Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êr adv_k_prp (1510 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
getete daz weter nie sô wê/ ichn woldez iemer lîden ê/ danne ich ze langer stunde/ mînes lîbes gunde/ deheinem sô | |||||||||||||||||||||||||||||||
intſlafent. ſo uarant ſiu dei tîer ane. unt zebrechent ſie. ê ſirwachen. Alſo werdent die biſwichin. die mit werltlichem. unt mit | |||||||||||||||||||||||||||||||
euam. die in paradiſo mit eren waren. unt ubel neweſſen. ê ſi goteſ gebot zebrachen. do daz wîb deſ uerbotenen obezeſ | |||||||||||||||||||||||||||||||
natra trinchen wile ſo ſpiwit ſi daz eiter uon$/ ire. ê ſi trinche. Vvir ſculn die natrun ſus piledon. ſo wir | |||||||||||||||||||||||||||||||
ſo ziehent in ſine iungen. unz er federen gewinnit alſer ê hete. So ſculn wir gebrennit werden mit den gnaden deſ | |||||||||||||||||||||||||||||||
aue. min uolk daz eniſt nu nieht min. der mir ê liêp newaſ. der iſt mir nu lîep. Suſ iſt uon$/ | |||||||||||||||||||||||||||||||
zeinem uogile. An$/ dem dritten tage. ſo wirdit er alſor ê waſ. Dirre uogil bizeichinit chriſt deſ fedrach ſint uol mit | |||||||||||||||||||||||||||||||
sich,/ er sprach, hailiger gaist, des bewar mich,/ daz ich ê zît/ iemen haize benemen den lîp!/ ich haize Rômâre voget/ | |||||||||||||||||||||||||||||||
tumben herzen hôher muot/ wânt sîn iemer unbetwungen./ der spilt ê mit reinen wîben, kiuschen megeden frô frî zallen stunden./ hât | |||||||||||||||||||||||||||||||
sorge niht erlân:/ jô mües er mich niun$/ stunt tœten,/ ê ich würde im undertân.’/ //^"Liebe, den solt dû mir zeigen: | |||||||||||||||||||||||||||||||
herz unde sinne:/ der mirz riete, ich næme ir minne,/ ê ich âne wer lîb unde guot verlür./ //Swer nu wolte | |||||||||||||||||||||||||||||||
ist der snê./ nu twinget mich mîn kumber aber als ê./ //Wie möht ich den kumber mîn erlîden, ich entæte ez | |||||||||||||||||||||||||||||||
süeze reine diu mir fröide geben sol,/ hilfâ, helferîchez wîp,/ ê daz verderbe mir der lîp:/ süeziu frou, sô tuost du | |||||||||||||||||||||||||||||||
sâzen,/ ir sanc gein sange mâzen. die fr%/öint s%\ich als ê./ //Mích w%\il betwingen daz mich dur liebe ie twanc,/ daz | |||||||||||||||||||||||||||||||
twinc sie fröiderîche,/ daz sie niht gar in wunnen swebe/ ê daz si mir ir hulde gebe./ die wîle ich lebe | |||||||||||||||||||||||||||||||
du soltest scheiden?’/ ^"dû bist sô bescheiden,/ diu welt muoz ê verscheiden/ ê daz wir uns scheiden, trûtgeselle guot."/ //Willekomen sî | |||||||||||||||||||||||||||||||
scheiden?’/ ^"dû bist sô bescheiden,/ diu welt muoz ê verscheiden/ ê daz wir uns scheiden, trûtgeselle guot."/ //Willekomen sî uns diu | |||||||||||||||||||||||||||||||
hinne; sô bist du âne zorn."/ ‘des enmac niht sîn:/ ê lieze ich mich ertœten./ mîner frouwen minne/ wær iemer mê | |||||||||||||||||||||||||||||||
sprach ^"hien ist der rîben niht: ir sint unrehte gangen. ê iuwer wille an mir geschiht,/ ich sæhe iuch lieber hangen."/ | |||||||||||||||||||||||||||||||
bluomen springen $s und der sunnen schîn. dâ man sach ê $s den kalten snê,/ dâ siht man gras $s von | |||||||||||||||||||||||||||||||
sîn geist der wart im heimelîch/ von gote gegeben als ê./ die drî die zwên der eine/ bekomen sint von einer | |||||||||||||||||||||||||||||||
vogel dœne,/ willekomen sî der klê,/ dur den wunneclîche als ê/ bluomen sint gedrungen./ willekomen sî diu liehte sunne,/ diu den | |||||||||||||||||||||||||||||||
jâ $s herre, fünde ich iender trôst für trûren anderswâ,/ ê daz ich verdürbe mîner fröiden, mîner besten zît!/ der trôst | |||||||||||||||||||||||||||||||
schamerôt/ tuont mich die jehent ich sî nu niht als ê sô fruot./ //Ob mich mîn klage niht anders kan vervân/ | |||||||||||||||||||||||||||||||
wil ez ieman noch mit minnen scheiden, des heng ich,/ ê daz deheiner slahte zorn gein ir beswære mich/ alsô daz | |||||||||||||||||||||||||||||||
der klage/ unde owê./ hete ich doch noch wân als ê,/ sô möht ich/ fröiwen mich./ //Dôs ir güete an mir | |||||||||||||||||||||||||||||||
sît ir lîp/ unde ir muot/ ist nu niht als ê sô guot,/ dô si mich/ brâhte an sich./ //Sî was | |||||||||||||||||||||||||||||||
ich nâch dem willen mîn/ ân sie ein frouwen funden./ Ê daz ich mîn ritterlîche stæte bræche an guoten wîben,/ ich | |||||||||||||||||||||||||||||||
ich mîn ritterlîche stæte bræche an guoten wîben,/ ich wolde ê immer valscher wîbe hulde frî belîben./ Ich muoz in der | |||||||||||||||||||||||||||||||
man,/ al die wîle ich niht ein guote vinden kan./ ê daz ich den dienest mîn/ mê verlür, ich wolde ê | |||||||||||||||||||||||||||||||
ê daz ich den dienest mîn/ mê verlür, ich wolde ê âne frouwen sîn./ //Nu fröit iuch, minne gernde man:/ wizzet | |||||||||||||||||||||||||||||||
durch guotiu wîp gein ir mîn zürnen lân,/ die ich ê hiez die frouwen mîn./ si weiz wol selbe wie si | |||||||||||||||||||||||||||||||
dô riet diu minne in beiden/ ein süezez spil verenden ê./ ein ander sîz niht baz erbieten mohten:/ mit armen und mit | |||||||||||||||||||||||||||||||
sô minneclîch,/ daz ein man dar inne fröide funde,/ der ê nie wart fröiden rîch./ sîst der minne gernden meien zît:/ | |||||||||||||||||||||||||||||||
geſt#;ovnt div arche auf den bergen Armenie des landes, div ê geſwebet hete #;euf dem waʒʒer ſiben man#;eot. An dem ſvnnetage | |||||||||||||||||||||||||||||||
der allez daz gordent vnde geſchaffen was, daz ie wart, ê ez an diſe welte ie geſchaffen % ime ſines werches ein wenich uber ware vnd volbrahte das, ê er hincʒe dem ſiechem gienge. Dar nach hůb er ſich |
das man das crûce ſ#;euch, da Meſſias an wart erhangen, ê man dich denne martyre, ſo cʒeige du die ſtat, da |
manegen becʒeichenvnge $t ane, die got mit ſime crûce begie, ê er ie darane wurde gemartyrot. Nv eret hiute den ſchephære |
ſele werdent geheilet. Elyſeus, ein heiliger wiſſage, der chom lange ê got geborn w#;eurde in eine michele ſtat, in eine w#;eite |
$t wart, do tet ſant Vitus das crûce engegen im e vnd bant den lewen vnd ſprach alſo: #.,Nv ſich, vil |
$t hin widere ʒů dem waʒʒere Siler, bi dem ſi e des waren. Do bat ſant Vite den almehtigen got, das |
herre, der almehte got, Petrum hat geheiʒʒen, $t der hieʒ ê Symon, ê im vnſer herre den namen gebe. Warumbe er |
almehte got, Petrum hat geheiʒʒen, $t der hieʒ ê Symon, ê im vnſer herre den namen gebe. Warumbe er imen gæbe, |
dienſte vnd mit geben, vnd vnter den ſo chom #;voch e ein iude ʒů ir vnd prahte ir eine gabe, die |
vnd ſant Peter. Er geſacʒet #;voch, das alſo man in ê von des cheiſers chelre ʒeſen gebe, das ſi alſo da |
trinchen emphiengen: vnſeres herren lichnamen vnd ſin plůt. Ob ſi ê an dem leibe gefůret wurden mit der wirtſchefte, die man |
deus ante conſtitucionem mundi.#.’ Er ſprichet: #.,Vns het got erwelt, ê er diu werlt besch#;euf.#.’ An diſen heiligen worten mugt ir |
worten mugt ir merchen diu vil groʒʒen g#;eute vnſeres hailandes; ê er den menſchen beſch#;euf, ê het er da ʒv geſchaffen, |
vil groʒʒen g#;eute vnſeres hailandes; ê er den menſchen beſch#;euf, ê het er da ʒv geſchaffen, die ſin mit gaiſtlicher ʒuht |
Ergebnis-Seite: << 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 >> |