Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gemach stMN. (464 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
bî./ Gâwân fuorten dise drî/ mit in dan durch sîn gemach./ in einer kemenâte er sach/ zwei bette sunder lign./ nu | |
mæren./ ___Arnîve zer herzoginne sprach/ "nu sult ir schaffen guot gemach/ disem rîter den ir brâhtet her./ op der helfe an | |
êren."/ zeime ir kamerær si sprach/ "schaffe disem knappen guot gemach./ sîn ors sult du schouwen:/ sî daz mit sporn verhouwen,/ | |
mit im komen sach,/ fuoren dan mit im an ir gemach./ sîn herberge rîche/ stuont sô rîterlîche/ daz si was kostebære/ | |
dô daz schenken geschach,/ daz folc fuor gar an sîn gemach./ ___do begundz ouch nâhen der naht./ Parzivâl was sô bedâht,/ | |
daz volc fuor al gelîche,/ dô man geschancte, an ir gemach./ manges freude aldâ geschach/ smorgens, ob ich sô sprechen mac,/ | |
genendec/ ze Cundrîen mit zühten sprach/ "frouwe, rîtt an iwer gemach,/ lât iwer pflegn, lêrt selbe wie."/ si sprach "ist Arnîve | |
pflegn, lêrt selbe wie."/ si sprach "ist Arnîve hie,/ swelch gemach mir diu gît,/ des wil ich leben dise zît,/ unz | |
vor mir niht gan./ wan lât irn varn an sîn gemach?"/ alweinde Parzivâl dô sprach/ ___"saget mir wâ der grâl hie | |
nâch dem marschalke der künegîn,/ und bat in schaffen guot gemach/ swaz er dâ rîter halden sach./ er fuort in selben | |
du die Kaerlinge/ handelin ir sache,/ unde lebe du mit gemache./ waz hast du da mit ce$/ tůne?/ ganc zu dinem | |
nachte./ der kaiser gebot sine wachte./ ir iegelich scůf sin gemah./ der kaiser sin gebet sprach;/ in siner halsperge/ uiel er | |
rades volgen./ Ir ver midet den unholden./ Vnde lazit ene mit gemache./ weruen sine sache./ Hodit vch alle vffe daz leuen./ Daz | |
gode./ Durch sine otmode./ die mine tochter lossam./ Lange mit genachin han./ Daz ist war turlicher degen./ Si were der sanister | |
dô,/ als er des vater schrift ersach,/ an sîn heinlîch gemach/ in sîne sunder slâfstat./ dâ was ein bilde in gesat,/ | |
der uf das velt/ húttin mahte und gezelt/ durh belibinnis gemah:/ den funt man in erst vindin sah/ fúr die andirn | |
machter zehant/ lang ůnd hoch vil starck irchant,/ alliz des gemachis vol/ des al dú ding bedorftin wol/ dú in der | |
der selbin stunt/ do der sunnin schin zergie,/ Abram ansin gemah sih lie/ und entslief. do das geschah,/ dú Gotis stimme | |
Lot der reine irsach:/ der fůrt si hein an gůt gemah,/ das in der selden riche/ schůf alse reinecliche/ das er | |
der not/ dú dem lande da geschah,/ das er belibinnes gemah/ niht getorste han alda:/ in einin berc zoch er sih | |
gevie./ darnah entslief er abir hie,/ in begreif des slafs gemah./ ein andirn troum er aber sah:/ in duhte an alliz | |
sinin pflegir hiez er sa/ das er in sch#;eufe gůt gemach,/ wand er si alm#;eude sah,/ und in bereitte ein ezzen./ | |
lie den edeln Gotis degin/ ze růwe varn an sin gemah./ do kam Joseb, als das geschach,/ hin zem kúnege unde | |
das sis tetin durh zageheit/ und das si ane erbeit/ gemah mit semphte wolten han/ und ir kúnne in dén nœten | |
Israhelis kint die liessen sich/ mit senfte nider an ir gemach,/ mit %/wrtscheften man si sach/ in gemaches lere leben./ si | |
nider an ir gemach,/ mit %/wrtscheften man si sach/ in gemaches lere leben./ si haten mit ir wiben eben/ kurze wile | |
und haten nidir sih gelan/ in einim tal an ir gemah,/ da sih ir kraft des wol virsah/ in m#;eohte da | |
endis hin vil gah/ hin da die heidin lagin,/ mit gemache růwe pflagen/ und da si sichir wandin wesen/ und vor | |
mit manlichin sitin/ sinim kúnne hate irstritin/ vride, růwe und gemah./ in gůtim altir man in sah/ von dirre welte scheiden | |
seit,/ in der wilde ane dah,/ ane hus und an gemah,/ wan das etesliche undir in/ haten bescheidinlichirn sin/ danne die | |
gebin/ wie si soltin buwin rebin/ und húsir zimbirn durh gemah,/ da bi man in da lerin sach/ die lúte arme | |
ordin han, gerichte und ê./ er schůph in noh vil gemachis me/ an manegir hande dinge:/ erinne pfenninge/ lerter si han | |
David sprah ze dem selben man:/ ‘var hein! an dem gemache din/ soltu mit gůter růwe sin!/ des ist dir not.’ | |
geschiht/ warumbe er hein gienge niht/ und sch#;euffe sinim libe/ gemah bi sinim wibe./ ‘herre’, sprah er, ‘al die zit/ dú | |
tage zir gie,/ Salomon sih nidir lie/ an sinis slafis gemah./ Got irschein im unde sprah/ er hete sin gebet virnomen:/ | |
kúnigliche palas,/ wan man druffe machen sach/ des kúnegis kúniglich gemah,/ trischamir, kemenaten vil,/ davon ih niht me sprechin wil/ wan | |
sere erbeiten. di haben des sichtumes lutzel. di aber mit gemache leben. vnde uil ezzen di bedurfen des wol daz si | |
Den sichtum habent aller meist di mit senften vnde mit gemache leben. vnde mit ezzen vnde trinken. vnde sich zu deheiner | |
worden geborn./ owê daz wir sô schiere verlorn/ daz michele gemach./ diz wunder ih alliz sah/ selbe mit mînen ougen./ des | |
einem kuss der erde in einem frien ufgebene alles unnotúrftiges gemaches und zartheit dez libes in dú ser sines zarten libes, | |
den winnahten, daz er gar verrůchet hate uf alles liplich gemach, und nam an sich drie #;eubunge ane die gemeinen, die | |
des ich dik mit jamer han begert, daz mir daz gemach vor minem tod von got wurdi. Ich han mich selber | |
nu riter sin? Ich pflege hinnan fúr vil lieber mins gemaches,» und sprach zů dem jungling: [24#’v] «sid nu got wil, | |
ab geleit und dinú band hin geworfen, und súlest nu gemaches pflegen: es gat noch nit also, got wil dir dinú | |
nider liezen in diz zit, mit zartheit und des libes gemach? Eya jamer, waz hilfet sú [103#’v] ellú dú vr#;eode in | |
und hein aber herzenrůwe; aber der welt vrúnde sůchent liplich gemach, und gewinnent herzen, sele und můtes ungemach. __#s+Der diener:#s- Herr, | |
nit zemale unbekantlich und unbescheidenlich sterbent. %/Uppigu ere, des libes gemach, zerganklichú minne und daz gitig sůchen ir notdurft blendet die | |
ane vlaisch in vlaische si leben./ hie fród haben und gemach/ tůt marter liden, schrien ach/ in der tieffen helle d#;eort./ | |
tů daz getihte hin,/ wan ich wil an allen wegen/ gemaches und růwe pflegen.’/ __Der sel craft syderises/ dich, lip, lat | |
er zů der frowen sprach:/ ‘bis sunden ab, hab din gemach!’/ do sumlich begunden/ sus reden von den súnden:/ ‘wer ist | |
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