Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ėrtrīche stN. (335 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ottok 39805 der kunic het lāzen/ verwüesten den von ōsterrīche/ ir ungerischez ertrīche./ daz dūht si widerzęme:/ ob in niht genęme/ węr gewesen
OvBaierl 2, 2 erden; darvt wert alle mynscheyt vnde alle frůcht, dy op ertryke yst gemacht vnde vorgeyt daran. Were nycht wan eyn elemente
OvBaierl 2, 14 f#;eurez myt der keldene dez wazzerez, vnde dy dorde dez hertrykez myt der fůchtnysse der lucht glych getemperyrt vnde gemenget, daz
Pelzb 121,34 wol vor dem reyn. Dorno mache eyn vurch in gutim ertriche also lank als der boum ist. vnd begrap den boum
Pelzb 122,13 ledir vnd das tuch ab, vnd secze das in vet ertriche also tif, als is bequemelich ist. Bis der ast czu
Pelzb 126,21 der kirsboumen. Der kirsboum wil habin kalde luft vnd vucht ertriche, sundir sumeliche kirsboume wollin syn in gebirge vnd in der
Pelzb 128,16 vor gesprochin ist. Wisse, das di castanee wil habin wech ertriche vnde vuchtis, sundir nicht sandich ertriche. Jdoch vint man si
Pelzb 128,17 castanee wil habin wech ertriche vnde vuchtis, sundir nicht sandich ertriche. Jdoch vint man si wachsin vf sande, der do vuchte
Pelzb 128,19 murfit vnd in di erde gewurfin, helfit ouch. In dichtim ertriche vnde vuchtim vnd vettim do wachsin si kvme; in toppir ertriche
Pelzb 129,28 rife were, setis als man andirn samen seyt in gut ertriche, si wechst vnd nymt grotelichin czu. Das mak man tvn
Pelzb 130, 8 in wassir eczliche wile, vnd legite di begrabin in vucht ertriche vnd das si legin veste an den andir, do von
Pelzb 131, 2 mit bandin als man pflit, vnd lege si in vucht ertriche widir. Das selbe ist ouch gesprochin von den kirsboumen. //Wiltu
PrBerthKl 1, 38 beʒeichent bi dem dritten tag, do geſchvf got daʒ d#;evrre ertrich vnd ſampt daʒ waʒʒer an ein ſtat. Div vierde tvgent
PrBerthKl 4, 53 nie vnd iſt von in geſchriben, $t daʒ ſi daʒ ertrich verſlichet, daʒ man ir nie vant ſo tivr ſo vmb
PrBerthKl 4, 94 div iſt vor got eineſ hallerſ niht wert. Di daʒ ertrich minnent mit aller minne, di mvʒʒen hin abe in die
PrBerthKl 4, 96 hin abe in die helle, div iſt enmitten in dem ertrich, da daʒ ertrich aller ſvmphicheſt iſt. Di aber daʒ ertrich
PrBerthKl 4, 96 die helle, div iſt enmitten in dem ertrich, da daʒ ertrich aller ſvmphicheſt iſt. Di aber daʒ ertrich nivr ein wenich
PrBerthKl 4, 97 ertrich, da daʒ ertrich aller ſvmphicheſt iſt. Di aber daʒ ertrich nivr ein wenich minnent, di mvʒʒen hin ab in daʒ
PrBerthKl 4, 99 vegefivre biʒ in daʒ ab genomen wirt. Die aber deſ ertricheſ nihteſniht minnent, di varent vber ſich ʒe himelrich an alle
PrBerthKl 6, 99 der minne mit allen den, die in himel vnd vf ertrich ſint. So mach auch der menſch denne gedenchen an ſin
PrMd_(J) 346, 28 zū deme kunige. die wīle daz sanctus Nicolāus hie in ertrīche was, dō tet er manic ceichin in dem wazzere, ūffe
PrOberalt 39, 10 so wir daz h#;eoren daz der schephęr der himels und ertrichs geweltich ist den misels#;euchtigen rurt, so ensol uns dehain unser
Rol 4721 Targis uacht umbe ere,/ Anseis umbe di sele,/ Targis umbe ertriche,/ Anseis umbe daz himilriche./ ir slege waren fraissam:/ daz fūr
Rol 7520 samt:/ sine zaigent dir nehain gelichin,/ noch nelebet in allen ertrichen,/ noch newirt niemir mere.’/ fursten die herren/ rouften sich selben
SAlex 189 ime was sīn gebāre,/ alser ein furste wāre/ ubir alliz ertrīche./ ih sage ū wźrlīche:/ die meistere, di er dō gwan,/
SAlex 7104 nist noh nie ne wart/ nehein sīn gelīche/ in allen ertrīche./ er is tūre unde gūt./ er gibit harte stolzen mūt/
SM:Wi 1: 4, 3 gelougen,/ ich sī ir gevangen:/ des engan ich nieman ūf ertrīche baz./ Und ist daz so tougen,/ daz sī mit ir
SpdtL 95, 12 erde. //Und als ir man stirbet, sō sol si daz ertrīche rūmen inner sehs wochen, und ob si ez wil tuon
StatDtOrd 23,10 leben ist ouch niht gestźtiget allein von den lūten ūf ertrīche, sunder ez ist ouch gestźtiget von Gote im himelrīche. /2.
StrKD 30, 11 elliu lant./ die besten riter, die man vant/ uber allez ert riche,/ die vant man stętichliche/ in ir hove und in ir
Teichn 441,10 iegleich man/ daz dw hefen ſind geleich/ dw aus ainem erdreich/ ſind getempert und geprant./ nu ſey wir all von aim
TrSilv 502 vnde dauid./ din gewalt wirt also wit,/ daz dir in ertriche/ nechein kuninc ne mac gelichen"./ konstantin der gůte/ wart trureges
TrudHL 10,23 unsir allir willen ein wort sprach. dc wart uirnomin in ertrīche unde in himilrīch#p+%{{e#p-. einiz gesprochin unde zwei uirnomin, alse der
UvZLanz 7537 langeste gīgant,/ der ie mit wārheit wart bekant/ ūf allem ertrīche./ nu vernement bescheidenlīche/ und bedenkent mich der rede niet./ von
Wig 7026 daz mos / und gal sō vreislīche / daz daz ertrīche / nāch im hal dā er lief. / ūf Glois

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