Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êren#’1 swV. (439 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
da ein laſtir. Hei, wel ere ſi hant, die got eret alſe ſine kint. Got vnde ſine engele ſint ir ſchuldener. | |
glich enis,/ wid self de overst bischof,/ den loft ind ert de engelsch hof./ //In diner selen sanc he d#;ei misse,/ | |
gevent ire er dem heren,/ de si alsus ser wold eren/ alein durch sine mildicheit,/ ind haldent groʒ otm#;eudicheit./ otm#;eudcheit is | |
gewis sin der eren;/ he velt, sowe sich selven wilt eren.#.’/ //Schin l#;eicht, mins herzen leidesterre,/ ler mich, warümbe ind w#;ei | |
dich self so sere/ so dich uns her so sere ere?/ //Du bis ho ind nider alsamen/ $p/ als it din | |
erhaven dine werdicheit/ üver d#;ei herschaf in himelriche,/ da du geert bis eweliche./ ////Vrow, vol otm#;euden ind eren,/ gerůch din dügd | |
man ind wif,/ d#;ei anschount dinen megtlichen lif./ ////Den magtdům erent alle l#;iude,/ in minnent |
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sadung gelovet bit der eren,/ damit uns here si sal eren./ //Du has den geweldgen, stolzen, richen/ den jamer, dem si | |
diner reincheit glich weren./ he sold sin můder ze rechte eren./ //Man mach vernemen an disen worden,/ dat du bis billich | |
din sun dir wolde lonen,/ damit din sun dich wolde eren,/ vürst ind her üver alle heren./ he hat in siner | |
d#;ei krone is vam reinstem golde,/ damit din sun dich eren wolde./ //Dit golt is sunderlich werdicheit,/ d#;ei dich aleine, vrow, | |
gods můder, maget süverlich!/ //Si kronent dich, wand si dich erent,/ engel ind l#;iud din werdcheit merent,/ wand du üver si | |
s#;euʒ gebruchung unses heren,/ de dich in erdrich so wold eren,/ dat du sin můder soldes sin,/ des antlitz dir nu | |
//Der himelischer hof/ singet aller dinen lof./ lovet dig Cherubin,/ eret dig Seraphin,/ allez daz herie/ der heiliger engele,/ die in | |
frowent sig iemer din,/ kunenclichez megedin./ //Wale muozen sie dig eren:/ du bis muoder ires heren,/ de der himel und erden/ | |
widerstan,/ dem alle craft gewichet,/ dem niet negelichet,/ den der eret und vortet/ alle duse werlt./ //Daz is mir lanc ce | |
guoden widewen,/ die sich ce dir kerent,/ die dinen $p erent,/ die dir bit vorhten dienent,/ die dig bit hercen minnent./ | |
minne; so můs ich gewinnen, das mich minnet, trútet und eret dú helige drivaltekeit, und alles, das himmel und erde treit, | |
alsust: «Eya lieber herre, wa mitte sol ich dich nu eren?» Do sprachestu dem unwerdosten zů, den du ie gesch#;euffe, alsus: | |
munt ze munde und da gr#;eusset hertz in hertzen. Alsus eret der wirt bi siner siten die husfr#;vowen. Mere die fúrsten | |
ellende, getrúwú dem#;eutekeit, vr#;eolichú minne.» Aber sprach únser herre: «Si erent #;voch mine drie namen mit siben dingen uswendig: an lobelichem | |
juncherre. Er gr#;eusset si innewendig mit siner lebendiger gotheit, er eret si uswendig mit siner almehtigen menscheit, $t er zieret si | |
und von tugenden Sant Dominicus und wie got sinen orden geeret hat an vier dingen |
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und von tugenden Sant Dominicus und wie got sinen orden geeret hat an vier dingen Ein hoher fúrste, der einen nútzen | |
gegen der heligen drivaltekeit. Got hat dise zwene súne sunderlich geeret mit vier dingen. Das het er darumbe getan, das si | |
wie der túfel pinge die selen |
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túfel pinge die selen |
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tugenden dar gezogen hat, und das der sun den vatter eret, das er si geschaffen hat, und das der helige geist | |
swenne si kumt von disem libe. |
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kumt von disem libe. |
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und tr#;eostent in an dem tode Das man die heligen eret mit sch#;eoner gehúgenisse und mit aller der meine, so man | |
so man haben mag in dem tage, als si got geeret hat mit einem heligen ende, das ist in also wol | |
sach ich werlich an Sante Maria_Magdalenen tag, do man got erte mit lobelichem sange umb die grosse ere, die si ze | |
si trat und sprach: «Alle die jene, die min ende eren, zů der ende wil ich kommen, und ich wil si | |
der ende wil ich kommen, und ich wil si wider eren; alles nach dem als si m#;eogen enpfan, so wil ich | |
«So er |
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dir! Amen.» |
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Niht mere denne das si den almehtigen got #.[úber sich eret#.] in undertenikeit mit allen seligen, die irem bilde volgent. %/Unser | |
bekennen in allen únsern werken, das wir den willen gottes eren und liep haben in pinlicher gabe als in tr#;eostlicher gabe | |
alle die ere, da mit wir von gotte in ertrich geeret sint und da zů in dem himmelriche mit geh#;eohet s#;eollen | |
die tumben vlisseklich leret; des wirt si vor gůten lúten geeret. Das man die helfelosen armen mit vlisse gerne leret, des | |
mit vlisse gerne leret, des wirt das closter geheliget und geeret. Die kellerin ist ein usvlus in helflicher gabe, das si | |
Min heligen engele sont úch dienen, mine heligen sont úch eren, die můter mines sunes menscheit sol úch mit lobe sin | |
schoene kumt, swaz iemen vröiden hât./ dâ von müezens iemer geêret sîn,/ sît diu vröide mîn/ gar an einer hôchgelobten stât./ | |
dingen? niemer ich si vinden sol./ /Wir suln alle vrouwen êren/ umb ir güete und iemer sprechen wol/ und ir vröide | |
und iemer sprechen wol/ und ir vröide gerne mêren:/ nieman êrte sî ze rehte ie vol./ Elliu vröide uns von in | |
wil./ sol mîn dienest alsô sîn verswunden,/ sô sîn doch gêret elliu wîp,/ sît daz mich einiu mit gedanken vreut an | |
ist geringe,/ die wîle ich in lebendic hân./ swer in êret/ und im mêret/ vröude, daz ist mir getân./ Swaz er | |
vil liute unmaere,/ die ich von rehte hazzen sol,/ Und êre gerne guote wîp,/ durch die einen, diu von sorgen scheiden | |
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