Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ervüllen swV. (302 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
het, also behielt er si dannoch untz er ez alles erfult daz von im geschriben waz, elliu diu opfer diu in | |
chom dikche ze Jerusalem ze der juden hochzit. do aver erf#;eult wart diu zit daz von got getermnet waz ze der | |
sich die engel des daz diu stæt da ze himel erf#;eult sol werden mit den sæligen menschen. die hiligen frawen, do | |
mund horten und iz auch seint sahen daz si also erf#;eullet wurden. daz er zů in sprach: ‘ir ensecht mich nicht | |
gerecht und behalten, ob si den gelauben mit den werchen erf#;eullent. die armen menschen werdent en zwein enten verdampt, durch ir | |
und getauft wirt und den gelauben zierent mit gůten werchen erf#;eullent’, spricht unser herre, ‘die begent disiu zaichen: si treibent die | |
aver dir nicht, wan du sinen #;eubeln rat nicht hast erf#;eult. diu heilig christenheit diu leit ir hant auf die siechen | |
vermanent und die siner dimůt nicht wellent volgen. da wirt erfůllet daz Ysayas der heilig wissag spricht: ‘ignis hostes tuos devoret’. | |
heiligen lerær habent chunt getan die mit dem heiligen geist erf#;eullet waren. des vater und des sunes und des heiligen geistes | |
wissage den guten geist, wan alle die im dinent, die erf#;eult er aller g#;eut und gevestent si in aller g#;eut. der | |
dorsten gesprechen, dar zů chom in der heilig geist und erf#;eult ir hertz mit der heiligen minne und lerte si sprechen | |
diu hat die hiligen gotes wort in dem mund. si erf#;eullent $t ir aver mit den werchen nicht. von diu habent | |
die im leider noch nicht gelaubent. swer siniu gebot nicht erf#;eult, der erzeiget daz wol daz er an in nicht gelaubt. | |
almæchtig got daz wir sein hiliges wort mit werchen so erf#;eullen m#;eussen, daz wir ewichlichen da mit behalten werden amen. Dominica | |
der chneht dem herren geseit daz er alles sein gebot erf#;eullet het, und sin dannoch stæt wære, do sprach der herre: | |
der judenscheft, mit den waz dannoch nicht daz gotes wort erf#;eullet und sein gebot. dennoch waz diu stat lære diu die | |
sein gebot. dennoch waz diu stat lære diu die heidenschaft erf#;eullen schol. daz diu stat erf#;eullet w#;eurde, so hiez der herre | |
stat lære diu die heidenschaft erf#;eullen schol. daz diu stat erf#;eullet w#;eurde, so hiez der herre die lerær von den witen | |
engen zůnen dar in n#;eoten so vil, daz daz haus erf#;eullet w#;eurde. die witen weg, daz ist diu verlazzenheit der heidenscheft | |
engel da ze himel und der mensch der den zehenten erf#;eullen schol. do der mensch geviel, do waz ein pfenninch verloren. | |
daz er uns ruche ze geben daz wir sein gebot erf#;eullen und behalten m#;euzzen und unser hertz also gereinen m#;euzzen, swenn | |
heilig gotes wort andæchtichlich h#;eorent und ez mit rechten werchen erf#;eullent, $t die werdent der ewigen genaden ersat. do diu menig | |
unsers herren den diu menig nicht gevahen mach, den niemant erf#;eullen mach wan die durnæchtigen, also daz ist daz si der | |
daz si haben. swie daz diu menig elliu nicht m#;eug erf#;eullen, idoch werdent si gesat der ewigen $t genaden. die siben | |
sein heiliges wort also vorchtlich h#;eoren und ez also vlizzichlich erf#;eullen, daz wir nach disem leib die ewigen genade besitzen m#;euzzen | |
und daz wir mit rechtem gelauben und mit christenlichen werchen erf#;eullet sein und gotes chint geheizzen sein, dar zů warnt uns | |
unser geh#;eugn#;eusse sein, daz wir daz mit rechten werchen so erf#;eullen, daz uns diu ewig genade nach disem leben von dem | |
piten daz wir sein ler also gemerchen und si also erf#;eullen, daz uns die heiligen engel in ir genoschaft enpfahen nach | |
uns gewarnt hat, daz wir diu merchen, daz wir si erf#;eullen, swie eben unseriu dinch in diser werlt sten, daz wir | |
nicht gesprochen, daz ez ze allen dingen in diser werlt erf#;eult werde. er hat ez also gesprochen: swer sich siner gůt#;eat | |
den heiligen gelauben enphangen habent und si mit guten werchen erf#;eullent. wir vil armen s#;eunder, wir sein lang stummen und toren | |
zal die zů dem gotes rich erwelt sint, swenn diu erf#;eullet wær, daz si von dem irdischen paradys hintz dem himlischen | |
w#;eurden und wider ze hulden ch#;eomen, daz er die genade erf#;eult und den armen menschen ze hulden bracht, so fur er | |
wan dem buche, der ir got ist, daz si den erf#;eullen, die sint dem vich gelich. alles des wir bed#;eurffen, daz | |
die boten, si samten #;eubel und gůt, daz diu brautluft erf#;eult wart. nu mag uns wundern, war umb die #;eubelen und | |
die guten, sie hat auch die #;eubeln. diu brautluft wart erf#;eullet. da sch#;eul wir merchen, swie der unrechten mer sei denn | |
ist ir so vil behalten mit den diu ewig sælicheit erf#;eullet ist und wirt. intravit autem rex, ut videret discumbentes. die | |
$t sein muter waz der #;eubeln heiden Sarricein. da wart erf#;eullet daz der heilig patriarcha Jacob gewissaget het; er sprach, si | |
gotes waz dem almæchtigen got, do er sines vater willen erf#;eult. er laist auch dem chaiser daz dez chaisers waz, do | |
als ein man, der gerne genas:/ «Din gebot ich gerne erfvllen sol.»/ do hat er im gebettet wol/ Vf sines kapelanes | |
er da mit verendet/ me, danne der sich wendet,/ Zv erfvllende herren gebot/ mit dienst, daz erbarme got./ Reinhart do dar | |
manige naht gelegen/ daz ich grozes hungers pflac./ nu wirt erf#;eullet hie min sac/ und so wol gar gemezzen/ daz ich | |
dinet uwerem schephere./ lat iu wesen ummere/ die gebe Marssilien:/ eruulte er dizze gebirge/ uon rotem golde,/ ich ne weiz waz | |
wistum un(de) rat/ ze libe unde ze sele./ sin gebot eruůlle ich iemir gerne.’/ Der kaiser geswigete uile stille./ er marchte | |
si ie geboren wurden:/ si muzen alle scantlichen ersterben.’/ Do erfulte Genelun sinen rat,/ der unter dem pinboume gefrumt wart./ si | |
ie gesprâchen bî ir tagen,/ daz hât unser herre got/ ervüllet unde sîn gebot./ des sage ich dir ein teil alhie,/ | |
des gewisheit gît/ diu kunst der reinen wîssagen./ ez was ervüllet in den tagen/ ein reinez Dâvîdes wort,/ daz er hât | |
der mit werdekheit/ aller keiser krône treit./ diz bîspel muoste ervüllet sîn/ an dirre selben künigîn./ //Von dirre küneclîchen maget/ hât | |
enphie./ des heiligen geistes rât/ an ir süezem lîbe hât/ ervüllet dise siben tugent:/ si hâte ir lîp, ir reine jugent,/ | |
got."/ mit sælden gar daz gotes gebot/ an ir tugende ervüllet was./ ouch sprichet Jêremîas:/ "got wil mit niuwen sachen/ ûf | |
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