Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ėtelich prn (926 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
brāht./ alsam teten ouch si/ von Kastel und von Yspani./ etlich sach man ouch dā/ von Britani und von Yberniā/ die | |
nāch den knappen riten,/ an guoter zuht, mit süezen siten./ etslīcher was ein Sarrazīn./ dar nāch muos ouch getrecket sīn/ //aht | |
rekande./ "sīn volc daz ist kurtoys,/ beidiu heidensch und franzoys:/ etslīcher mag ein Anschevīn/ mit sīner sprāche iedoch wol sīn./ ir | |
wirt vil schiere,/ und gevangener künege viere:/ den fuor och etslīch fürste mite./ do enphienger si nāch zühte site./ er geviel | |
trinken dar/ in manegem steine wol gevar,/ smārāde unde sardīn:/ etslīcher was ein rubīn./ ___Für daz poulūn dō reit/ zwźn ritter | |
ir stimme sint gelīche hel:/ genuoge sint gein valsche snel,/ etslīche valsches lęre:/ sus teilent sich diu męre./ daz die gelīche | |
gāhen,/ vogele würgn und vāhen./ die vogele wāren baz geriten:/ etslīches sterben wart vermiten:/ der bleip dā lebendic ein teil,/ die | |
mīn wīp/ in alsō grōz gemenge:/ ich vorht unkunt gedrenge./ //etslīcher hin zir spręche,/ daz in ir minne stęche/ und im | |
maneger tjoste rīch./ von rabbīne hurteclīch/ er leit in slāfe etslīche nōt./ möhter drīzecstunt sīn tōt,/ daz heter wachende ź gedolt:/ | |
was si doch ze wol_geborn./ ouch heten die este und etslich dorn/ ir hemde zerfüeret:/ swa’z mit zerren was gerüeret,/ dā | |
ist als guot./ doch nęme ich sölhen blōzen līp/ für etslīch wol gekleidet wīp./ //___Dō Parzivāl gruoz gein ir sprach,/ an | |
freuden āzen,/ dā se an ir bette sāzen./ frou Jeschūte etslīchen kus/ enpfienc: den gab ir Orilus./ //___Dō zōch man der | |
vil hazzes er von in gewan./ von Dürgen fürste Herman,/ etslīch dīn ingesinde ich maz,/ daz ūzgesinde hieze baz./ dir węre | |
dō kein ander rāt./ ouch was der frouwen dā genuoc:/ etslīchiu’n zwelften gürtel truoc/ ze pfande nāch ir minne./ ez wārn | |
dā fuor vil ribalde:/ ir loufen machte in müede lide./ etslīcher zęm baz an der wide,/ denne er daz her dā | |
si strītes biten:/ daz was ir krīe unde ir art./ etslīcher truoc vil grāwen bart./ //Ouch het ieslīch Bertūn/ durch bekantnisse | |
vienc./ dā holtz des rōten ritters hant:/ des wart verdürkelt etslīch rant./ //___Mit urloub tet er dankźre./ fünfzehn ors oder mźre/ | |
wart der walt gemenget,/ hie ein schache, dort ein velt,/ etslīchz sō breit daz ein gezelt/ vil kūme drūffe stüende./ mit | |
wīsen heter zim genomn:/ an sīnen rāt die wāren komn./ etslīcher sīnen willen sprach,/ als im sīn bester sin verjach./ dō | |
sulen si selbe biten des/ geleites ze Dīanazdrūn./ dā wonet etslīch Bertūn,/ der se bringet an den hźrren mīn/ oder an | |
frouwen./ man mac noch dicke schouwen/ froun Lūneten rīten zuo/ etslīchem rāte gar ze fruo./ swelch wīp nu durch geselleschaft/ verbirt, | |
nōt für d’andern nōt:/ des wart daz sper bluotec rōt./ ___etslīcher sterne komende tage/ die diet dā lźret jāmers klage,/ die | |
an sęlekeit niht blint."/ ___diu wīp tāten et als wīp:/ etslīcher riet ir brder līp/ daz si diu werc volbrāhte,/ des | |
unde eins krāmes pflege?/ hüet iuch vor zolle ūfem wege:/ eteslīch mīn zolnęre/ iuch sol machen fröuden lęre."/ ___ir scharpfiu salliure/ | |
sol bestźn."/ vor ungedolt er sich sō want/ daz brast etslīch sīn wunden bant./ in solhem ungemache er lac./ nu seht, | |
vil gewan,/ ź daz er kme für Lōgroys./ des wart etslīch Bertenoys/ ze rehter tjost ab gevalt./ Artūs her ouch wider | |
starken tragn./ daz tāten sarjande,/ die vil wźnc er bekande:/ etslīcher was ein Franzeys./ sīn ors daz der templeys/ gein im | |
art gāben liehten schīn,/ herzogen unde gręvelīn:/ dā reit ouch etslīch küneges suon./ dō sah man grōz enpfāhen tuon/ von den | |
zorn was nāch verdecket:/ wan si het erwecket/ von Gāwān etslīch umbevanc:/ dā von ir zürnen was sō kranc./ ___Artūs der | |
ir manheit/ wart dā erzeiget schiere./ ecidemōn dem tiere/ wart etslīch wunde geslagen,/ ez moht der helm dar under klagen./ diu | |
dō sprungen (des ich węne)/ von des heidens schilde spęne,/ etslīcher hundert marke wert./ von Gaheviez daz starke swert/ mit slage | |
vinden unsern rehten art,/ liut von den wir sīn erborn,/ etslīches houbt zer krōne erkorn."/ ___ir deweder dō niht langer saz./ | |
man/ und manec maget wol getān./ wolt er sichs underwinden,/ etslīch rīter moht dā vinden/ süeziu wort von süezem munde,/ ob | |
in der enge unt an der wīte/ vil rīterschefte erzeiget,/ etslīches prīs geneiget,/ der des was ungewenet ie./ die wil ich | |
het er gein ir gewenket,/ sō węr sīn prīs verkrenket./ etslīchiu was im doch sō holt,/ si hete sīn dienst wol | |
rede sīn./ ___si zogten gein dem ringe/ mit werdeclīchem dinge./ etslīch frouwe wart gehurt,/ węre ir pfert niht wol gegurt,/ si | |
crisoprassīs,/ melochītes unt dīadochīs,/ pźanītes unt mźdus,/ berillus unt topazīus./ //___Etslīcher lźrte hōhen muot:/ ze sęlde unt ze erzenīe guot/ was | |
an ir verdarp./ werder liute warb umb si genuoc,/ der etslīcher krōne truoc,/ und manec fürste ir genōz:/ ir diemuot was | |
getrugit in der svnnen odir in eynem ovin vnd ouch eczlich andir vrucht. Ouch wi man alle vrucht vrisch moge haldin | |
wy man quiddin trugin sal. Hi seczt her, wi man eczliche frucht snel moge rife machin. Wy do wirt appil wyn odir | |
sumeliche kirsboume wollin syn in gebirge vnd in der hoe. Eczliche kirsboume werdin gepflanczt allir lest in Nouember, das ist noch | |
in Januario noch wynachtin. //Ob der kirsboum begynne czu vulin eczlichir wys. So bore eyn loch mit eyme grozen nebigere benydin | |
nuzze, di do rife werin vnd hettin gelegin in wassir eczliche wile, vnd legite di begrabin in vucht ertriche vnd das | |
dorumme ist is nicht not dor von czu redin. Sundir eczliche selczene dink, di nicht allin kunt sint! Czu dem erstin | |
nicht sulle das tun, wen noch dem lesin der bere eczliche czit, wen di bletir alle ab geuallin sint vnde di | |
gesprochin: Haldin das gut, ist also groze tugint alse gewynnen. Eczliche vrucht sint gut vnde nucze, sundir si weren kurcze czit, | |
mak man si bequemir machin. Man syde si in wassir eczliche wyle vnd loze si sten eyne wyle obir nacht odir | |
der svnnen backin allirleyge frucht. //Hi seczt her, wi man eczliche frucht snel moge rife machin. Wiltu eczliche frucht snel rife | |
her, wi man eczliche frucht snel moge rife machin. Wiltu eczliche frucht snel rife machin, so nym den stel der selbin | |
czu vordirst von der czit des wynis czu lesin, wen eczliche wyn, di man list e si rife werdin, di vorterbin | |
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