Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ërtrîche stN. (335 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 6: 8, 24 die túfel m#;eogent die selen nút fúrbas pinigen denne uf ertriche, in dem luft und an allen den stetten, da der
Mechth 6: 8, 33 das si nit gekr#;eonet sint. Alsus ist das vegefúr uf ertrich und in dem lufte zwúschent der helle und dem himelriche.
Mechth 6: 10, 24 und was vil gemeit: «Sag minen vrúnden, und were das ertrich guldin und dú clare sunne dar in schine ane underlas
Mechth 6: 11, 4 heiligen todes, also das er niemer h#;vobtsúnde me getůt uf ertriche.» Do wart er gesehen einem predier gelich und stůnt uf
Mechth 6: 13, 14 Hie zů antwúrt únser herre alsus: «Min gotheit kam in ertrich, min menscheit $t tet die arbeit, min gotheit trat an
Mechth 6: 16, 36 si gebunden sint. Gedenke, edler gottes sun, wie jemerliche ich in ertrich was #.[betr#;eubet in dir#.], und stant noch allen menschen vetterlich
Mechth 6: 16, 40 alle selekeit dem menschen von dem himmelriche $t in das ertrich bringen.» «Schúbestu, ewiger vatter, den grendel diner gerehtekeit also veste
Mechth 6: 22, 2 dingen, der man fúnfú vindet in himmelrich und zwei in ertrich (118#’v-119#’r) XXIII. Wie in drin stetten sprichet got mit der
Mechth 6: 29, 13 nihte worden, das sint alle die seligen lichamen, die in ertrich noch beitent des himmelschen lones. Dis vúres meisterschaft sol noch
Mechth 6: 31, 23 ungescheiden got in úns gewúrket. $t Zw#;eoi ding werkent in ertriche und in vegefúre mit der gottes kraft ane underlas. Das
Mechth 6: 41, 9 ie begieng, und aller der gabe, die dú sele in ertrich ie enpfieng. Da von schinet der here gegenblik von einer
Mechth 7: 1, 58 wirdekeit an der cronen sehen. Die crone ist gezúget in ertrich in túrer koste, nit mit silber noch mit golde noch
Mechth 7: 1, 96 halsen und kússen und unbegrifliche got umbevahen, den himmelriche noch ertrich, helle noch vegefúr niemer begriffen mag noch widerstan. Die ewige
Mechth 7: 2, 9 Do antwúrt mir der, den ich vragete: «Do si in ertrich waren, do wolten si nit ze helfe komen denen, die
Mechth 7: 2, 18 sint die, vúr die du hast gebetten, do si uf ertrich waren.» Do vant ich den, úber den ich vor drissig
Mechth 7: 7, 7 werken umb allú sin werk, dú er ie gewurchte in ertrich durch únser liebin. Sus sin wir vereinet mit ime in
Mechth 7: 7, 12 siner milten gaben, die er úns ie gegab (136#’r) in ertrich an libe oder an sele. Sus sin wir aber mit
Mechth 7: 7, 21 wan si ist alzit verwassen. Hie mitte werden wir in ertriche vereinet mit den heligen in dem himmelrich, $t wan si
Mechth 7: 7, 33 siner gegenw#;eortekeit, das ich nie in so grosse pine in ertrich kam. Do sprach er zů mir: «Mir tr#;vomet ze naht,
Mechth 7: 10, 4 «Die súnden stinkent mich an us von dem abgrúnde des ertriches untz in den himmel; were es múglich, si triben mich
Mechth 7: 14, 7 sprach er: «Ich wil schinende spiegel us in machen in ertriche, also alle, die si gesehen, das si ir leben bi
Mechth 7: 34, 6 so sere angevohten bist von dem liebesten, das du in ertrich hast, das ist der cristan mensche. Herre, ich clage dir, das
Mechth 7: 34, 18 zů alle die ere, da mit wir von gotte in ertrich geeret sint und da zů in dem himmelriche mit geh#;eohet
Mechth 7: 35, 43 Da ich nu nach jamerig bin, das mag mir in ertriche nach wúnsche niemer geschehen. Domine, exaudi orationem meam auribus percipe.
Mechth 7: 45, 2 dingen, der man fúnfú vindet in himmelrich und zwei in ertrich Siben ding můs ich gotte ze eren sprechen: «Herre got,
Mechth 7: 45, 4 es múgelich, so gib mir es, das ich ir in ertrich niemer vergesse. Fúnve vindet man in himmelrich, $t zw#;eoi m#;eussent
Mechth 7: 45, 11 gegenblik dines heren antlútes gegen mir, das konde mir in ertrich leider nach miner gerunge nie geschehen; des singet min sele
Mechth 7: 45, 13 wúrde stum als ich es bekenne; ich gehorte es in ertriche nie genemmen: das ist die spilende minnevlůt, die von got
Mechth 7: 48, 38 lone #.[alles gegeben#.], das ich hatte und das mir in ertrich mohte geschehen.» Do sprach si: «Ich han es alles ufgelesen;
Mechth 7: 49, 10 und himelsche $t minne, der (156#’v) hette ich #.[nit in ertriche#.].» «Wa von ist das, das du den cleinen vleken hast
Mechth 7: 50, 11 alze vil in mich mag geziehen, wan ich ir in ertriche unwirdig bin. Darumbe bitte ich dich underwilen vúr ander lúte
Mechth 7: 51, 12 minem lebende, das ich diner heligen geselle m#;eusse werden in ertriche alse in heligem lebende, das ich in dinem riche ir
Mechth 7: 52, 7 stunden, das si luter werden vunden. Die súndere uf dem ertrich die m#;eussent sich neigen under die burdin irre schult in
Mechth 7: 52, 9 oder in die ewigen helle. Die gůten lúte uf deme ertriche die m#;eussent sich neigen mit der rúwe in die bůsse
Mechth 7: 52, 19 si gotte, das inen sine gabe in iren n#;eoten in ertriche was so minnenklichen bereit, da mit vertrůgen si alles ir
Mechth 7: 56, 4 Ze glicher wis als mich min vatter r#;euren lies uf ertriche, also die ich zů mir zúhe uf ertriche, den tůt
Mechth 7: 56, 5 lies uf ertriche, also die ich zů mir zúhe uf ertriche, den tůt der zug vil we. Si s#;eollent das vúr
Mechth 7: 57, 37 noch nit, eb si in gottes rich koment. Swenne alles ertrich zergat und das irdenische paradys nit gestat, als got sin
Mechth 7: 61, 6 ie er wunnenklicher swebet, kume als vil, das er das ertrich ber#;euret, das er sich labe. Also hant ime der minnen
Mechth 7: 62, 42 und sines sunes heliger gerehtekeit, die er selber hielt in ertriche an sinem lebende, und ir beider heligen geistes gabe, den
Mechth 7: 64, 11 dich vúr si, das du es in wellest lonen in ertrich mit diner g#;eotlichen minne, das si dir m#;eussen vlehen und
MNat 1, 7 naht dan uns. daʒ en mohte niemer geschen, enwere daʒ ertriche niht kugeleht unde enmitten hoch. da von so gat in
MNat 1, 11 heiʒit Europa, Daʒ ander affrica, Daʒ dritte asya. Von dem ertriche sprichet $t ein phylosophus, alfraganus "Den minsten sternen den der
MNat 1, 13 den der mensche mac gesehin, der ist groʒir danne daʒ ertriche alle sament, unde ein sterne ist als ein punctel gein
MNat 1, 15 himel." Nu merke wie groʒ der himel si gein dem ertriche. Diu erde ist der andern elemente reinate unde ein drussene.
MNat 1, 23 element ist daʒ wasser, unde ist och cugeleht umbe daʒ ertriche. als in eime eige daʒ luter umbe den duttern gat,
MNat 3, 17 ist zuo dem allir mittelsten puncten, der enmitten in dem ertriche stat. der heiʒit daʒ centrum, also der puncte der enmitten
MNat 11, 2 erde der enzwischen ist, so schinet diu sunne uf daʒ ertriche, unde deʒ ertriches schatewe driffet an den manen, daʒ er
MNat 11, 2 ist, so schinet diu sunne uf daʒ ertriche, unde deʒ ertriches schatewe driffet an den manen, daʒ er swarz wirdet. der
MNat 15, 36 aperire. wan in der zit so tuont sich uf deʒ ertriches unde der //boume pori. Do nante er den dritten Mæien,

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