Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êwic Adj. (977 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
daz himelrich nicht lazzen wellent, die habent sich selber der ewigen genaden verteilet. ir habet wol vernomen, do der chnecht chom | |
er uns auf siner achsel wider getragen hat zu den ewigen genaden. der man der diu zehentzich schaf hete der eines | |
verloren waz, diu bezeichent den wistum des almæchtigen gotes, des ewigen vaters. der het zehen pfenning, daz sint die niun ch#;eor | |
daz habt ir wol vernomen, daz ist der wistum des ewigen vaters. daz lichtvas, wie daz getan si, daz sch#;eulen wir | |
gotheit, der scherib ist diu menscheit. do der wistum des ewigen vaters, der heilig Christ, daz liecht in dem scherib gezund | |
pilde wider geniwet an dem menschen. do der wistum des ewigen vaters sein selbs pilde an dem menschen wider niwet und | |
erwelten den git er grozze genade, er geheizzet in den ewigen leip in diser werlt und git inn, so si von | |
auch eu gegeben; gebet daz almusen, so wirt eu daz ewig leben gegeben. daz almusen daz ir hie en erde gebet | |
mezzet, mit der selben wirt iu vergolten da ze dem ewigen leben.’ tůt ir wenich gutes, ir enpfacht auch wenigs lon; | |
nicht wol geleiten, si vielen pede in diu grube der ewigen verdampn#;eusse. daz ist also gesprochen: ein s#;eundær enmag den andern | |
enwerde dir nimmer vergeben, in disem leben noch in dem ewigen leben.’ swelher daz spricht, der w#;eunscht sinem pruder des ewigen | |
ewigen leben.’ swelher daz spricht, der w#;eunscht sinem pruder des ewigen todes. unser ieglichem der an den heiligen Christ gelaubet, dem | |
geb#;euzzet, dem enwirret der ander tot nicht, daz ist diu ewig verdampn#;eusse. Daz wir der #;eubrich werden und ze dem ewigen | |
ewig verdampn#;eusse. Daz wir der #;eubrich werden und ze dem ewigen leib ersten m#;euzzen, so widersagen dem tiufel und allen sinen | |
pilden uz der bosheit diser werlt hintz dem stade dez ewigen libes ziehent. also ir vernomen habet, der schifflin waren zwei. | |
gelauben enpfahen und in mit rechten werchen behalten und den ewigen leip haben. swenn man uns predigt daz heilig eweingelium sant | |
wir mit ieman unredelich z#;eurn, wan so garn wir diu ewigen witze. der zorn der gewirt in der menschen hertzen; der | |
heiligen minne gewinnent, die sint von dem tot hintz dem ewigen leben chomen. dar ruch uns der almæchtig got ze bringen | |
von l#;eutzel vischen, wellen wir ez merchen und wellen dez ewigen libes genesen, so zeigent $t si uns die g#;eut dez | |
uns gestætiget an allem recht untz er uns ze den ewigen genaden bringet. nu sch#;eul wir merchen wa diu stat wære | |
und ez mit rechten werchen erf#;eullent, $t die werdent der ewigen genaden ersat. do diu menig goz, do losen die heiligen | |
menig elliu nicht m#;eug erf#;eullen, idoch werdent si gesat der ewigen $t genaden. die siben ch#;eorbe die mit den brosem gef#;eulet | |
ez also vlizzichlich erf#;eullen, daz wir nach disem leib die ewigen genade besitzen m#;euzzen amen. Dominica VIII. Daz wir fræude und | |
besitzen m#;euzzen amen. Dominica VIII. Daz wir fræude und die ewigen genade mit dem almæchtigen got haben und daz wir mit | |
und wirt in daz fiur geworffen, in daz fiur der ewigen verlorn#;eusse. disiu red diu unser herre nu spricht, diu ist | |
wir daz mit rechten werchen so erf#;eullen, daz uns diu ewig genade nach disem leben von dem almæchtigem got gegeben werde | |
der mit unrecht gewunnen ist, die iuch enpfahent in di ewigen herwerg, so eu gebrest.’ daz sint diu heiligen wort unsers | |
gelert hat wie wislichen wir uns warn sch#;euln hintz dem ewigen leib. alz ir nu vernomen habt, iz waz ein richer | |
er e tet, do er gesach daz er nach dem ewigen leben gevahen můst und daz er predigen můst, do sprach | |
ist schæntlich, so er spricht: ‘vart, ir verfluchten, in daz ewig fiur daz dem tiufel und sinen nachvolgern bereitet ist’. das | |
macht eu freunt die iuch nach disem leben ze den ewigen genaden enpfahen.’ Nu sch#;euln wir unsern herren piten daz wir | |
herr auz getriben hat, daz si sines haus und der ewigen genaden verstossen sint. die tisch der m#;eunssær die er fuder | |
die guten weg und zihent si mit in ze der ewigen verdampn#;euzze. si werffent si zu der erde, si selben und | |
und růgent uns, daz si uns mit in ze den ewigen ungenaden f#;eurent. o wi groz unser sorg zů ir chunft | |
und mit leib den unreinen geisten geantwurt werdent in daz ewig feur. Nu enhab wir der hilf noch der fl#;euchte nimmer | |
er dem tiufel und sinen engeln gegeben wirt in daz ewig fiur. der sich aver diem#;eutigt und sein unrecht bůzzet und | |
aver got selber, so er im in dem himelrich diu ewigen genade geit. Nu sch#;euln wir den almæchtigen got siner genaden | |
den læuten sagen daz si ir s#;eunt b#;euzzen und den ewigen lip haben.’ des grozzen zeichens daz unser herre getan het, | |
l#;eoz, daz wir in loben und im dienen und diu ewigen genade besitzen. Dominica XIII. Die heiligen junger unsers herren, des | |
sprach also: ‘magister, waz schol ich tůn, daz ich den ewigen leip gewinn und daz mein nam geschriben werd da ze | |
herre: ‘du hast recht geantwurt. daz tů und hab den ewigen leip’. do wolt der jude daz er die læut gůt | |
an des leibs tot, ze der himlischen Jerusalem da diu ewig sælde ist, da die heiligen engel und die sæligen $t | |
geb diu uns ze sinen hulden bring und ze den ewigen genaden amen. Dominica XIV. Do der arme mensch von sein | |
mensch von sein selbs schulden gotes hulde verloz und der ewig vater sinen sun dar zů sant, daz si erlediget w#;eurden | |
got von in selb nicht richtent, die vallent in die ewigen $t verdampn#;eusse. do der eine f#;eur unsern herren viel und | |
nicht sorgen, elliu eur andacht diu schol sein hintz dem ewigen leib, elliu eur girde diu schol sein hintz dem himelrich’. | |
ze dem himelrich. die sæligen die vol choment, den wirt der ewig lon gegeben. daz wir in disem ellende so recht und | |
so heilichlich geleben, daz wir den lon enpfahen in den ewigen genaden, des ruch er uns ze helfen, unser herre Jesus_Christ. | |
verteilten icht verteilt werden, daz wir mit den sæligen diu ewigen sælicheit mit sel und mit leib in den ewigen genaden | |
diu ewigen sælicheit mit sel und mit leib in den ewigen genaden besitzen amen. Dominica XVII. Der heilige ewaingelist sant Lucas, | |
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