Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dienen swV. (852 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ich lebe in sendem pîne./ frouwe, ûf die genâde dîne/ diene ich dir, swiez mir dar umbe ergât./ //Ich hân mîne | |
mir ir hulde gebe./ die wîle ich lebe $s ich diene ir eigenlîche. //Willekomen sî uns der meie der uns bringet | |
mich mit ir minne, mir wær deste baz. //Minne, ich diene dir: $s du solt solt $s mir geben minneclîchen./ rîchen | |
mich krenket $s vil der tage) daz ich ir niht dienen müge: dast mîs herzen klage./ //Sumer, dîn $s gewalt wil | |
meine./ //Diu vil reine ist frî vor missewende, der ich dienen wil gar eigenlîche./ sô bit ich daz sî mir helfe | |
sol mîn herze von iu scheiden, sît ich iu hân gedienet mange stunde./ hei kus von rôtem munde,/ ob mir dîn | |
minnestiure iu nâhe lît./ wîp sint lieber dinge ein krône:/ dienent wîben, daz stêt schône./ wîplich güete iu lieplich lône/ mit | |
güete fröide gan./ wîp sol man für bluomen schouwen,/ wîben dienen hœhet muot./ minnen wân/ lieben kan/ man dem wîbe, wîp | |
wîp $s mich des betwungen hât/ daz ich ir iemer dienen muoz,/ der lîp $s vil wol ze wunsche stât;/ ir | |
//Dîner reine $s trœste ich mich/ noch baz denn ich gedienet hân./ dû bist eine $s der wil ich/ mit triuwen | |
mêre danc./ dû bist guot $s ân argen wân;/ ich dien dir immer âne wanc./ nu sprich daz ez dîn wille | |
sîn./ nu ist mir komen diu zît daz ich ir dienen sol./ nu helf mir got daz ich ir tuo den | |
dâ bî der sumerwunne holt:/ sô mac man werden frouwen dienen baz./ //Zwiu sol mir des winders zît/ und ouch dar | |
gemachen/ daz sîn lîp/ wirdet wert, ob er mit triuwen/ dienet guoter wîbe gruoz./ swen sîn dienest wil geriuwen,/ dem wirt | |
lebenden tage./ an eine stat $s riet mir dîn rât/ dienen vil schône $s mit stæter arbeit,/ dâ mir ze lône | |
wol vertrîben,/ ze sælden sich kêren, bî fröiden belîben,/ der diene ze flîze mit triuwen vil schône/ nâch der minne lône: | |
daz ichs ie gesach!/ wol mich des daz ich ir dienen sol!/ wol mich daz ich nie gebrach/ mîne stæte an | |
//Dôs ir güete an mir begie,/ daz si mich ir dienen lie/ mîne zît,/ dô muost ich von schulden jehen/ daz | |
dô ich mir/ nam ze trôste ir werden lîp./ dem dient ich für elliu wîp/ mit der gir,/ des ir nam/ | |
genâde guotiu wîp./ ich hân ir driu und zehen jâr/ gedienet sunder wenken gar,/ bî mînen triuwen daz ist wâr,/ daz | |
mir getân:/ daz sî verkorn durch guotiu wîp,/ den immer dienen muoz mîn lîp./ //Swâ ich mich her versûmet hân/ an | |
gar swaz diu erde treit./ sælic man,/ swer sô kan/ dienen daz sîn arebeit/ im liebe leit./ //Swem got gît/ daz | |
vor im bewar.’/ //Frouwe, minne ist sô gewaltec/ daz ir dienent elliu lant:/ ir gewalt ist manecvaltec./ ich tuon iu ir | |
gesant./ //Hôher muot, du und diu minne/ sult mir helfen dienen ir/ sunder valsch mit slehtem sinne:/ sô mac wol gelingen | |
wârheit sprechen ‘seht, daz ist ein wîp/ der von rehte dienet ritters lîp.’/ //Warnet iuch gar, junge und alde,/ gein dem | |
die wîsen/ müezen sî von rehte prîsen,/ daz si daz gedienet hât./ dâ von kumt mir ofte tougen/ fröiden tou ûz | |
si sol./ //Êren gernde ritter, lât iuch schouwen/ under helme dienen werden frouwen./ welt ir die zît vertrîben/ ritterlîch, $s êren | |
schilden decket./ //Tuo her schilt: man sol mich hiute schouwen/ dienen mîner herzenlieben frouwen./ ich muoz ir minne erwerben/ unde ir | |
porten./ bî mir hie ist hôher muot,/ der ouch gerne dienet dir./ erst dir holt mit triuwen, daz geloube mir./ //Er | |
ir beidiu gêret./ wol $s mich des daz ich iu dienen sol./ //Guot wîp, ich wil dienen ritterlîche/ dir ûf den | |
des daz ich iu dienen sol./ //Guot wîp, ich wil dienen ritterlîche/ dir ûf den vil herzenlieben wân/ daz ich kome | |
mîn lîp gevangen lît,/ dest den frouwen swære:/ wan den diene ich mîne zît./ swelhiu wîplîch güete hât,/ ich weiz wol, | |
sî verschuldet wol,/ daz ich durch ir êre/ allen frouwen dienen sol./ //Dem vil werden wîbe/ muoz man hôher tugende jehen./ | |
fröit diu vil süeze unmuoze,/ daz ich iu sol immer diende sîn./ iuwer munt der kan sô suoze/ sprechen, daz er | |
swer daz tuot, daz ist ein guot gedanc;/ unde in dienen sunder wenken:/ des wirt wol gelônet sunder wanc./ niemen sols | |
aller tugende lêre:/ got in uns behüete./ hôchgemüete/ lêret frouwen dienen schône/ nâch ir süezem lône./ //Wil ein frouwe schœne belîben/ | |
güeten/ unde ir êren hüeten./ //Guoten wîben wil ich immer/ dienen sunder wenken./ von dem muote kume ich nimmer./ wie möht | |
denn elliu wîp./ sî mac mir gelônen wol:/ dâ von diene ich ir mit triuwen alse ich sol./ //Sîst des herzen | |
mere vil rehte geſeite, do becherten ſi ſich beide vnd dienten dem almehtigen got reinechleichen vnd ch#;eiuſclichen vnd dem g#;ovten ſant | |
herre vnd ſaʒ in einem tale, das heiʒet Interrocrina, da dient er dem almehtigen got mit allem fleiʒe. Das erſte cʒeichen, | |
vnd ſt#;ovnt in dem tale, da ſin weſen was. Da dient er dem almehtigen got vnd vnſer frowen mit ſinem ambet | |
vnd ſůchte, ob er ieman dar inne funde, der gote diente, do wart ſi im eroffenot, ſi was auer nachinte; der | |
vnrehte lebten, nu ſi gel#;vobich ſint vnd m%:ir mit tr%>iwen dienent, die ſint nu mine liute.’ Nv ſehet noch, %:ir vil | |
liuten heilite. Helena, div heilige chvniginne, do ſi got wol gedienot, do ſchiet ſi von diſem leben hincʒe dem himelriche vnd | |
#.,Rumeʒ ſchiere! Diſer iungelinch, $t der ſol dem almehtigen gote dienen.#.’ Sa ʒe ſtunde rumtiʒ der ſlange, vnd alſo ſant Johannes | |
hochcʒeit w#;eir hiute begen, der was biſcholf ʒe Antiochia vnd diente dem almehtigen got mit allem fleiʒʒe. Bi ſinen cʒeiten was | |
der heiʒʒet Lybanus, vnd gie in einen holen ſtein vnd diente da inne dem almehtigen gote ſiben iar. Da mit verdient | |
lanch, vnd ſprach ʒim: #.,Das iſt min got, dem ich diene.#.’ Zehant do der tivfel ſant Eraſmum ſach, der in dem | |
ſelbe hochcʒeit alſo geſtůnde, das ſi auer dem almehten got diente vnd diu vnreine gewonheit ʒe gotes ere [diente]. Do chom | |
almehten got diente vnd diu vnreine gewonheit ʒe gotes ere [diente]. Do chom diu heilige cheiſerinne in den ſente, da waren | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |