Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êren#’1 swV. (439 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dâ ir der ritter vor erschein/ daʒ si die stat êrte/ und imer dar kêrte,/ sô man den zimbel ruorte./ den | |
genimet,/ daʒ siu gerne wol tuot swâ siu kan,/ diu êret alle hübsche man:/ der muget ir wol einer sîn./ joch | |
durch sîne tugende stæte,/ swie er in erzürnet hæte./ er êrte Lanzeleten dran,/ der im den sige an gewan./ dêswâr er | |
gezogenlîchen worten,/ daʒ eʒ die fürsten hôrten/ ‘künec, du müeʒest gêret sîn/ von got (und ouch diu künegîn,)/ und allen den | |
und si niht bekande,/ wan daʒ diu merminne wîs/ si êrte durch ir âmîs./ //Der mantel het noch einen site,/ swer | |
zuo den wîganden/ diu wol gezogen künigîn/ ‘dirr ritter muoʒ wol gêret sîn/ der juste der wir hân gesehen./ ich muoʒ im | |
muostens aber ir vreude lân,/ unz daʒ si got sô gêrte,/ daʒ er ir leit verkêrte./ //Dô diu fünf degene hêr/ | |
vreude hât sich hie/ ze ungehabe verkêret./ mîn muoter hât gêret/ nâch sînem werde manegen man./ swâ siu sich ie gesûmde | |
liep wære./ Artûs der êrbære,/ der künic von Britâne,/ der êrte sîn parâne/ und al die massenîe sîn./ dô wart sîn | |
Si offers m |
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du gæbe uns einen herren,/ den scholte wir vil wol eren./ daz was der guote suntach,/ necheines werches er nephlach:/ du | |
ſhoneme $t gange. mit wunnechlicheme ſange. uil wol ſi di erten. dev gotes gebot ſi behilten. ſi lobeten got den gůten. | |
zuo,/ diu beidiu undern stein tuo:/ sô wirt er iemer gêret,/ swâ er sich hin kêret,/ und wehset iemer sîn guot./ | |
in der werlt,/ erne muose daz keiserlîch gezelt/ mit chamerschatze êren,/ den frône hort mêren./ die ûz gevarn wâren,/ die muosten | |
alsô smæhiu mære/ getorsten ie gesenden!/ helde, ir sult ernenden:/ êret die gote und dar nâch mich,/ daz Tybalt und des | |
Tesereizen, der ie mêrte/ prîs des diu werlt gereinet was./ geêret sî velt und gras/ //Aldâ der minnære lac erslagen./ daz | |
lôn,/ swaz er und elliu sîniu kint/ von dînem prîse gêret sint./ //Nu sag ûf dîne wîpheit,/ ist dir mîn dar | |
und vürsten guot,/ und ze mîme gebot die rîterschaft/ der geêret sol sîn diu gotes kraft:/ daz mac mich allez niht | |
der gezogen und der wîse/ sprach zem markîse:/ ‘wolt ir êrenz rîche,/ sô möht ir willeclîche/ mîn helfe gerne enpfâhen./ wil | |
si habent iu vriunde vil benomen,/ die iuweren hof wol êrten/ swâ si zuo ziu kêrten.’/ ‘vrouwe, mîn ander muoter,/ sô | |
Persen lande./ nie dehein ouge erkande/ vlætiger antlütz noch lîp;/ geêret wære daz selbe wîp/ diu in zer werlde brâhte,/ ob | |
dô vür sterben kôs./ ich vlôch aber sô werlîche,/ dês geêret ist rœmisch rîche,/ unt daz Terramêr von Muntespier/ manegen amazûr | |
dich zeime kinde./ ob ich dich bî sælden vinde,/ sô êre dîn geslehte/ unt tuo den goten rehte.’/ //‘Ei vater hôch | |
got hânt gesmâht,/ noch bî uns ime lande sint./ nû êret an mir der meide kint,/ ob ich sô müeze sprechen:/ | |
daz ir kristenlîch êre mêret./ ob iuch got sô verre geêret,/ daz ir mit strîte ûf Alischanz/ rechet den jungen Vîvîanz/ | |
lebene mir,/ daz nie vürsten soldier/ baz wart vür dich geêret./ dîn wirde wirt gemêret./ bist aber dû hôher denne ich | |
tjost aldâ geschehen,/ des der Franzoys und der Sarrazîn/ beide geêret müezen sîn./ der heiden sînen puneiz/ sô sêre nam ûz | |
stêt iedoch den werden baz/ daz si ir prîs sus êren/ und gein mir selben kêren/ swaz si mugen gehazzen,/ unt | |
lop müg ersterben./ swer sælde welle erwerben,/ der sol dich êren, Vîvîanz./ vor got dû bist lieht und glanz./ wie mich | |
sach,/ der an dem vürsten dâ geschach,/ ûz Schampâne dem gêrten,/ und wie die sînen mêrten/ ob im den jâmer alsô | |
nû wis mit andæhte geil!/ got hât dich hie wol geêret/ und dînen prîs gemêret.’/ Willelm an Bernarten sach,/ zem herzogen | |
iu und dem wîbe mîn./ durh si sult ir hie geêret sîn/ von allen den die ichs mac erbiten./ ir habt | |
durh vorhte niht,/ swaz man hie tôter künege siht,/ ich êre dermit et sînen art,/ des mir ze kürzwile wart/ an | |
daz er mich doch lâze vrî / valscher rede: daz êret in. / ich weiz wol daz ich niene bin / | |
kam, / sînen huot er abe nam; / hie mit êr%..et er in alsô. / der juncherre gruozte in dô / | |
dîn genâde und dîn gebot / an mir schîn%\en: daz êret dich. / mit dîner kraft enbinde mich, / daz mir | |
herze und sîne sinne. / er sprach ‘owê, minne, / gêret sî dîn süezer nam! / dir solde niemen wesen gram; | |
grâv%..e Adân. / der gebot wârn undertân / hundert rîter gêrte. / swar der helfant kêrte / ûf dem velde od | |
dîe non sinceri pr%;;edicatores. qui me nominétenus $t colunt. sîe êront sîe propter temporalia lucra. dîe sîe uón íro habon. /Vuér | |
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