Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
enbieten stV. (342 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
dâ vernæmen,/ welch gebot und welhen rât/ der gewaltege sênât/ enbüte unde sande/ einem iegelîchem lande,/ daz undertân ze Rôme was;/ | |
Marke und sîniu lant/ diu senden ime den prîsant/ unde enbieten ime dâ bî:/ swennez an sînem willen sî,/ daz ers | |
seiten ime, als ich ê las,/ vil rehte als ime enboten was./ ich wæne und versihe mich wol,/ des ich mich | |
nœte erlite./ ’jâ hêrre, al diu werlt’ sprach er/ ’diu enbiete niuwan ôre her,/ betrahte und sehe daz wunder an,/ waz | |
der sante boten zehant/ in zwein batêlen wider lant/ und enbôt Marke mære,/ wie ez ergangen wære/ umbe die schœnen von | |
die jegere mit den hunden/ ze walde sich bereiten./ er enbôt in unde seiten/ und hiez ouch in den hof sagen,/ | |
mit michelem geschelle./ sîn weidegeselle/ //Tristan beleip dâ heime/ und enbôt dem œheime,/ daz er siech wære./ der sieche weidenære/ wolt | |
vrouwe’ sprach Tristan/ ’und swaz rede ir vindet dâ,/ daz enbietet mir iesâ;/ wirde aber ich ihtes gewar/ und lîhte alsô | |
kurzen zîten seite;/ diu sahin gester an dem tage/ und enbôt mir, daz ich sîne clage/ und sîn wort hin ziu | |
gotes höfscheit:/ si schreip unde sande/ einen brief Tristande/ und enbôt im, daz er kæme,/ swâ er die vuoge næme,/ ze | |
in sîner rotten;/ er schreip brieve unde sandir die/ und enbôt ir, wâ unde wie/ er ez durch si hæte bejaget./ | |
zehen marc von golde./ //Si schreip unde sande/ brieve unde enbôt Tristande/ vlîzeclîchen unde starke,/ daz ime ir hêrre Marke/ holt | |
zeinem boten bescheiden,/ wan er ir dinc erkande./ der künec enbôt Tristande/ und ouch der küniginne/ sîne hulde und sîne minne/ | |
wider heim ze Parmenîe:/ sîner lieben massenîe,/ //Rûâles kinden er enbôt,/ im wære ritterschefte nôt,/ dern bedörfter nie sô sêre:/ dazs | |
ane kint./ diet waren lobeliche dinc./ "edile keisir constantin,/ dir intbutit din můter holden můt,/ heil unde allis liebis gn#;ovc,/ vnde | |
ne mac gelichen"./ konstantin der gůte/ wart trureges můtes./ her inbot sinem meistir,/ dem pabise sente siluester,/ waz her drumme tete,/ | |
ime z#;ov minnen/ her wil noch manigeren dienistman gwinnen,/ her intbiete der kuninginne/ suneliche minne./ wir m#;ovzenis einen sent dar umme loben/ | |
besante her ubir al/ vnde liez tichten einen brief./ siner můter inbot her alliz liep,/ alliz daz ein sun siner muter intbieten | |
inbot her alliz liep,/ alliz daz ein sun siner muter intbieten solde,/ ob sie ires zornigen m#;ovtis intwichen wolde./ an dem | |
dar nach begunden sie uaste ringen./ konstantin der gůte/ der intbot siner můter,/ daz sie durch kunincliche ere/ vz irwelete fivnf | |
ir begiengent ellens kraft./ nu vernement mîne botschaft./ iu hât enboten verre/ der künec Artûs mîn herre/ und al diu massenîe | |
und Iweret tôt was./ //Der priester kêrte dannen./ diu vrowe enbôt ir mannen/ bî dem abbte zehant,/ daʒ si burc unde | |
heim sante/ wider in der Meide lant./ der wol gezogen wîgant/ enbôt der merminne,/ daʒ sîu ûf leit in ir sinne/ swaʒ | |
eʒ nâch unz an den tôt./ vrowe Iblis ir ouch enbôt,/ daʒ siu in ir hulde wolte sîn./ von golde ein | |
rîter die dâ sâʒen./ di enwolten des niht lâʒen/ si enbüten der künigîn ir frouwen,/ daʒ si her abe rite schouwen;/ | |
getân/ ûf der âventiure wân,/ der si nemen wolte./ si enbuten ir, siu solte/ komen mit ir menigîn./ diu künegîn sprach | |
etslîcher riet die wârheit./ daʒ wart der vrouwen geseit,/ des enbôt sium dise buoze./ durch enkein unmuoʒe/ enwolter si zebrechen niet./ | |
unde bat in für gân/ hein hin ze Kardigân/ und enbôt dem künege mære,/ wie im sîn reise wære/ komen zuo | |
komen,/ ich und her Gîôt,/ daʒ wir sagen, waʒ iu enbôt/ mîn herre Lanzelet_du_Lac./ er ist enterbet manegen tac./ dar umbe | |
enterbet manegen tac./ dar umbe lât er noch entuot,/ er enbiutet minne und alleʒ guot/ den herren die sich wol enstânt,/ | |
und ouch sîn muot,/ daʒ er nimer des vergaʒ,/ er enbüte den liuten etswaʒ,/ dâ bî er in bescheinde/ sîne tugent | |
alsô getâner mâze,/ er solte ime sîn houbet lâzen./ diz inbôt er ime alsô./ des wâren die boten riuwich unt frô:/ | |
Mazedôn;/ den bôt er den starchen lôn./ ze Kalabre er enpôt,/ daz sim hulfen zû der nôth./ ein stat heizet Nicomedias,/ | |
Meridienlant,/ dannen in Bethaniam/ unde dannen in Galatiam./ Kartanensen er enbôt,/ $p/ sie ne chômen unt wurden ime undertân,/ er hiez | |
mit sîner hant./ er wart dem chunige Dario gesant./ er inbôt im ouch dâmite,/ daz er noch trîe mânôt bite./ er | |
solt daz harnasch ziehen abe,/ und lâz dich niht betrâgen,/ enbiute dînen mâgen/ unt den die dir ze helfe komen,/ hie | |
her in iuwer lant; / ir dienest hât si iu enboten. / bî deheinem andern boten / wolde s%..i iuz enbieten. | |
enboten. / bî deheinem andern boten / wolde s%..i iuz enbieten. / ir vriunde ir daz rieten / daz si helfe | |
hôher art eins heldes hant. / Den vürsten allen wart enboten, / beidiu mit brieven und mit boten, / daz si | |
sîner stæten minne. / mit worten und mit sinne / enbôt er sîn%..er âmîen, / der schœnen magt Lârîen, / sînen | |
gap. / ditz was der rede urhap: / ‘vrouw%..e, iu enbiut mîn herre / sînen dienest alsô verre, / der den | |
umb%..e ir gesellen tôt. / Lîôn der vürste ir dicke enbôt / sînen lîp und ouch sîn lant. / daz gienc | |
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