Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
einander prn (379 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
die jungfrauwen schlaffen. Sie halßten und kußten sich und waren einander sere fro, sie schuffen allen yren willen on wiedderrede. Da | |
jungfrau entschlieff an irs liebes arm, da sie vil mit einander gespielt hetten. Also entschlieffen sie beide ein lang wil lieblich | |
beide ein lang wil lieblich gehalset und ir mund an einander. Der jungfrawen vatter, der konig von Norgales, schlieff da by | |
sagts im aber nit.’ Underdes das sie drů also mit einander retten, da kam ein bott zu dem konig, das die | |
nit zu dem urlage fure; er und Galahot solten mit einander komen. Sie bat Lionel das er mit yn keme und | |
mit yn.’ Da wart die konigin ußermaßen fro das sie einander funden hetten. ‘Ich wil dir sagen’, sprach sie, ‘wie sie | |
//Da der konig und sin amie allen yren willen mit einander begangen hetten ein gute wile, vierczig gewapent ritter brachen die | |
wolt in der burg hof han gehalten funffczehen tag nach einander, und die hundert zinnen und funffczig solten alle cron mit | |
syner knecht einer, ‘sehent ir nit wo die burg mit einander darnyder ist gevallen?’ Galahot schweig und reit ußerwert den pfat | |
dann halb darnieder gevallen, an ettlicher stat lit sie mit einander darnieder.’ Galahot slug das pfert mit den sporn und reit | |
fur er in rivirn und herte das dri tag nach einander wiedder sins herczen willen. Des vierden tages bleib er daheymen | |
halb als hoh off mocht gefürn. Da zuckt ern mit einander nah im und leit yn fur sich uff das graß. | |
das im das blut von dem rucke sin nydercleit mit einander rot gemacht hett. Er wundert sich der zweyer ding ußermaßen | |
so großer crafft das er und sin roß beide uber einander vielen. Er gab dem knappen das roß und bracht den | |
im we under dem helm. Sie ritten aber beide von einander und ritten wiedder zuhauff mit den brusten und mit den | |
sie beide so verdort $t waren das die roß von einander gingen, das ir ietweder darumb nit wust. Da was Lancelots | |
//Sie saßen beide off ir roß und ritten ferre von einander. Mit dem kamen sie wiedder zuhauff gerant was sie uß | |
audi nos./ Nv ist reht vnde brudirlih,/ daz wir umb$/ einander gemeinlih/ diner irbarmunge/ herre keiser allir kuninge/ vil emzliche cloppen/ | |
Der iſt veneri alſe gelich, daʒ ſi nieman wol bi ennander erkennen mac. Sumeliche bůch ſprechent, daʒ der ſelbe ſterne ſo | |
eʒ ein menſche gedenken mac. Si werdent ſo lieb mit enander, ſwaʒ dehein ſele ſiht an der anderren eren, daʒ dunket | |
getrůbet mit vngewittere groʒeſ fúreſ vnde froſtes, die beide wider enander dobint. //Der iunger ſprach: Wa wirt daʒ vrteil? Der meiſter | |
der meiſter: Die vbelen vnde die gůten ſint nu vnder enander vnde dunket vnʒ vil lúte gůt, die ubel ſint, vnde | |
diner g#;euti gebitten?» [Got sprichet:] «Ja, wa zwene ringent mit enander, da můs der kranker undergan; der krenker das wil ich | |
tage in der wochin genant, unde zellent siu also nach einander: Dies solis, Dies lune, Dies martis, Dies mercurij, $t Dies | |
man im coniunctio. unde die namen het der mane nah einander, also du kiesen maht an dirre figuren. [Zeichnung] tusent iar | |
mit eht unde zwenzic dagen. wan do drie manden nah enander giengent der ieglicher ein unde driʒic hete, der iulius, augustus | |
zuſamini kumin ſin an rechtir ewi^. undi habin gut mit einandir^. undi och kindir^. is daz got ubir ſu gubuitit unde | |
cumin an rechtir ewi^. unde brengin ſu ligindi gut zu einandir, ſuaz von der vrowin dari cumit ligindis gutis^. daz ſal | |
din andirin getu^. undi ſu in=wollin uz beidi willikure mit einandir. Lazin ſu abir varindi habi unbiſceidin, suar=ani iz ſie, daz | |
daz ſie gut zuſamine brengin, unde gewinnin die kint mit einandir unde gewinnin gut, is daz got uber ur einen gubutit^. | |
daz mac he der vrowin dinge^. Giwinin di kint mit ein ander, undi gewinnin gut oder minnern iz, iz ſi an ligendemi | |
man zuſamine cumin an rechtir ewi^. unde giwinnin kint mit einandir^. unde giwinnin die kint vort kint^. heit dan die eldirvatir | |
si belîben. $s dô gruozte manic man/ vil güetlîch%..e ein ander. $s dô fuorten si von dan/ die schœnen Gotelinden, $s | |
gar./ jâ deiswâr, si sint es frô./ si riten mit ein_ander dô/ und erbeizten vor dem palas,/ dâ manec rîter ûffe | |
gekleidet sîn./ sîniu kinder liefen vor im în,/ Ie zwei ein_ander an der hant./ ir hêrre manege frouwen vant,/ gekleidet wünneclîche./ | |
in die rabbîn./ si tâten rîters ellen schîn,/ der tjost ein_ander si niht lugen./ die sprîzen gein den lüften flugen/ von | |
îser breit/ unt der schaft veste./ aldâ werten die geste/ ein_ander: ungelîchez wac./ Gaschier dernider lac/ mit orse mit alle/ von | |
___Dô in Gahmuret gesach/ (ir antlütze sippe jach:/ diu wârn ein_ander vil gelîch),/ er bat die küneginne rîch/ //in küssen unde | |
der wirt in kuste selbe dô:/ si wârn ze sehen ein_ander vrô./ Gahmuret sprach aber sân/ "ôwê junc süezer man,/ waz | |
muoz selbe suochen furt/ hinderm ors ûfme grieze./ der uns zein_ander lieze,/ ich valt in, odr er valte mich:/ des wer | |
und êre./ nu ist zît daz man si kêre/ von ein_ander. niemen hie gesiht:/ sine wert der phander liehtes niht:/ wer | |
flôch./ wir wâren kinder beidiu dô,/ unt doch ze sehen ein_ander vrô./ diu küneginne Amphlîse/ wont an wîplîchem prîse./ //mir gap | |
den erbarme daz tâ wart getân./ ___dô si mit scharn zein_ander ritn,/ âvoy wie dâ wart gestritn!/ Des bâruckes ritterschaft/ sich | |
vor Baldac ûfme gevilde/ durchstochen wart vil schilde,/ //dâ si zein_ander gâhten./ die poynder sich tâ flâhten,/ sich wurren die banier:/ | |
dâ si mit dem tôde ranc./ die zene err von ein_ander twanc:/ man gôz ir wazzer in den munt./ aldâ wart | |
juncfrouwen/ ir vingerlîn an snüeren tragnt,/ diu niht sus an einander ragnt."/ //der knappe sprach durch sînen muot/ zem fürsten "war | |
nôt./ innen des diu frouwe slief,/ der munt ir von einander lief:/ der truoc der minne hitze fiur./ sus lac des | |
sus lac des wunsches âventiur./ von snêwîzem beine/ nâhe bî ein_ander kleine,/ sus stuonden ir die liehten zene./ ich wæn mich | |
daz was von sîme duzze hel:/ ez gâbn die velse ein_ander./ daz reit er nider: dô vander/ die stat ze Pelrapeire./ | |
wol nütziu wîp,/ die disiu zwei gebâren,/ diu dâ bî ein_ander wâren./ dô schuof wîp unde man/ niht mêr wan daz | |
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