Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gëlten stV. (296 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| chneht und lie in und vergab im alles daz er gelten scholt. an disem chneht hat uns mein trechtin so michel | |
| michel genad erzaiget. do er die vrist bat daz er gelten m#;eust, do ward im diu schuld elliu vergeben. $t so | |
| scholt im zehen pfenning, den ving er und hiez im gelten. nu sch#;eul wir merchen, $t also groz unterschied so under | |
| fuzzen und bat in frist, er wolt im vil gern gelten. der bet wolt er in nicht gewern, er warf in | |
| Er begonde sich selbe schelden,/ er mvste mit anderm gvte gelden./ Do Reinhart die not vberwant,/ vil schire er den wolf | |
| ieglicher ein stange zoch./ Reinhart balde dannen vloch./ Mit slegen gvlden do den win/ fvr Hersant vnd er Ysengrin,/ Man schenket | |
| sie mit der stange/ daz sie rumten dise welt./ also gulten sie daz gelt,/ daz in diu kristenheit gelech./ der heiden | |
| not/ uon dem herten ualle./ di haiden riefen alle:/ ‘ir geltet uns genote/ di unseren lieben tote./ wir haben di ere:/ | |
| si ilten ze dem trone/ da in got mit wolte gelten,/ dem uon angenge der werlte/ den heiligen martereren gehaizen was./ | |
| in do R#;volant:/ swaz erre uf rechter uant,/ di musen Waltheren gelten./ si uersuchten da zim uil selten/ den guten Durndarten,/ den | |
| Die rechen koninge alle./ Droweden ime an den lif./ Daz galt etlicher sint./ Do sprach ymelotis sune./ Der koninc basilistium./ Ich | |
| gesagen./ Vo sinen genoze in selden./ Wir sulin ime hute geldin./ Daz der tugenhafter man./ Van deme armote unsich nam./ Nvnar | |
| sal he des geniezen./ Der uns gewerden hieze./ Got der gildit harde uil./ Swenne sich der mensche ouir wil./ So tut | |
| mîn./ dû maht wol vil geniezen sîn:/ mîn herre in giltet tiure dir,/ gevellet er im unde mir."/ //Barlââm sprach: "dû | |
| in sehen. ich hân den muot,/ daz ich in tiure gelten wil,/ sît daz er krefte hât sô vil,/ als mir | |
| got sante in sînen sin:/ "ich weiz ir werc, diu gilte ich in,/ ich samene alle diet vür mich,/ sie sehent | |
| dû mir liebez hâst getân,/ daz sol ich dir hie gelten sô,/ daz dû des geltes wirdest vrô./ wis mit vreuden | |
| Lybanus ist ouh der selbe walt,/ den der kuninc Salemon galt,/ wider einen kuninc, der hîz Hyram./ dem gab er halb | |
| sagen./ daz lût von Mauritanie/ daz habite sih zesamene/ und gulden ein herte widergelt./ dâ flôz daz blût ubir velt./ di | |
| da waz, und vergalt dur zů, daz sú nihtesnit soltan gelten. __Der selb korherr, von dem geseit ist, do der an | |
| echt alle ruowen, so lât sie dar strîchen./ waz daz gulde, ir tzæme der selbe schal,/ Wechselt sie die berge als | |
| bin,/ so vergulte ich wol mit liebe, swaz ich leides gelten sol./ //Ich wil mit fröiderîchem muote/ singen alle die wîle | |
| bin,/ so vergulde ich gar mit liebe, swaz ich leides gelden sol./ //Verteilet mich diu schœne ir güete/ hinnan hin als | |
| beidiu geschündet. Gewinnent auch die erben dar nâch guot, die geltent auch niht wan als si got geschündet. /Unde stirbet einem | |
| //Sô gibet der vrî herre ze morgengâbe daz hundert marc giltet; ich meine fürsten und ander vrîen herren. Die mittern vrîen mugen | |
| ander vrîen herren. Die mittern vrîen mugen geben daz zehen marc giltet, die dienstman $t der fürsten daz fünf marc giltet. Swaz | |
| marc giltet, die dienstman $t der fürsten daz fünf marc giltet. Swaz ander liute ist, die mugen niht gegeben wan daz | |
| ir reht niht verlorn habent, âne die mit den metzen gelten, die mugen an dem niht geziuge sîn, und die eigen | |
| wîngarten ist verdienet swenne der zinstac kumet, der im ze gelten bescheiden ist. /Ob ein kint sîne jârzal behaltet $t an | |
| gibe ich den armen, unde han ich iemen betrogen, daz gilte ich uierſtunt.’ Do ſprach unſer herre zime: ‘Ez iſt hiute | |
| hete #;voch ein uil michel teil mit unrehte gewnnen, daz galt er allez uierſpilde unde garnte da mite, daz min trohtin | |
| ee oder ob er sie aigen, vnd ob ir svl gelten vnd ob er iht in ainem anderem ordem hab gehorsam | |
| ehvsvrawen oder gemahel, oder ob er aigen sie oder svl gelten oder svst ieman gebunden sie, davon daz spital in arweit | |
| dem wege iht schaden nimet, daz er ime des niht gelde. /(i) Dikein brûder neme dekeine commendisse $t ze behaltene, dan | |
| bis daz der trisêrere verneme die schult, der sal sie gelden. 17. Wie man commendisse unde almûsen antwirten sule dem trisêrere. | |
| aller becherten lute diener die leien sint. Umbe lute die gelten suln unde ze vergaeltenne hant. Umbe lute die gelten suln | |
| alten phenninge verbiutet ze naemenne, ist daz ieman dem andern gaelten sol, der sol von dem tage ze vierzaehen tagen gaelten | |
| gaelten sol, der sol von dem tage ze vierzaehen tagen gaelten sime gelter mit alten phenningen; unde sol daz niemen widerreden | |
| hauptgůt $t des ersten wider geben und mit dem andern gelten, als davor geschriben stat. |
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| spreche,/ untz ich die schulde gereche:/ daz borgen und daz gelten,/ die brechten licht ein schelten./ da von wil ich mich | |
| enwiht./ ezn zimt diner kunst niht,/ daz du mich heizzest gelten/ ein ros, da mit ich schelten/ und grozen schaden erwurbe./ | |
| ist mir gar ein herzeleit./ din koste und din arbeit/ gilt ich dir grozliche/ und mache dich so riche,/ daz du | |
| daz ist wærlich./ so merchet, wie des dinch ste,/ der gelten sol michels me/ denne sich unt allen sinen gwin!/ ^+ein | |
| Nu hort die rede furbaz!/ der engel sol allez daz/ gelten, des er sich begat,/ sich selben und allez, daz er | |
| gebot./ er muse sin mensch unt got,/ der fur uns gelten solde,/ als got von himel wolde,/ und got vergelten mohte,/ | |
| was ane meil,/ er gwan nie an sunden teil./ des galt er, swas er wolde./ daz der mensche gelten solde,/ daz | |
| teil./ des galt er, swas er wolde./ daz der mensche gelten solde,/ daz galt sin ræiniu menschæit/ mit manigen noten, die | |
| und eren ma(c)hte./ do in der chunic so swa(c)hte,/ daz galt der schalch mit gute./ daz chom von schalches mute/ und | |
| vil gar swachte./ der kunich tet im allez leit./ daz galt im solhe werdicheit,/ daz er vil michel lop erwarp/ und | |
| die burgære./ er sprach: #.,swerz ch#;uofen sol,/ der můz mirz gelten harte wol./ ez ist wol hohes geldes wert./ swer ez | |
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