbRh 130, 8 gods so wal $’n geplach,/ n#;ei mensch enmachd im sulch gemach/ an siner gotheit ind sim live/ als du s#;euʒest aller
MarlbRh 130, 12 du s#;euʒest aller wive!/ //Darümb bis du gemechlich geseʒʒen,/ din gemach $’t is ungemeʒʒen,/ uns sin enmach darzů n#;eit kumen,/ můder
Mechth 3: 1, 158 hat in doch sine g#;euti gegeben, das si in grossem gemache leben. Das h#;eohste, das si habent, das ist die vollede
Mechth 4: 2, 89 heimlichú unkúscheit. $t Swenne ein mensche in einem heiligen leben gemach sines fleisches ane rechte notdúrftekeit und an allen sinen fúnf
Mechth 4: 4, 20 richen schatz,/ der heilige vlis sůchet nit ze sere sin gemach./ Dú untrúwe git iemer valschen rat, (58#’r)/ ganzú trúwe versumet
Mechth 5: 2, 25 die gnade gottes ze enpfahende, wan wenne ich alles min gemach, mine notdurft und allen minen irdenschen trost mit angest und
Mechth 6: 1, 30 schaffen von gottes miltekeit den gottes jungern alles das notdúrftekliche gemach, das du iemer vollebringen maht. Eya mensche, du solt selber
Mechth 6: 4, 31 selben mere denne mir.» Der mensche der im selber einig gemach tůt oder vromen, der ist sin selbes. Mere ein ieglich
Mechth 6: 19, 23 des wolte ich mich, herre, noch mit dir erholn. Wand gemach des lichamen und der sinne trost, die můs man mit
Mechth 6: 29, 27 die hohesten; ja, si machent #;voch sur#;eogede die heligosten. Das gemach dis vúres das ist die wunnenkliche wollust, die únser sele
Mechth 6: 34, 7 wirdekeit, man sol si setzen uf den stůl des ewigen gemaches, man sol si gr#;eussen mit allen zungen, man sol ir
Mechth 7: 57, 10 got hatte es alleine dem menschen bevolhen, das er mit gemache da inne wonen solte. Da sach ich zwene man inne,
MF:Reinm 13: 5, 2 ich si sach./ /In disen boesen ungetriuwen tagen/ ist mîn gemach niht guot gewesen./ wan dez ich leit mit zühten kan
NibB 76,1 der hant./ Diu ross si wolden dannen $s ziehen an gemach./ Sîvrit der vil küene, $s wie snelle er dô sprach:/
NibB 128,3 die man vant,/ Sîvrides knehten. $s man scuof in guot gemach./ den gast man sît vil gerne $s dâ zen Burgonden
NibB 248,3 bat./ er hiez der wunden hüeten $s und scaffen guot gemach./ wol man sîne tugende $s an sînen vîanden sach./ Er
NibB 252,1 Man brâhte si ze ruowe $s und scuof in ir gemach./ den wunden man gebettet $s vil güetlîchen sach./ man schancte
NibB 380,3 Rîn./ ir ross diu stuonden scône, $s si heten guot gemach./ ir scif daz gie vil ebene, $s vil lützel leides
NibB 408,1 man./ Man hiez den gesten schenken $s unt schuof in gemach./ vil manigen snellen recken $s man dâ ze hove sach/
NibB 488,3 dâ vor,/ der gerne sampfte læge $s unt hete sîn gemach.«/ daz muote den portenære, $s dô daz her Sîfrit gesprach./
NibB 660,3 komen lie/ unt ouch vroun Kriemhilde, $s bêde an ir gemach./ hey waz man sneller degene $s vor den küneginnen sach!/
NibB 667,4 geschach./ si heten an dem bette $s vil harte kleinen gemach./ Er gebârte, sam ez wære $s Gunther der künic rîch./
NibB 671,3 künic legen,/ daz si an dem bette $s möhte haben gemach./ daz er ir die wât zerfuorte, $s diu vrouwe iz
NibB 799,1 man./ Die geste hiez man füeren $s balde an ir gemach./ under wîlen blicken $s man Prünhilde sach/ an vroun Kriemhilde,
NibB 1165,3 bat/ der wirt vil minneclîche $s unt schuof in guot gemach./ Gotelint diu rîche, $s den wirt si gerne komen sach./
NibB 1201,1 versagen?«/ Die wîle man den gesten $s hiez schaffen guot gemach./ in wart dâ sô gedienet, $s daz Rüedegêr des jach,/
NibB 1308,4 Kriemhilde sach./ die vrouwen dienen kunden, $s die heten kleinen gemach./ Der voget von Bechelâren $s ze sînem wîbe reit./ der
NibB 1318,4 sach./ den hiez der wirt vil edele $s schaffen guoten gemach./ Diu Rüedegêres tohter $s mit ir gesinde gie,/ dâ sie
NibB 1360,1 Der tac der het nu ende; $s si schuofen ir gemach,/ unz man den liehten morgen $s aber schînen sach./ dô
NibB 1377,4 sach./ die wegemüeden vrouwen $s die heten senfte und ouch gemach./ Zesamene was geslozzen $s manic schif vil guot,/ daz in
NibB 1451,3 gesehen,/ Uoten die vil rîchen, $s ê wir schüefen uns gemach?«/ Gîselher der edele $s dô vil zühteclîchen sprach:/ »Daz sol
NibB 1661,3 daz gras/ über al die knehte; $s si heten guot gemach./ ich wæn%..e in an der verte $s nie sô sanfte
NibB 1823,3 uns morgen fruo/ unde lât uns ellenden $s hînt haben gemach./ jâ wæne ez von helden $s mit solhem willen ie

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