Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gëlten stV. (296 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

StrKD 54, 74 des iach,/ ezn solde niemen schelten,/ man solde ez hohe gelten./ er wolde sin ch#;uofen ein teil/ und wold ez haben
StrKD 54, 133 nach./ in wirt zechofen als gach,/ sam die daz chopher gulten/ und sich selben sit schulten,/ do ez in brahte den
StrKD 59, 52 vereliesen lan./ ich bin iz, sande Martein,/ und wil dir gelten dinen w(e)in,/ den du getrunchen hast durch mich./ din trinchen
StrKD 72, 53 minen willen und ^+sage,/ wie iu daz ros behage!/ ine gilt iz niht mit alle,/ ine vernem, wie ez iu gevalle./
StrKD 103, 86 habe;/ des volget er vil selten./ daz widergeben und daz gelten,/ daz ist ein ^+grulichiu stange,/ daz er die fliuhet lange./
StrKD 103, 121 si habent deheinen wec me,/ der hince himel ge,/ wan gelten und wider geben./ swie mangen wis si darnach streben,/ daz
StrKD 103, 184 wesen, daz er in entwiche selten./ er sol mit weinen gelten,/ mit vasten^., mit ^+weinen^., mit gebet,/ als Maria Magdalena tet./
StrKD 103, 195 gelten hie! daz ist min rat./ swer mit der sele gelten můz,/ dem wirt der helle nimmer bůz./ Swelch hunt ungebunden
StrKD 127, 2 ist./ Ich merche an edelen steinen wol,/ swelhen ich tiwer gelten sol./ man můz mir siner tugende veriehen/ und můz mich
StrKD 127, 45 ir lutzel gigert./ si sint von lugen worden wert,/ si gulten anders chleine./ ditz verchoufet die steine,/ daz diu mære da
StrKD 136, 79 getrunchen habt und gaz,/ daz ich daz fur iuch sul gelten?/ so ich iwer so vil engelten,/ ir wert hiute also
StrKD 136, 84 abe mugt chlagen./ gebt mir min gelt balde her!#.’/ #.,ich gilt iu gern,#.’ sprach er,/ #.,swenne ir mir sin stat tůt./
StrKD 140, 48 und wil sin niht engelten./ 290der wil gut mit ubel gelten./ er giltet triwe mit untriwen./ den vater mac wol riwen,/
StrKD 140, 69 und mit riwe/ 310und mach die grozen untriwe/ mit triwen gelten unz an die frist,/ unz ez ein ganziu friuntschaft ist/
StrKD 145, 465 in daz gadem gie,/ daz wip in minnechlich enpfie;/ daz galt er ir mit witzen./ si hiez in zu ir sitzen;/
StrKD 165, 29 der er da wielt,/ so wol mit eren behielt,/ daz galt im herlichen solt./ im wart sin herre so holt,/ daz
StrKD 166, 257 gewunnen han./ den gewin hiez er mich gar verlan/ und gelten unt wider geben./ wes solde ich denne sælbe leben/ und
SüklV 344 sculdich wider dich./ da mit wil ich/ dir vil gerne gelten,/ daz ich dir so selten/ han gelonet mit gute,/ daz
Tannh 13, 32 vermac./ in mac im niht entwenken,/ ich muoz dem wirte gelten $s vil gar uf einen tac./ /Wa leit ieman so
Tannh 14, 22 $s so lebe ich ane sorgen;/ swenne ez an ein gelten get, $s so wirt mir we ze muote,/ Und ich
Tauler 211,4 neme in der richeit wol zů. Das nút enkost, das engilt och nút. Nein, liebes kint, das junge gesunde starke unúberwunden
Tauler 333,34 uf gegangen. Die lúte die enwurdent nie als vernúnftig ze geltende und ze verk#;voffende als nu. Die rasende minne die gelichet
Teichn 47,52 dem arm diet/ gruezzig ſey und naig ſich in:/ daz gilt im ſo reichen gewin/ daz nie ward ſo reicher gelt/
Teichn 147,54 teufel hab!/ der behalt in auch gern ſider!’/ ayns haiſt ‘gilt und gib wider.’/ des betragt nu manigen man/ der n#;eur
Teichn 280,83 w#;ear der zehent nicht beliben./ ez ſtet anders nicht geſchriben:/ ‘gilt, gib wider!’ daz iſt ſw#;ear./ wie geſchaech dann einem rauber/
Teichn 280,88 er w#;ear ſelb vierder nicht ſo reich,/ er muſt auch gelten als geleich/ waz er gutez ie verriet/ und all dw
Teichn 615,23 die wunſchent nach des ſnites gaben,/ und ſo man einem gelten ſchol/ auf ein tag, der wunſcht wol/ das gelltunder tag
Teichn 615,25 einem gelten ſchol/ auf ein tag, der wunſcht wol/ das gelltunder tag morgen wer,/ und ider fauler arbaiter/ der da tagwercht
Tr 272 gewalte kan,/ dar an gedâhte er selten;/ übel mit übele gelten,/ craft erzeigen wider craft:/ dar zuo was er gedanchaft./ //Nun
Tr 277 niht,/ der allez daz, daz ime geschiht,/ mit Karles lôte gelten wil./ weiz got, der man muoz harte vil/ an disem
Tr 362 willen tete./ ouch nam er dicke schaden dar an:/ er galt mit manegem biderben man,/ wan Morgân was an sîner wer;/
Tr 10153 mir Tristan hât getân,/ daz muoz ûf Tantrîsen gân:/ dû giltest mînen œhein!’/ ’nein süeziu juncvrouwe, nein!/ durch gotes willen, waz
UrbBayÄ 1276,b //Der zehnde in dem selben dorf der ist verlihen vnde giltet ain mvtte waitzn vnde siben mvtte rocken, ahte mvtte habern
UrbBayÄ 1313 ivncmaister ain halp pfvnt. //Ze Waidhoven ain zehende, waz der gelte, des ne mac man niht wissen. //Ilmmvnster ain tavernæ div
UrbBayÄ 1502,a swin, fvnzehen frischinge, der git man dem rihtære dri, vnde geltent fvnzehen metzen magen oder drizic pfenninge, anderhalp hvndert dienst kæse, $t
UvZLanz 2957 wir hân zwei guotiu ros verlorn./ gevâh ich in, diu giltet er.’/ dâ mite warf er ûf sîn sper/ und sprancte
UvZLanz 5664 diu künegîn/ diu schônde sîner hulde,/ swie lützel er ir gulde./ sine wist ab sînes willen niet,/ daʒ er diz durch
UvZLanz 7620 ir ie zwêne mit gewalt/ über der bürge zinne./ dô galt man mit unminne/ dem wirte daʒ mein,/ daʒ Erec und
VAlex 479 daz bezeichent die zwêne chunige sider./ daz Philippus den zins galt/ in Darios gewalt/ dannen uber manegen tach,/ daz was tem
VAlex 487 ûf al gerihte/ zû der boten gesihte./ des zinses er newiht galt./ ir hêren er bôslîch scalt./ er sprach: ’iuwer hêre ne
VAlex 576 des lâzen wir die enkelten,/ die uns den zins hiezen kelten/ hundert jâr unde mê,/ daz in ze laster ergê,/ daz
VAlex 798 diz ist noch der selbe walt,/ den der chunich Salemon galt/ wider einen chunich, der hiez Hiram./ er gab ime halb
VAlex 1059 solt,/ daz daz ter zins wâre, den ime sîn vater chulte/ aller jârilîch turch sîne hulde,/ daz er in des prâcht
VAlex 1154 ’daz mich ie der bescalt,/ des vater mir den zins chalt:/ ich salz an die schande chêren,/ iz ne regêt im
VMos 61, 18 des ne lat er ſus niht hinegan. mit uollen er giltet. ettewenne er ſchiltet. $t daz ſcule wir uon uns kêren.
Wh 46,25 Vîvîans tôt./ Halzebier die grôzen nôt/ mit einem swertes swanke galt,/ daz Vîvîans wart gevalt/ hinderz ors ûf die erde./ unversunnen
Wh 64, 5 möhte,/ der wîbe lôn im töhte./ sît man sô tiuwer gelten muoz/ hôhe minne und den werden gruoz,/ nû waz hât
Wh 67,21 schilt, dar under dû bist erslagen./ ich sol vor got gelten dich:/ dich ensluoc hie niemen mêr wan ich./ dîn tôt
Wh 75,11 kristenheit durhriten./ du hâst ze lange alhie gebiten:/ mit tôde giltet nu dîn lîp/ daz ie sô wîplîchez wîp/ durh dich
Wh 80,25 ze geben zæme,/ daz golt ich gar niht næme,/ dune gultest mîne mâge/ mit des tôdes wâge.’/ Arofel sprach ‘mac iemen

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