Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êr adv_k_prp (1510 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
zu riten dare, ir mochtent auch tusent jar da syn ee uch ymant da funde, es were uch dann lieb.’ Und | |
durch den walt, das ern zu syner herberge wolt bringen ee dann ers icht wúst. Er batt yn allweg das er | |
spien im sin sporn umb, als man da spúlget; und ee er im diß dethe, da fragt er yn wie er | |
ir das sies kein wise nit endete, ‘ich wúst es ee wol, frau’, sprach der geczwerg. ‘Ich wúst es auch wol’, | |
sprach die koniginn, ‘ich thu ir all ir schalkeit gelten ee dann sie von mir icht verre kům.’ Die konigin nam | |
mym urlob úmmer da hien kome! Ich ließ mich auch ee döten ee ichs yn ummer gebet.’ ‘Ich glaub es werlich | |
úmmer da hien kome! Ich ließ mich auch ee döten ee ichs yn ummer gebet.’ ‘Ich glaub es werlich wol’, sprach | |
were lieber das ich alles das verlure das ich hett ee dann ers mit mym urlob dete.’ ‘Hutent uch’, sprach die | |
starck noch so rich, der gesellschafft mit den gnoßen hett ee dann der konig selb urkund gab das er gut ritter | |
was, so enpfingen sie yn. Also wart Segremors Liderreis versucht, ee dann er geselle wart. Hestor was sere fro das yn | |
den ritter wiedder zu und ließen yn ligen als er e lag. //Mit dem kam der groß ritter fur gan der | |
oder jungfrau, wann der ritter niergent zolles schuldig ist; und e ich uch diesen zoll gebe, ich vecht ee mit uch, | |
ist; und e ich uch diesen zoll gebe, ich vecht ee mit uch, und were uwer vier mal als viel.’ Und | |
mit uch, und were uwer vier mal als viel.’ Und e ers wort volbracht, da raufften sie allzehen ir schwert und | |
und ich han yn herre bracht, als ich geheißen was edann ich ußer dem hof kam; seht wo er stet und | |
zu mir gelauffen fast sere erschrocken, er leit große pine ee er mich erweckte, wann hett mir das kußen tusent jar | |
uch gott, herr ritter, laßent uns doch diße sper brechen ee dann wir vechten!’ ‘Es ist mir lieb’, sprach myn herre | |
koniginne.’ ‘Da hien mag ich noch nit komen, ich wils ee enbern ee ich mit uch dar fare.’ Er bevalh sie | |
hien mag ich noch nit komen, ich wils ee enbern ee ich mit uch dar fare.’ Er bevalh sie got und | |
sie fur das pavil#;vun ritende, und Hestor fragt den ritter, ee dann ern grußt, warumb die jungfrau so sere weinte. ‘Was | |
sprach er, ‘das ich yn wůnte, ich wieddersaget im aber ee. Da er wiedder mich missetet, da was im wol wiedderseit, | |
sprach Hestor, ‘ich werd sin noch als gewaltig als ich ee was mit gottes hilff; ich were in allen höfen ge#;vuneret, | |
batt yn durch gott das er sie also nit enließ, ee er sie dar brecht da sie on angst were. ‘Des | |
lieber dann ob ir mich hůndert mal erlöstent. Ich wolt ee dott sin ee er gevangen wurde; komet er wiedder mit | |
ir mich hůndert mal erlöstent. Ich wolt ee dott sin ee er gevangen wurde; komet er wiedder mit synen eren, so | |
sprang uß dem bade, ich wapent mich und was vil ee gewapent dann myner ritter keiner. Ich sprang uff myn roß | |
roß und leite es nach im; er wart so múde ee er den fels halben off kam, und wart im so | |
ir sint ir affenheit engulten. Also mußent auch ir werlich, ee ir von uns scheident.’ ‘Herre’, sprach Hestor, ‘ich bin ein | |
dann der stat recht?’ sprach Hestor. ‘Ir múßent uch entwapen ee ich uch icht da von sag; ir sint auch also | |
enweg wolten und ir wapen hieschen, so solten sie schwern ee dann man yn ir wapen gebe, das sie iemer me | |
Segremor, im were lieber das er yn iemer gefangen hielt ee dann er schwure. Myn herre Ywan riet im und sprach, | |
von aller der welt, so mocht man die ersten vahen ee yn die hindersten zu hilff kemen.’ Da fragt er den | |
der brucken gerant und begunden sie vast brechen. Hestor sprang ee wiedder off dann sin geselle, der der best jostierer was | |
alleyne!’ ‘Ich wils gern thun’, sprach Margenor, ‘er muß aber ee wiedder den ritter vehten mit dem er jostierte.’ ‘Also si!’ | |
es uch stet, ich rat das ir uch gefangen gebet ee dann ich uch dot slag.’ ‘Das geschicht dalang’, sprach Margenor, | |
verlúre da er were und im gehelffen $t möcht; und ee er Margenor uß gehalffe, da was er biß an den | |
und knyet vil gemechlich fur yn und was lang da ee er ir gewar wurde. Da er sie sah, da nam | |
und stach den fördersten abe. Also valt er ir dry, ee sin glene breche. Da sie gebrach, da raufft er das | |
sprach Lionel, ‘des sint gar on angst, ich ließ mich ee blenden.’ Er reit hinweg off die straßen gegen Großen Britanien. | |
uch wol’, sprach der einsiedel, ‘das ir ein meß hort ee ir hinweg farnt.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach myn | |
kert gein der stat ein andern weg und kam vil ee dar dann myn herre Gawan. Er ging off die muren | |
gemach. Ich ensag uch aber nit were die frauwe sy, ee dann sies uchselb mit irm munde sagt. Sie wenet an | |
ich myn leit clagen sol dann @@s@uch. Ich reyt hůt e von der stat da ir den kampff vahtent und kam | |
abentur, ob ich uch finden mocht. Da kam ich hut e in dißen walt ritende, und begegenten mir diße dri ritter, | |
angreiff und ser manlich, er det aber keyn groß ritterschafft ee das er in dem wapen erwarmet; so wart er so | |
burg were. ‘Ich wils uch nit sagen’, sprach die jungfrau, ‘ee wir drin komen.’ Mit dem kamen sie in einen hag | |
‘mich duncket gut das wir zu der pforten wert wichen, ee dann uns die zehen ritter hieinne besließen.’ ‘Wol dann!’ sprach | |
fur die schonsten von der werlt. Es muß doch gescheen ee wir zwen scheiden.’ ‘Des war’, sprach Persides, ‘es sol kam | |
uch riet mit uwerm wibe, ich getörstes uch wol raten, ee irs mit mere schanden wurdent thun.’ Persides sprach, der ritter | |
sagt er im die starck abenture die man liden múst ee dann man zu yn komen möcht. Also bleib myn herre | |
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