Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
einander prn (379 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
manigverbich nosech den vinger. die stain schol man paid mit ainander einmachen und besliezen. //VON DEM ONICHEN. /Onichinus ist der zwelf | |
ain schœn gestalt hab, wenn die vorgenanten varb all zuo ainander gemischt sein. wer den stain tregt, dem zimt, daz er | |
nümmer von dem feur und widerpringt lieb zwischen läuten, die ainander hazzent. er hilft auch den menschen, die die swindenden suht | |
der ander ainer schœnen juncfrawen pild. wenn die nâhent pei enander sint, sô gebent si flammen und feur; aber wenn si | |
sô gebent si flammen und feur; aber wenn si von enander sint, sô tuont si des niht. //VON DEM VERTILLEN. /Vertillus | |
allen läuten. – Ain slang und ain schütz, die mit ainander vehtent, macht vrid. – Auf ainem weizen stain ain halbeu | |
in dem mer, sô sament sich diu vaizt erd zuo ainander in der fäuhten in etleicher zeit und diu fäuht gestêt | |
latein electrum, dar umb, daz ir varb etswaz nâhen pei ainander sint. daz kupfer stinkt und dœnt doch wol und zerpricht | |
zin tuot zuo anderm gemischtem gesmeid, die tailt ez von ainander und schaidet golt und silber von kupfer und von plei | |
hitzigem dunst durchkocht ist, unz daz wazzer und erd zuo ainander gemischt durchhitzt werdent; daz wirt dan swebel, und dar umb | |
gesein mag, wan die sâmen, die sô gar verr von ainander sint, die zeprechent sich von ainander, und wirt kain lebentich | |
sô gar verr von ainander sint, die zeprechent sich von ainander, und wirt kain lebentich dinch dar auz; würd aber ain | |
auch niht menschleicher sêl, die kindelnt ireu aigeneu kindel mit ainander und würkent etleich werk gleich dem menschen, sam die affen | |
daz puoch ze latein von den und von disen under ainander ân alle ordenung. dem wil ich nu volgen unz an | |
wâre und wârheit, gerehte und gerehticheit, guote und güete sich einander anesehent und alsô ze einander haltent: diu güete enist noch | |
gerehticheit, guote und güete sich einander anesehent und alsô ze einander haltent: diu güete enist noch geschaffen noch gemachet noch geborn; | |
mit gote, der êwigen wîsheit, sint mir komen zemâle mit einander alliu guot. Daz meinet nâch einem sinne, daz niht guot | |
daz des menschen geist und sîn vleisch alle zît wider einander strîtent. Daz vleisch rætet untugent und bôsheit; der geist rætet | |
wesen des viures sint gar unglîch und wunderlîche verre von einander in der natûre, aleine sie gar nâhe sint nâch der | |
Gotes schouwen und unser schouwen ist zemâle verre und unglîch einander. Dar umbe sprichet unser herre gar wol, daz ’ein edel | |
REDE VRÂGETEN VIL DINGES, DÔ SIE SÂZEN IN COLLATIONIBUS MIT EINANDER. //Von wârer gehôrsame daz êrste. Wâriu und volkomeniu gehôrsame ist | |
nieht hêt ane./ /Er unt sîn wîb $s chêrten fon einanderen ir lîp,/ daz ir newederez nesâhe $s wie daz andere | |
dich sô tragen./ /Du jouch daz wîb $s trîbet iemer zeinanderen nît,/ noch unter iureme chunne $s niemer gefehede zerinne./ / | |
sament brâchen, $s einen vrido under in sprâchen,/ daz si einandere holt wâren, $s alles ubeles einandere verbâren./ /Einander si chusten | |
in sprâchen,/ daz si einandere holt wâren, $s alles ubeles einandere verbâren./ /Einander si chusten $s unde scieden sich mit lusten./ | |
$s Effraîm zi der winsteren./ /Jacob die hente $s uber einandere scranchte:/ die zesewen uber Effraîm, $s die winsteren uber Manassen./ | |
Mit hande1n vnd mit beine/ Strebete dirre vf ienen./ Vnder ein|ander sie griene1n/ Als zwene hunde./ Ir deweder en=kvnde/ Den andern | |
Vn2de al si mir nv svs geschen,/ Wir svlle1n schiere ein|ander sehe1n."/ Ayaxen er do bat,/ Daz er vf der walstat/ | |
de1n lip,/ Daz er erwurbe daz wip./ Sie pointe1n vf ein|ander;/ Ir schefte waren glander,/ Ir glevien scharf forne./ Sie stiften | |
lande1n er bleip,/ Sint sie daz weter zv|treip/ Vn2de vo1n ein|ander wurte1n zv|furt./ Pirrus qua1m an eine1n furt,/ Da daz lant | |
wiste1n, die da ware1n/ An witze1n vn2de an iare1n./ Vnder ein|ander sie ez tribe1n,/ Daz sie gefrunt alle blibe1n./ Acastus den | |
daz ich ez gote tiure clage/ daz die besten gesellen/ ein ander kempfen wellen/ die iender lebeten bî der zît./ sweder nû | |
ich ir bin undertân./ maht du disen strît gestellen/ und zeinander uns gesellen,/ alles liebes wil i’r niemer abe gân./ //Ein | |
daz lobt ich,/ daz si mit ir valschen ræten/ beide ein ander pfanden sich./ lieben wân und leiden wanc,/ swaz si des | |
pfanden sich./ lieben wân und leiden wanc,/ swaz si des ein ander tæten,/ des het ir unstæte danc./ //Owê der sô sælic | |
schône zweien/ allez daz iht liebes hât,/ unde ist mit ein ander frô./ daz ist reht: diu zît wil sô./ //Swâ sich | |
niht,/ swâ man liep bî liebe siht./ //Swâ zwei liep ein ander meinent/ herzenlîchen âne wanc/ und sich beidiu sô vereinent/ daz | |
liep/ liebe lît./ ob dâ iht/ ougen liht/ lieplîch sehen ein ander an?/ jâ für wâr,/ dâ wirt gar/ minneclîchen wol getân/ | |
riet diu minne in beiden/ ein süezez spil verenden ê./ ein ander sîz niht baz erbieten mohten:/ mit armen und mit beinen | |
man die paum uf lie, ſo ʒerbrach man ſi von ein ander, vil manige wurden den tyren geworfen, vil manige wurden den | |
in der selben nehen und in der selben verren zu ainander und haben sich alle zeit in ainem satze, piz daz | |
strît/ werdent si gescheiden wol/ die nu kumberlîche dol/ durch einander wellent tragen./ frou Minne gît bî disen tagen/ in selten | |
swæret $s mir diu stunde’./ /Mit den worten unde alsus/ zeinander twungen sich mit leide/ diu gelieben beide:/ der tac si | |
und wâren ûz rubînen/ nâch hôher wirde lône / geleit zeinander schône./ /Die schar der künec fuorte,/ den laster nie beruorte/ | |
großer eren. Anderhalb hetten sie freud, wann sie beyde @@s@by einander waren und die ein allweg sorg hett umb die andern, | |
umb yrn großen verlust; und weren sie auch nit by einander gewesen, ir ruw wer vil mere gewesen und ir jamer | |
konig Artus und der konig Yon von Mynren Irlande wiedder einander, und der konig Aguisel von Schotlande halff dem konig von | |
Darnach sagt er yne wie er und sin knapp wiedder einander weren, und die großen angst, die im sin knapp det, | |
wenig dick, die zene cleyn und wiß glich nah by einander. Sin kinne stunt im wol mit eim cleynen tal. Sin | |
nefen das heubt abschlagen) mit dem schwert das heubt von einander biß off den halß, das er fur Claudas fuß dot | |
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