Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gëlten stV. (296 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gienc dâ snidære nâten/ wît unt blanc lînîn gewant:/ daz galt im gar des juden hant/ durh des marhgrâven êre./ er | |
liez./ ze tûsent marken der geniez/ was, der dem klôster galt/ (sus was sîn urbor gezalt):/ ob iuch des mæres niht | |
und von den drîbocken./ sine spilten niht der tocken:/ ez galt ze bêder sît daz leben./ die wîsen, des hers râtgeben,/ | |
hulde tuon./ dô bôt Ehmereiz, mîn sun,/ den schaden ze gelten disem lant:/ swâ daz gein einem bisant/ mit vlüste het | |
mich veile machen/ und dînen prîs verswachen,/ daz man mich gelte sam ein rint?/ dû bist von hôher art mîn kint,/ | |
genesen./ ir namen wurden mir benant,/ und der schade ze gelten disem lant./ der weinen unde lachen/ geschuof, der mac si | |
sô nâhe an sîne brust sich want,/ daz im nû gelten wart bekant:/ allez daz er ie verlôs,/ dâ vür er | |
der sich rehte des versan/ daz ir strît niht mêre galt/ wan daz bereite was gezalt/ dem tôde ir leben ze | |
sînen wart ez dâ sô getân,/ solt ez ein keiser gelten,/ sölhe soldier vunde er selten,/ die sich gæben in sô | |
dâ tôt wart gevalt,/ wie der ander sînen mâc dâ galt,/ wie der mit rotte kom gevarn,/ wie der ander kunde | |
hende/ wart der selbe ouch tôt gevalt./ alsus er Milônen galt./ von sînem ungevüegen gelâz/ huop sich vor im ein fîâz./ | |
Japhîten. / ditz was ein hertez strîten, / wandez muose gelten gar, / swaz si beide brâhten dar: / den lîp, | |
wern / und mit starken slegen nern, / wand ez galt lîp unde guot. / si hêten beide mannes muot, / | |
si in sînen gwalt. / mit ir minne si im galt / sîne nôt dô mê dan tûsentvalt. / Dô disiu | |
kumen zů rehte. Swer dav#;eor kauffet, der sol die bůzze gelten. Swaz aber herkumet nach der glocken, daz sol sten biz | |
gewinne nemen an dem m#;eoze n#;eur 1 #(PFENNIG), der haber gelte vil oder wenig. Und sol man geben dem leistenden pferde | |
auch unverwezzert. //Man hat auch geahtet, ob 1 malter k#;eornes giltet 4 ß #(PFENNIG), so kumt der br#;eot eins um 2 | |
ß #(PFENNIG), so kumt der br#;eot eins um 2 h, gilt daz k#;eorn 5 ß #(PFENNIG), so kument der br#;eot 2 | |
ß #(PFENNIG), so kument der br#;eot 2 umb 5 h. Gilt ez 6 ß #(PFENNIG), so kumt der br#;eot 1 #;eum | |
ß #(PFENNIG), so kumt der br#;eot 1 #;eum 3 h. Gilt daz korn 7 ß #(PFENNIG), so kumen 2 br#;eot umb | |
7 ß #(PFENNIG), so kumen 2 br#;eot umb 7 h. Gilt ez 8 ß #(PFENNIG), so kumt 1 br#;eot umb 4 | |
1 br#;eot umb 4 h. Und daruber, waz daz korn gilt bi 1 ß #(PFENNIG), so vint man wol, wie sich | |
oder wie man daz sol geben, und auch waz ez gilt. Am fritage nach dem gemeinsten laufe, ez slahe uf oder | |
oder abe, und welhem ß #(PFENNIG) ez allernehest si oder giltet, darnach $[slahe$] sullen die pfister backen und ir br#;eot die | |
wastelgewihte, $t und sullen der 2 ie 1 h mer gelten denne 2 wastel. Und wer des 1 malter becket, der | |
ein wastelgewihte haben. Und der sullen 4 eins hellers mer gelten denne 2 wastel. Wer aber anders tete an allen stucken, | |
4 #(PFUND). Und ist auch funden, ob ein malter weizzes gilt 60 #(PFENNIG), so sullen 4 l#;eose wecke oder mugeln der | |
sullen 4 l#;eose wecke oder mugeln der gewihte einz haben. Gilt der weiz 3 und 6 ß #(PFENNIG), so sullen der | |
so sullen der wecke oder mugeln 5 dazselbe gewihte haben. Gilt er 7 #(1/2) ß #(PFENNIG), so sullen 6 mugeln oder | |
so sullen 6 mugeln oder wecke der gewihte einz haben. Gilt der weiz an dri 9 ß #(PFENNIG), so sullen (7 | |
sullen (7 lose wecke oder mugeln der gewicht eins haben. Giltet der weiße 10 ß #(PFENNIG), so sullen) 8 wecke oder | |
l#;eoser wecke oder ein mugel. Und darnach waz der weizze giltet uf oder abe, vint man wol, wie man die losen | |
7 bestrichen $t in 1 metzen bestrichen. Und ist geaht, gilt 1 malter weizzes 4 ß #(PFENNIG), so gilt der m#;eoz | |
ist geaht, gilt 1 malter weizzes 4 ß #(PFENNIG), so gilt der m#;eoz einz 1 #(PFENNIG). Gilt der weizze 60 #(PFENNIG), | |
4 ß #(PFENNIG), so gilt der m#;eoz einz 1 #(PFENNIG). Gilt der weizze 60 #(PFENNIG), so kumen 2 m#;eoz umb 5 | |
weizze 60 #(PFENNIG), so kumen 2 m#;eoz umb 5 h. Gilt er 6 ß #(PFENNIG), so kumt 1 m#;eoz umb 3 | |
6 ß #(PFENNIG), so kumt 1 m#;eoz umb 3 h. Gilt er 7 ß #(PFENNIG), so kumen 2 m#;eoz umb 7 | |
7 ß #(PFENNIG), so kumen 2 m#;eoz umb 7 h. Gilt der weizze 8 ß #(PFENNIG), so kumt 1 m#;eoz umb | |
8 ß #(PFENNIG), so kumt 1 m#;eoz umb 4 h. Gilt er aber 9 ß #(PFENNIG), so kumen der m#;eoz 2 | |
ß #(PFENNIG), so kumen der m#;eoz 2 umb 9 h. Gilt aber der weizze 10 ß #(PFENNIG), so kumt 1 m#;eoz | |
1 m#;eoz umb 5 h. Und darnach, waz der weizze giltet, er slahe uf oder abe, so vint man wol, $[slahe$] | |
daz saltz f#;eurbaz verkauffe mit denselben m#;eozzen und ist funden. Gilt 1 malter saltzes 4 ß #(PFENNIG), so kumt das m#;eoz | |
ß #(PFENNIG), so kumt das m#;eoz einz umb 1 #(PFENNIG). Gilt ez 60 #(PFENNIG), so kumen 2 m#;eaz umb 5 h. | |
ez 60 #(PFENNIG), so kumen 2 m#;eaz umb 5 h. Gilt das saltz 6 ß #(PFENNIG), so kumt ein m#;eoz umb | |
#(PFENNIG), so kumt ein m#;eoz umb 3 h. Und darnach gilt daz saltz 7 ß, 8 ß, 9 ß oder 10 | |
9 ß oder 10 ß #(PFENNIG), und waz ez furbaz gilt, ez slahe uf oder abe, so vint man alle zit, | |
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