Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
durfen V. (346 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
vart./ ez sî von meiden ode von knaben,/ die schrift darf niemen danne schaben:/ sô man den namen gelesen hât,/ vor | |
ors. ûf ir ramschoup/ giengens wider zuo den koln./ man dorfte in niht mêr spîse holn:/ dane was gesoten noch gebrâten,/ | |
ors bejagn./ ir nennet reht: welt ir daz nemn,/ sone darf iuch nimmer des gezemn/ daz ich ze fuoz hinnen gê./ | |
alsô daz Artûs/ ze Nantes, dâ er dicke saz,/ niht dorfte hân gebûwet baz./ dâ fuort er Lischoysen în./ der wirt | |
wære/ bî dem jungesten dinne/ und bliesen nâch gewinne,/ ezn dorft niht mêr dâ krachen./ Gâwân muose wachen,/ swier an dem | |
als ob er wolde entwîchen,/ und sprach doch zornlîchen/ "irn durfet mich entsitzen niht:/ ich füege ab wol daz iu geschiht/ | |
unt daz si kunden ræmen/ daz er sich des iht dorfte schemen./ "einen pfelle sult ir umbe iuch nemen,/ unde entwâpentn | |
mîne reise sparn./ got waldes, welt ir fürbaz varn:/ sone durfet irz niht lengen,/ ellenthafte sprengen/ müezet ir zorse alsus/ über | |
freuden koment si nu geriten/ unt wellent iuch enpfâhen./ daz endarf iu niht versmâhen,/ sît ez diu freude in gebôt."/ nu | |
wær Gahmuret od Gâlôes/ ode der künec Kyllicrates,/ der decheiner dorfte sînen lîp/ nie baz gezieren durch diu wîp./ von Ipopotiticôn/ | |
wir heten anders dîne hant/ disses kampfes wol erwant./ nu darf Gâwân des zürnen niht,/ swaz man dir drumbe prîses giht."/ | |
halbem wege./ er sol varn in mîns geleites pflege:/ des darf er niht für laster jehn./ ich lâze in werde liute | |
und Cundrîê/ nâmen urloup: Itonjê/ beleip bî Artûse dâ./ nu darf niemen sprechen wâ/ //Schœner hôchgezît ergienc./ Ginovêr in ir pflege | |
sprach Herzeloyden suon/ "sol ich daz durch vorhte tuon,/ sone darf es niemen an mich gern,/ sol ichs betwungenlîche wern."/ der | |
sint ir schif in der habe:/ ors noch man niht dorften drabe,/ ezn wære durch fontâne/ unt durch luft gein dem | |
al_gemeine/ die tiwern edeln steine/ die dran verwieret lâgen./ niemen darf mich vrâgen/ von ir arde, wie si wæren,/ die lîhten | |
freuden kranken teil./ ez was rîche an allen sîten:/ niemen darf des strîten/ daz er bezzerz ie gesæhe./ ez was tiwer | |
betterise lam./ der sprach "ist ez ein heidensch man,/ sô darf er des niht willen hân/ daz sîn ougn âns toufes | |
wazzer gît maneger sêle schîn,/ daz die engl niht liehter dorften sîn."/ //___Feirefîz zem priester sprach/ "ist ez mir guot für | |
der rîche/ wart dô rîterlîche/ mit grôzer fuore enpfangen./ in dorft dâ niht erlangen:/ man fuort in fürbaz schiere/ mit werdem | |
ob is si reyne wetir in deme lesin. Das man nicht dorfe sundirn das wassir von deme wyne. Wi man das moge | |
also in der svnnen. Ist das si kleyne sint, so darf man nicht andirs tun, wen man loze sy gancz. Sint | |
ce Rôme mit grôzin êrin. Grôzir sige mit sulhir frowede nedorfte nie werdin vor Cristis geburte. dô gebôt der keisir Octovianus_Augustus, | |
der heren maget, daz si vil wærlich maget beleip, so endarf niemand wunder dunchen daz er von dem grab ersten mocht | |
hiez sie wider zv der want/ Strichen vil schire:/ «irn dvrft vor keinem tiere/ Nimmer vf erwarten/ in disem bez#;evntem garten./ | |
niht enslief,/ Er wiset die hvnde vf sinen zagel,/ ern dorft niht haben grozern hagel./ Die hvnde begvnden in rvpphen,/ der | |
Dieprecht zv Reinharten sprach/ vnd im des wol veriach:/ «Dv endarft noch niht iehen./ lavf nach mir, ich laz dich sehen/ | |
Er sprach: «Reinhart, vernim mich./ gewerliche sag ich dir,/ Dvnen darft mirz niht verwizen,/ Reitze wil dich erbizen./ Kvmet din fvz | |
pellitz lihen,/ ern mag iz vch niht verzihen,/ Wan des dvrfet ir zv frvmen./ owe, wer hat vch iwern hvt genvmen?»/ | |
můse zů der erde,/ sine wolten cristen werde;/ im ne dorfte niman bieten/ nicheiner slachte miten./ waren di berge alle guldin,/ | |
wole were/ ůber alle dise werlt mere;/ widir sinir herscephte/ ne dorfte sich nieman behefte./ Die boten sahen ze deme gesezze/ manigen | |
sam der morgensterne./ man irkante in uile uerre./ nieman ne dorfte urage/ wer der keiser were;/ nieman ne was ime gelich:/ | |
den tumbin uechten;/ uwer wistum hat iz getan./ er en durphet nehein angest han:/ mir ist min brůder Baldewin so liep:/ | |
der iamer tet in uile we./ weder sit noch éé/ endorfte nie grozzer chlage werden:/ si uielen zu der erden,/ daz | |
si můsen in dem ellende/ uulen unde ersti(n)chen;/ des en darf mich nieman uerdenchen,/ des gat mich ane groz not:/ mine | |
důrre tůt den stůp;/ ir uechten daz entůch./ sich en darf nieman mit in beheften:/ da uichtet selbe min trechtin./ deme | |
sprach: ‘Genelun, liber friunt min,/ disen helm scoltu tragen./ dune darft nehaine angest han,/ swa du in des kaiseres scâr/ unter | |
geret unt geliebet/ uon allen den minen:/ dar an ne darf er niemir gezwiulen.’/ Genelun chom ze houe,/ enphangen wart er | |
di aller chůnisten wigande,/ di uf der erde/ ie geboren dorften werde,/ di cherten unter R#;volantes uan./ si heten zwaincec tusent | |
iz nu gescahe,/ man scribez wol ze$/ mare./ iuh en darf sin nicht wunder nemen:/ swer sich gote wil ergeben,/ dem | |
dehain smit,/ oder dar unter daz lit/ der arzte imer dorfte gesalben./ er fulte allenthalben/ di furhe mit den toten./ fluchte | |
worchten/ so getaniu wunder uf der erde:/ ir chuner nehain nedorfte nie geborn werde./ in gezame wol ze$/ lebene:/ ir tugent | |
‘wol uergolten han ich dir/ mit dem guten Alteclere./ dune darft dich der eren/ niemir gerumen/ di du uon uns macht | |
zu,/ wa wir in den maisten scaden getůn!/ wir$/ ne durfen unsich nicht sumen,/ waz hilfet langez r#;vowin?/ min herce gert | |
helt Oliuir/ rechte sam der wilte stier,/ des niemen erbaiten darf./ swaz er allenthalben sin traf/ mit dem guten Altecleren,/ daz | |
im sin cins bringest./ du dinest im uon rechte,/ dune darft mit im nicht uechte./ uil michel ist sin herscaft:/ er | |
Paligan/ so ungezogenlichen grůze?/ er muz mirz gebůze:/ er ne darf in$/ sinin mangen/ niemir sail gespannen,/ noch gerichten sin hantwerc/ | |
uf di wal stat,/ si sint alle wol geraite:/ herre, dune #4+da#4-rft nicht langer baiten./ Do sprach der chůnc Paligan./ ‘la dine | |
da wart der nitlichste champ/ der uf der erde/ ie dorfte gefrumt werde./ sie slůgen ummůgeliche slege,/ mere den iu imen | |
stangin./ vnde her in mit deme swerte gelangit./ Der ne dorfte vmbe daz sin leben./ nimmir einin pfenn%-ic gegeven./ Nu vore | |
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