Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ërtrîche stN. (335 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvMSph 59, 1 dez drakken under $f:(29va)$f. der sunnen gegenpunct, so wirt daz ertreich gesatzt $t zwischen den mon und die sunnen, und so
KvMSph 59, 6 lieht, und ist ain gemain scheingeprech $t #;euber al daz ertreich, ob daz ist, daz der mon in dez drakken haubt
KvMSph 59, 9 ist ain sunder scheingeprech des monen auf ainem st#;eukke dez ertreiches, ob der mon nahent den selben steten und doch niht
KvMSph 59, 21 m#;eohtestu sprechen, seit deu sunne vil grozzer ist danne daz ertreich, so derleuht sie daz ertreich gantz und wirft iren schein
KvMSph 59, 21 vil grozzer ist danne daz ertreich, so derleuht sie daz ertreich gantz und wirft iren schein verre dar#;euber an die andern
KvMSph 59, 25 und sprechen, daz deu grozze verren der sunnen von dem ertreich und von uns daz benimet; wanne die lengen dez sunnenscheins
KvMSph 59, 27 der grozzen verren, also, daz si neur daz halptail dez ertreichs erleuhtet, $t als vor gesprochen ist. Ez machet auch vil
KvMSph 60, 14 scheingeprech ist, daz der geprech mag geschehen uber al daz ertreich, als wir vor gesprochen haben. Aber so der sunnen scheingeprech
Lanc 8, 33 der unsern herren verriet allkußende, $t der komen was off ertrich yn zu behalten und alle súnder. Warumb wart ir an
Lanc 12, 36 mynem alter in armut bin gevallen. Du mecht dich off ertrich arm, herre, durch unsern willen. Dwil ich off ertrich on
Lanc 12, 36 off ertrich arm, herre, durch unsern willen. Dwil ich off ertrich on sunde nit enmocht @@s@gewesen, des bitt ich dich gnad,
Lanc 13, 6 dheyne zal enweiß. Und ob der lip hatt mißsethan uff ertrich, da nymant on sunde mag geleben, herre, das múßestu also
Lanc 62, 2 sicher ist, der mag wol allen synen willen enden off ertrich: das ist gůt und miltikeit und stolczheit. Welch man gut
Lanc 128, 35 ‘got múß uch mynnen als den besten konig der off ertrich lebet! Kónig Artus’, sprach sie, ‘ich bin @@s@her zu uch
Lanc 212, 29 wie der berg uff yn viel und wie sich das ertrich allumb kert. Er hielt sich neben an einen steyn und
Lanc 213, 36 der pfuczen kam, da enfand er da nicht dann slecht ertrich. Er @@s@sah wiedder wo die kupfferin sul verschwand biß in
Lanc 223, 31 das ir all uwer ere sollent verliesen die ir off ertrich habent, und den ir allerbast getruwent die mußen uch begeben
Lanc 248, 8 ist nit irdisch, er ist hymmelisch; wie sin lip off ertrich sy, so ist doch sin geist in hymmelrich mit den
Lanc 273, 8 ich uch auch múde nicht gemachen, so enmachet uch off ertrich nymand múde.’ Er erbeißet von sim roß und gabs im,
Lanc 281, 33 han uch lieber dann alle die ere die mir off ertrich geschehen mag.’ ‘Das vergelt $t uch gott, herre!’ sprach er;
Lanc 283, 20 was uch sy, es ist kein so hoch man off ertrich der wiedder uch icht hat gethan, er múß uch beßern
Lanc 316, 28 geczwerg mit dem hare und rugte es off von dem ertrich, er lieff zu der sule wert und wolt es darumb
Lanc 342, 31 heubt, an dem andern stúck was die schönst frau von ertrich gemalet. Oben an dem schilt halßte sich der ritter und
Lanc 462, 24 das man sie getrúlicher minnet dann kein frawen die off ertrich lebet. Des was sie an dem schilde geware worden. //Als
Lanc 492, 5 die edelst frau dißen brieff hat gesant die man off ertrich lebende weiß und ein die gútigest, auch weiß man kein
Lanc 500, 8 des, on got mag uch des ymant beriechten der in ertrich lebt, so sol es uch ein meister astronomice beriechten den
Lanc 501, 4 Alda wurden so viel tier erslagen und erstochen das das ertrich under yn alles hinweg floß von blůte. Und die von
Lanc 508, 16 gebrúft und fur einen als byderben man als keyner uff ertrich leben mag, unser herre gott muß uwer end gut machen!’
Lanc 539, 32 sprach: ‘Frau, mich duncket wol das ir die freud von ertrich verlorn hant; verließt ir die von hymelrich, so sint ir
Lanc 539, 34 die freud von hymelrich icht verlieset als ir die von ertrich @@s@verlorn hant; wann die sunde ist nymer so unrein noch
Lanc 540, 6 genczlich genesen, wann ich bin das untedigest mensch das off ertrich ie geborn wart und das meist gesundet hatt! Ich han
Lucid 86, 1 beʒeichent die gotiſ minne, die in von himele her in ertriche ʒoch. Daʒ men ʒe hochgeʒiten vil gloken lutet, daʒ betútet,
MarlbRh 20, 14 //Wand ümb al dinc, d#;ei wir minnen,/ d#;ei wir in erdrich mügen gewinnen,/ d#;ei wir n#;eit stedlich $’n mügen behalden,/ dar
MarlbRh 28, 27 leget nider #;iuren schin,/ geft minneliche disen uf!/ ////Erbif al erdriche,/ zespringet steine!/ erscheinet algeliche/ ind algemeine,/ dat ir m#;euʒet klagen/
MarlbRh 52, 6 mich, wand ich des wal bedarf,/ w#;ei din lif in erdrich dat erwarf,/ dat du bit recht solds werden gesat/ üver
MarlbRh 53, 28 he d#;ei högste bodschaf deit,/ d#;ei got wilt kündgen in erdriche;/ d#;ei bodschaf deit he gesprecheliche./ l#;eiflich sint der erzengel wort/
MarlbRh 58, 2 //Dis chores ambt is sunderliche,/ dat he d#;ei vürsten in erdriche/ wandeln mach na gods gebode./ he is darzů godes bode./
MarlbRh 62, 37 üvergeit/ ver al ander reinicheit./ //Du brechts dat leven in erdriche,/ dat e was alein in himelriche./ n#;eimen vür dir dat
MarlbRh 63, 20 wiʒe helpenbein./ //Si versment d#;ei vleischliche man/ ind al, dat erdrich #;ei gewan;/ gůt ind er is in unreine/ vür dem
MarlbRh 98, 24 //Ich kerde mich zů den riv#;eiren,/ d#;ei ich sach al erdrich z#;eiren./ ich sach d#;ei waʒʒer ind d#;ei brunnen,/ van dere
MarlbRh 99, 14 d#;ei stat ind w#;ei riche,/ w#;ei unglich is si unsem erdriche!/ //Van der erd bitz an d#;ei stat,/ da de luter
MarlbRh 101, 23 wan it kümet allet ze irem vrumen,/ swat ir in erdrich gesch#;ein mach/ beid gemach ind ungemach;/ beid gůt ind üvel
MarlbRh 107, 33 n#;ei mensch enbrande mir geliche,/ ich brand van minn$’ in erdriche/ als Seraphin in himelriche:/ d#;ei minne machd mich Seraphin,/ d#;ei
MarlbRh 129, 16 werdem wird van himelriche,/ de durch uns wart gast in erdriche, –/ darümbe gift he dir $’t gemach,/ dat engein herz
MarlbRh 130, 3 sun gift zů lone/ ümb dat gemach, dat du in erdriche/ ime gefs so minneliche,/ l#;eifste vrowe sunderliche,/ n#;eiman sitzet dir
MarlbRh 130, 23 an nacht!/ //D#;ei s#;euʒ gebruchung unses heren,/ de dich in erdrich so wold eren,/ dat du sin můder soldes sin,/ des
MarlbRh 131, 8 $’t s#;ein: dat du it aneseges,/ d#;ei du gods in erdrich pleges./ //He s#;eit dich ind du s#;eis in,/ wan din
Mechth 1: 1, 9 komen und ir hant mir #.[alles benomen#.], das ich in ertrich ie gewan.» «Fr#;vowe kúnegin, ir hant einen seligen wehsel getan.»
Mechth 1: 1, 17 stunde mit dem heiligen geiste nach allem úwerm willen in ertrich gelten.» «Fr#;vowe minne, ir hant mich also sere betwungen, das
Mechth 1: 1, 23 selben.» «Fr#;vowe minne, nu hant ir mir vergolten hundertvalt in ertriche.» «Fr#;vo (4#’v) kúnegin, noch hant ir ze vordernde got und

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