Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
einander prn (379 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
niht mêr wan daz si sâhen an/ diu zwei bî ein_ander./ guote friunt dâ vander./ //___der gast gedâht, ich sage iu | |
eime alsô bewanden vride,/ daz si diu süenebæren lide/ niht zein_ander brâhten./ wênc si des gedâhten./ ___der magede jâmer was sô | |
brût:/ wand er was ir herzen trût./ ___si wâren mit ein_ander sô,/ daz si durch liebe wâren vrô,/ //zwên tage unt | |
heizet Lac./ sint diu stücke niht verrêrt,/ der se reht zein_ander kêrt,/ sô se der brunne machet naz,/ ganz unde sterker | |
glesten./ wan dâ wâren strîts die besten/ mit hurte an ein_ander kumen,/ ez gê ze schaden odr ze frumen/ den küenen | |
aldâ bejagt,/ mit heldes handen unverzagt./ mit hurt si dicke ein_ander schuben,/ daz die ringe von den knien zestuben,/ swie si | |
beiden,/ deiz âne sterben dâ ergê./ si tuont doch sus ein_ander wê./ //___Da ergienc diu scharpfe herte./ iewederr vaste werte/ sînen | |
//Uf gerihtiu sper wir müezen sehn./ welt ir dan für ein_ander schehn,/ als vreche rüden, den meisters hant/ abe stroufet ir | |
gevalt:/ an in bêden hâstu prîs bezalt."/ ___si riten mit ein_ander dan,/ der Wâleis unt Gâwân./ vil volkes zorse unt ze | |
ich hebe disen bâc./ unser vätr gebruoder hiezen,/ die nihts ein_ander liezen./ nehein man gekrœnet wart/ nie, ichn het im vollen | |
giengen die werden sân/ da der Wâleis und Gâwân/ bî ein_ander stuonden:/ si trôsten se als si kuonden./ ___Clâmidê den wol_geborn/ | |
prîse baz./ durch got nu senftet iwern haz./ ir erkennt ein_ander baz dan ich:/ waz hilft dan daz ir frâget mich?/ | |
ich sol ê leisten mînen kampf."/ sîn nôt sich in ein_ander klampf./ gegen sîner kampfes verte/ was ze belîben alze herte:/ | |
der burcgrâve von Bêâveis/ und Gâwân der kurteis/ kômen an ein_ander,/ daz der junge Lysavander/ //Hinderm orse ûf den bluomen lac,/ | |
himel gap,/ //Daz got ir strîtes gegenniet/ des tages von ein_ander schiet./ des was ir helendiu zuht ein pfant,/ daz ir | |
die diet dâ lêret jâmers klage,/ die sô hôhe ob ein_ander stênt/ und ungelîche wider gênt:/ unt des mânen wandelkêre/ schadet | |
Kucûmerlant./ wir mohten vart niht lenger sparn,/ wir muosen von ein_ander varn./ er kêrte dâ der bâruc was,/ und ich fuor | |
als ich dir hân gesagt:/ belîp des willen unverzagt."/ von ein_ander schieden sie:/ ob ir welt, sô prüevet wie./ //Ez næht | |
diu swert ûf werfen dicke/ ûz ellenthaften henden./ si begundn ein_ander wenden/ neben, für unt hinder sich./ âne nôt was ir | |
se niht vergâzen:/ er liez in ûf, si sâzen/ von ein_ander verre./ dô kom des schiffes hêrre/ //Von dem wazzer ûfez | |
guot gemach/ mîme hêrren der hie stêt./ ir zwei mit ein_ander gêt./ nu diene im unverdrozzen:/ wir hân sîn vil genozzen."/ | |
sprinzelîn erflogn/ des âbents drî galander:/ die hiez er mit ein_ander/ //Gâwân tragen alle drî,/ und eine salsen derbî./ diu juncfrouwe | |
umb giengen,/ unt daz mit hurte enpfiengen/ die grôzen berge ein_ander./ in der siule vander/ liute rîten unde gên,/ disen loufen, | |
___Gâwân der kurtoys/ und de herzoginne von Lôgroys/ vast an ein_ander sâhen./ dô riten si sô nâhen,/ daz man se von | |
herzoginne clâr/ nam sîns antlützes war,/ dâ si sâzen bî ein_ander./ zwêne gebrâten gâlander,/ mit wîn ein glesîn barel/ unt zwei | |
sît si Clinschores kraft/ mit sînen listen überwant./ si wârn ein_ander unbekant,/ unt beslôz se doch ein porte,/ daz si ze | |
die man./ dô schuof mîn hêr Gâwân/ daz diz volc ein_ander sach;/ dar_an in liebes vil geschach./ Gâwân was ouch liep | |
freudehafter ger,/ die rîter dar, die frouwen her,/ dicke an ein_ander blicten./ die von der vremde erschricten,/ werdents iemmer heinlîcher baz,/ | |
het er in erzogen:/ ir bêder triuwe unerlogen/ //stuont gein ein_ander âne wanc,/ daz si nie valsch underswanc./ ___Arnîve wart des | |
man êrste erkande/ ir zweier tougen über_lût:/ si wâren bêde ein_ander trût./ dem gezelt was koste niht vermiten:/ mit schær nie | |
soumen ziehen sach./ rîtr und frouwen hinden nâch/ riten an ein_ander vaste./ daz gezoc wol eine raste/ an der lenge was | |
den prîs:/ der klagtz doch immer, ist er wîs./ gein ein_ander stuont ir triwe,/ der enweder alt noch niwe/ dürkel scharten | |
hôch geselleschaft/ was dâ mit hazlîcher kraft/ durch scharpfen strît zein_ander komen./ von swem der prîs dâ wirt genomen,/ des freude | |
tjoste brâhte iewedriu hant,/ daz die mâge unt die gesellen/ ein_ander muosen vellen/ mit orse mit alle nider./ alsus wurben si | |
komn./ si stuonden (sus hân ichz vernomn)/ vierzec poynder von ein_ander,/ mit gevärweten blicken glander,/ fünfzec iewedersît./ dâ zwischen solt ergên | |
daz nie wart gesehn/ herter strît mit swerten./ die des ein_ander werten,/ si tâtenz âne schulde gar./ Gramoflanz ûz sîner schar/ | |
der liebste man,/ den magt inz herze ie gewan,/ mit ein_ander vehten solden/ unt des niht lâzen wolden./ dô brast ir | |
süezen munt?"/ ___si sprach "desn ist niht geschehn:/ wir minn ein_ander âne sehn./ er hât ab mir durch liebe kraft/ unt | |
gêt:/ unser minne sol in triwen stên/ unt niht von ein_ander gên./ nu gedenke ane mir, werdiu magt,/ waz ich dir | |
du doch gevangen:/ sage mir, wiest daz ergangen/ daz ir ein_ander wurdet holt?/ du solt im dîner minne solt/ teiln: dâ | |
enpfâhen tuon/ von den kinden ze bêder sît:/ si enphiengn ein_ander âne nît./ ___Bêâkurs pflac varwe lieht:/ der künec sich vrâgens | |
was genuoc./ sît Artûs het erloubet daz,/ daz si beide ein_ander âne haz/ mit gruoze enphâhen tæten kunt,/ er kuste Itonjê | |
sîn komn./ ir rede von niemen wart vernomn:/ si sâhn ein_ander gerne./ swenne ich nu rede gelerne,/ sô prüeve ich waz | |
dem Bertenoys/ "hêr, si sint unserr swester kint,/ die gein ein_andr in hazze sint:/ wir sulen den kampf understên./ dane mac | |
understên./ dane mac niht anders an ergên,/ wan daz se ein_ander minnen/ mit herzenlîchen sinnen./ //Iwer niftel Itonjê/ sol mîme neven | |
planken schîn./ ime berge zAgremuntîn/ die würme salamander/ in worhten zein_ander/ in dem heizen fiure./ die wâren steine tiure/ lâgen drûf | |
solden lobn,/ sine wolten dan durch lôsheit tobn./ ___hie wellnt ein_ander vâren/ die mit kiusche lember wâren/ und lewen an der | |
der vrecheit./ ôwê, sît d’erde was sô breit,/ daz si ein_ander niht vermiten,/ die dâ umb unschulde striten!/ ich sorge des | |
strîtes sich bewac./ op si iht swerte fuorten,/ dâ si zein_ander ruorten?/ diu wâren dâ scharph unde al breit./ ir kunst | |
werlîch was der getoufte/ ûf manegem dræten loufte,/ den si zein_ander tâten./ ir strît was sô gerâten,/ //Daz ich die rede | |
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