Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dienen swV. (852 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 7: 62, 47 Do sprachen si: «Wir sin jungvr#;vowen edel und wolgezogen und dienen gotte ze sinem lobe an siner allerliebsten kúneginne, die got
Mechth 7: 62, 48 allen dingen, das ist des menschen sele [und lip]. Wir die(163#’v)nen únser vrowen, der kúneginne, das si mit allem vlisse und
Mechth 7: 62, 52 wirt si niemer schuldig vunden.» «Vr#;vo wisheit, was kúnnent ir dienen mit úwer swester, der bescheidenheit?» $t «Wir leren mine vrowen,
Mechth 7: 62, 57 si in allen dingen vromen.» «Vr#;vo warheit, was k#;eonnent ir dienen ze hove mit úwer swester, der helikeit?» «Ich diene minem
Mechth 7: 62, 58 ir dienen ze hove mit úwer swester, der helikeit?» «Ich diene minem herren und miner vrowen, der kúnegin, mit allen trúwen,
Mechth 7: 62, 62 so blibet si uswendig lobesam.» «Vr#;vo diem#;eutekeit, was k#;eonnent ir dienen mit úwer swester, der senftm#;eutekeit?» $t «Ich lere mine vrowen,
Mechth 7: 62, 80 und brante alles von gotlicher minne. Mit allen disen tugenden diente er diser kúneginne. Oben in der h#;eohin swebte ein jungfr#;vowe,
Mechth 7: 63, 27 maht und g#;eotliche minne, so wolte ich nu allererst gotte dienen beginnen. Das wolte ich uf ein gůte ende bringen, als
Mechth 7: 64, 1 ie wolte und noch wil. LXIV. Wie got dem menschen dienet Alsus sprichet ein betlerin in irme gebet ze gotte: «Herre,
Mechth 7: 64, 7 benomen hast die maht miner #;vogen, das du mir nu dienest mit vr#;eomden #;vogen. Herre, ich danken dir, sid du mir
Mechth 7: 64, 8 benomen hast die maht miner henden, das du mir nu dinest mit vr#;eomden henden. Herre, ich danke dir, sid du mir
Mechth 7: 64, 10 benomen hast die maht mines herzen, das du mir nu dienest mit vr#;eomden herzen. Herre, ich bitte dich vúr si, das
Mechth 7: 64, 12 mit diner g#;eotlichen minne, das si dir m#;eussen vlehen und dienen mit allen tugenden untz in ein helig ende. Alle, die
MF:Mor 7: 5, 10 ich triuwen nie genôz!/ dés st%/ên ich vröiden blôz./ doch diene ich, swie ez ergê./ /Ob ich si dûhte hulden wert,/
MF:Mor 15: 1, 6 ist vil wîse, swer sich sô wol versinnet,/ daz er díent, dâ $s man sîn dienst wol enpfât,/ und sich dar
MF:Mor 16: 1, 7 sô herzeclîche minne/ und es %/ê nie gewuoc und ir dient iemer sît./ /Ich weiz vil wol, daz si lachet,/ swenne
MF:Mor 16: 2, 6 si noch mîniu wort nie vernam,/ wan daz ich ir diende mit gesange,/ sô ích beste kunde, und als ir wol
MF:Mor 24: 1, 4 mir geseit,/ daz ich singe owê von der ich iemer dienen sol./ Si ist des liehten meien schîn/ und mîn ôsterlîcher
MF:Mor 24: 3, 6 ist siz doch diu vrowe mîn:/ ich binz, der ir dienen sol,/ unde wünsche ir des, dazs iemer saelic müeze sîn./
MF:Mor 27: 2, 10 gesunde/ in der helle grunde/ verbrunne, ê ich ir iemer diende, in wisse umbe waz./ /Ich bin keiser âne krône,/ sunder
MF:Mor 34: 12 sô muoz mîn sêle iu des verjehen,/ dazs iuwerre sêle dienet dort als einem reinen wîbe./ /Lange bin ich geweset verdâht/
MF:Reinm 4: 2, 2 /Ich hoere ime meneger êren jehen,/ der mir ein teil gedienet hât./ der ime ín sîn hêrze kan gesehen,/ an des
MF:Reinm 10: 5, 5 gnâden mohte komen./ Ich vröiwe mich des, daz ich ir dienen sol./ si gel%/ônet mir mit lîhten dingen wol,/ geloube eht
MF:Reinm 13: 6, 5 verdriuzet mich./ mir hât mîn rede niht wol ergeben:/ Ich diende ie, mir lônde niemen./ daz truoc ich alsô, daz mîn
MF:Reinm 17: 3, 4 vinde ich, die es mit triuwen an mich gernt,/ den diene ich umbe ir hulde./ Ich hân iemer einen sin:/ érn
MF:Reinm 18: 3, 2 ich triuwe, daz ist ein ende,/ dâ ich si doch gedienet hân./ guoten liuten leit ich mîne hende;/ wolten si ûf
MF:Reinm 22: 2, 1 ez nie,/ wan daz beidiu liep und leit zergie./ /Swer dienet, dâ man sîn niht verstât,/ der verliuset al sîn arebeit,/
MF:Reinm 23: 1, 4 mîner swachen bet vil kleine war./ doch sô wil ich dienen ir/ Mit den triuwen, und ich meine daz/ und alse
MF:Reinm 23: 3, 5 ichz doch der bitende bin./ Ich hân ir gelobt ze dienen vil,/ dar zuo, daz ichz gerne hil,/ und ir niemer
MF:Reinm 24: 3, 1 sî mîn und gebe des niemen niht./ /Daz ich ir gediente ie tac,/ des wil síe m%\ir gelouben niht, owê./ und
MF:Reinm 29: 6, 6 kûme wirt gewert,/ Und vliuget alsô von mir hin/ und dienet ûf ungewin./ ich tumber,/ lîde ich senden kumber,/ des ich
MF:Reinm 31: 2, 3 wan daz gedanke wellent toben./ dem gote dem ich dâ dienen sol,/ den enhélfent sî mir niht sô loben,/ Als ichs
MF:Reinm 32: 4, 2 sin, daz waere wol,/ daz ich sî behielte, der ich dienen sol./ schône und wol si daz bewar,/ daz mir von
MF:Reinm 45: 5, 5 her geklaget,/ daz ez versmâht den kinden./ Nu mac ich dienen anderswâ! –/ nein, ich enwil. mîn vröide ist dâ./ dâ
MF:Reinm 49: 1, 5 doch/ Allez, daz ich umb ir hulde lîden sol. ich diene ir,/ swie sô sî gebiutet mir./ waer ich sô saelic,
MF:Reinm 52: 2, 2 angeslîcher tac./ /Mich wundert sêre, wie dem sî,/ der vrouwen dienet und daz endet an der zît./ dâ ist vil guot
MF:Reinm 52: 2, 7 bin ichz niht;/ ouch enwart ichz niemer mê, sît ich dienen ir began./ /Vröide und aller saelikeit/ het ich genuoc, der
MF:Reinm 54: 5, 5 alt;/ diu mir vröide hât gegeben/ unde sorge manicvalt,/ Der diene ich die selben tage./ mîne j%/âr diu müezen mit ir
MF:Wolfr 3: 2, 3 der mich an vröiden rîchen mac./ dar ûf ich iemer dienen muoz./ vil lîhte erschînet noch der tac,/ Daz man mir
MF:Wolfr 9: 2, 6 wil./ mir hât lônes ungedâht,/ der ich mîne tage/ habe gedienet ûz der mâze zil./ Wer sol mir nu lônen, und
Mügeln 28,17 das wirt behalden schande gar. $s dem adelar/ durch milde dienet vogels art, $s hör ich die meister sagen./ Dem milden
Mügeln 60,5 nicht zu dienste me,/ so ist vergessen, was ich han gedienet e./ in truwen ich doch folge sinem horne.’/ der hunt
Mügeln 248,3 sit gemant,/ trinkt eren seim uß tugent grand./ set, Rome dienten alle lant,/ da sie der tugent straße fur./ da sie
Mügeln 391,5 min sel si ir ein phant –/ und wil immer dienen ir,/ sint die truwe gibet stüre/ mit der hochsten minne
NibB 6,2 bî dem Rîne $s si wonten mit ir kraft./ in diente von ir landen $s vil stolziu ritterscaft/ mit lobelîchen êren
NibB 32,3 riter. $s die wîsen heten reht,/ daz si den tumben dienten, $s als in was ê getân./ si heten kurzewîle $s
NibB 38,3 tac,/ vil der varender diete $s ruowe sich bewac./ si dienten nâch der gâbe, $s die man dâ rîche vant./ des
NibB 99,1 die kameren gewan./ Er muos$’ im sweren eide, $s er diente im sô sîn kneht./ aller hande dinge $s was er
NibB 114,3 einer $s am andern mac gesigen,/ dem sol ez allez dienen, $s die liute und ouch diu lant.«/ daz widerredete Hagene
NibB 115,4 gelige vor heldes handen. $s wir haben rîchiu lant;/ diu dienent uns von rehte, $s ze niemen sint si baz bewant.«/

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