Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êwic Adj. (977 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
vestent und geringet alle werltlich angest mit dem gedingen der ewigen genaden. uns leret auch diu hilig schrift wie wir leben | |
wie wir leben schuln, wie wir gotes hulde und diu ewigen genad verdinen sch#;eulen. nu lesen wir heut an dem hiligen | |
haben s#;euln, daz wir also funden werden, daz wir die ewigen genad mit dem almæchtigen got besitzen m#;euzzen amen. Dominica III. | |
daz wir in hie ze disem leib und ze dem ewigen leib immer an ent loben m#;euzzen amen. Sermo quando volueris. | |
guten ze den genaden laiten sch#;euln, die #;eubeln in die ewigen ungenade vertigen sch#;euln. Nu habet ir wol vernomen diu wort | |
unchrautes die tůn von uns, daz si uns in daz ewig hellfeur icht vertig. ilet wider, swa ir unrecht getan habet, | |
werlt. der herr des weingarten daz ist unser herre, der ewig vater. der amman des selben weingarten daz ist unser herre | |
$t si die hiligen engel zů dem himelrich, ze den ewigen genaden. daz waz ir m#;eurmelen. si sprachen, si hieten die | |
dar umb, daz ich dir lont mit dem pfenning des ewigen libes. nu ist mir niht m#;euglich ze tůn daz ich | |
wir under die erwelten gezelt werden und den pfenninch der ewigen wunne enpfahen m#;euzzen amen. Dominica in Sexagesima. Do unser herre | |
und senft ist und git in nach disem lib den ewigen lip. disiu wort, alz ir si nu vernomen habt, diu | |
dienst und uns nach disem leib in sinem rich diu ewigen genad geruch ze geben. swa uns der veint des geirret | |
die hiligen wissagen habent geschriben.’ si habent geschriben daz der ewig vater sinen sun, den hiligen Christ, in dise werlt sant | |
des almusens niht; der aver an got gelaubet und des ewigen libes datz dem almæchtigen got gert, der sitzet bei dem | |
r#;euffen begund, do stund er. der hilig Christ und der ewig vater und der hilig geist sint drei namen und ein | |
blint daz ist alles manch#;eunne, daz sein wir armen. daz ewig lieht daz uns Adames ungehorsam, Eve getlose verlorn het, daz | |
ist, diu erlůchtent den menschen, diu behaltent in ze dem ewigen leib. swa der gelaub ist an diu guten werch, da | |
fluch der da spricht: ‘vart, ir verfluchten, $t in daz ewig fiur.’ mazzet euch der eide; die da emzichlichen swerent, die | |
almæchtigen gotes und chom in ditz ellend der sun des ewigen vaters, und nach vil manigen genaden die er begie do | |
tivel niht. er sprach: ‘ginch furder, Sathana; var in daz ewig fiur daz dem tivel und sinen nachvolgern gemachet ist. iz | |
lert er uns wie wir leben solten, daz wir die ewigen sæld gewinnen. er zaiget uns daz er warer got wær | |
girischeit enthaben, das uns die hiligen engel belaiten zů den ewigen genaden amen. Dominica II. in Quadragesima. Durich heil der ungelæubigen | |
$t unwirdich waren, daz verwideroten si, und der in daz ewig heil pot, dem erbuten si schæntlicheu wort und scheltwort. von | |
in friheit gůt oder #;eubel ze tůn. daz ist der ewig richtum der sele. der ist sælec, der sin wol niuzzet. | |
sint, der leben so getan ist, die sint verteilt der ewigen genaden und des ewigen hails. do der tumbe j#;eunglinch in | |
getan ist, die sint verteilt der ewigen genaden und des ewigen hails. do der tumbe j#;eunglinch in dem fr#;eomden lant s#;eolich | |
vragte in: ‘magister, waz schol ich tun, daz ich den ewigen lip besitz?’ des antwurt unser herre: ‘diu gebot diu in | |
hefen hintz den tugenden, von den zergænglichen dingen hintz den ewigen fr#;eouden und von dem tifel hintz dem hiligen Christo. do | |
dann die l#;eute da mit bezzerten und si ze dem ewigen leib da mit spisten. mit den selben brosmen fulten si | |
unser sel und leip da mit behalten sei ze den ewigen genaden amen. swa wir des tifels rat gevolget haben, daz | |
minn des almæchtigen gotes und hin ze der girde des ewigen libes. er zimmert ein turn en mitten dar inne. der turn | |
si selb, diu ungel#;eubigen juden, si vertailten sich selben der ewigen genaden. bi der urtail die si in selben habent getan, | |
si von allen irn n#;eoten erledigot und si zů den ewigen genaden belaitt. die l#;eut die in der grozzen stat waren | |
mit er uns chere hintz der himlischen Jerusalem da diu ewige genad ist immer an ent amen. In cena domini sermo. | |
daz an dem heren chr#;eutz f#;eur aller menschen s#;eunde dem ewigen vater geoppfert wart, do wolt er mit sinen hiligen jungern | |
waz im not daz im geholffen w#;eurde. do sant der ewig vater sinen sun, der gelichte sich dem menschen und nam | |
die weil er lebt und nach disem leib in den ewigen eren, so er erstet ze den ewigen genaden. unser herre | |
leib in den ewigen eren, so er erstet ze den ewigen genaden. unser herre der unser prot wol weiz, der spricht, | |
der unser prot wol weiz, der spricht, daz wir den ewigen leip nimmer gewinnen m#;eugen, wir ezzen dann sein vleisch und | |
leib. die in aver unwirdichlich enpfahent, die empfahent $t die ewigen verlorn#;eusse der sel und des leibs. von diu rat wir | |
eu daz ir eur selber sælicheit f#;eudert; swaz evch des ewigen leibs gesumen m#;euge daz ir daz eilet von eu ze | |
geben antloz aller eur s#;eunten unde nach disem leip den ewigen leip. In die sancto pasce sermo. E denne unser herre | |
siner siten, auz sinen f#;euzzen allen den die zů dem ewigem leib geordent sint, alz er selb spricht. er spricht: der | |
sein vleisch ezze und sein blůt trinch, der hab den ewigen leip. mit so grozzen genaden hat er uns an disem | |
si rew haben wellen und b#;euzzen wellen, daz si der ewigen genaden gewiz sein. dar nach erschain er den hiligen $t | |
einen j#;eungelinch sitzen ze der zesm. diu zesm bed#;eutet den ewigen leip. diu winster bed#;eutet disen zergænchlichen leip. der engel der | |
uns, ob wir reht leben wellen, nach disem leib der ewigen unt#;eoticheit gewiz hat gemacht. des engels gewæt waz wiz alz | |
da ze himel. mit siner urstend hat er uns des ewigen leibs gewiz gemachet. so erfræuent sich die engel des daz | |
von den unrechten gescheiden $t werdent: die rechten zů den ewigen genaden, die unrechten ze der ewigen helle. Nu sch#;euln wir | |
die rechten zů den ewigen genaden, die unrechten ze der ewigen helle. Nu sch#;euln wir den almæchtigen got vil innechlichen $t | |
Ergebnis-Seite: << 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 >> |