Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dienen swV. (852 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
m#;euderlichem herzen?/ //Wilch engel d#;eind im bit sulchem r#;iuen,/ we d#;eind im bit so groʒen tr#;iuen/ van dem krüze bitz an | |
anschowung begaf?/ //Ümb disen d#;einst bis du gevaren/ üver der d#;einender engel scharen./ ////Noch d#;eins du der armer kristenheide,/ d#;ei du | |
d#;einst bis du gevaren/ üver der d#;einender engel scharen./ ////Noch d#;eins du der armer kristenheide,/ d#;ei du beschirms in dim geleide,/ | |
dinem kinde/ baʒ wan al dat himelsch gesinde./ s#;euʒ, du d#;eins uns armen so wale,/ de d#;einst is üver alle zale./ | |
als du,/ edel můder $’s edeln Jhesu?/ du has h#;eizů ged#;eint aleine,/ des reinen Jhesu můder reine./ //Dů godes sun van | |
bit engeiner maʒen./ //He hat entfangen sine holden,/ d#;ei ime d#;einen ind glöuven wolden./ he hat siner gnaden an si gelacht,/ | |
dir kerent,/ die dinen $p erent,/ die dir bit vorhten dienent,/ die dig bit hercen minnent./ //Nu muoze dine mildicheit/ bedenken | |
ein helig maget beide an lip und an geiste. Si dienete gotte andehtekliche in dem#;eutiger einvaltekeit, in ellender armůt, in himmelschem | |
geist teilte mit den engeln sine miltekeit, das si úns dienent und sich vr#;eowent aller únser selekeit. Do sprach der ewig | |
dich nit verlieren, so s#;eont dir mine engel ane ende dienen. Ich wil dir minen heligen geist ze einem kamerer geben, | |
da vindent si me wunne denne ich gesprechen kúnne.» Do dienete in únser herre und was ir kamrer und ir vil | |
gotheit in eime zuge des atems der ganzen drivaltekeit, die dienten und sahen an den wunnenklichen rat, do got mensche wart. | |
Ein vr#;vowe hette sich begeben und wolte dennoch ze hove dienen. Do bat ich fúr si mit aller miner maht, bede | |
benimest mir manig herzensere; ich habe enkein tugende mere, er dienet mir mit den tugenden sin. Das were mir swerer denne | |
an leit, mere er lerte úns, wie wir im solten dienen mit arbeiten und mit pinen. Aber er loste úns mit | |
Der licham sinket #;voch vil sere, wenne er sinem viande dienet und verswiget und sine vrúnde got ze eren vermidet. $t | |
geschehent, wan ich kam in ertrich mit rate und ich diente uf dem ertrich mit gros |
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magt din můter wesen sol. Herre, da wil ich zů dienen mit miner kúscheit und mit allem dem, das ich von | |
grosse burdin lichte, und kleinú súnde dunket dich swere; du dienest gerne sunder lon allen creaturen undertan. Eya s#;eussú gottes minne, swenne | |
engel. Die jungvrowen bezeichent tugende, da ein mensche gotte mitte gedienet hat; die engel bezeichent ein rein leben, da der mensch | |
ziehen, das si mir deste bas m#;eogin gedienen; mere si dienent in selben mere denne mir.» Der mensche der im selber | |
er |
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so lobet si mich ane ende. Und si hat mir gedienet sit dem ersten beginne, wan du woltest mit Adame untz | |
einen bekerten menschen; und das ist reht wille gotte ze dienende, das man sere ile zů mir und nit ze rugge | |
man sol si gr#;eussen mit allen zungen, man sol ir dienen mit aller gift, man sol si vr#;eowen mit aller gabe.» | |
minnenclar, wan si habent grosse liebin zů únser selekeit. Si dienent úns ane arbeit und ir lon wahset die wile disú | |
die si an den menschen hat. Das wir mit arbeiten dienen, das ist da von, das wir súndig sin. |
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man sich bereiten sol ze gotte |
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ein fúrste in allem wesende |
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den jungesten geburen, iemer da nach wirdig, das si gotte gedienot hant. Die crone sol #;voch gezinnet werden bi Endecristes zite | |
jungest gerihte hat |
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haben wir únsrú nútzen zit verlorn, da wir got inne gedienet solten han. Owe, das ist ein ewig schade! Aber owe! | |
das ime ein ieglichú sele, die in sinen hulden gotte dienet, die allerliebeste si. Do sprach er: «Ich můs din schonen | |
Do antwúrt únser herre alsus: «Die jungfr#;vowen, die mir lange gedienet habent, die s#;eont mich loben.» |
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súnde hatten mich einist usgetriben; do kam ich diem#;euteklich und diente der welte untz an minen tot; nu mag des nit | |
umbe, so tragestu sanfte allen dinen kumber. Bihte luterlich und diene got mit vlisse, so wirstu vr#;eoden riche. |
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vor italer ere und sol anderen der eren helfe sin. Dienent si mit vlisse, so lonet in got geliche. Die sangmeisterinne | |
es hie beginnen. Er sol dem himelschen vatter volgen und dienen ane underlas mit heligen vorhten und mit diem#;eutiger diem#;eutekeit $t | |
$t an allen dingen. Er sol sime sune volgen und dienen mit pine und mit gedult, mit willigem arm#;eute in heligen | |
in heligen arbeiten. Er sol dem heligen geiste volgen und dienen in heliger hoffunge ob allen vorhten mit s#;eussem herzen iemer | |
sol. Swenne die edelen gerihte sint geschehen, da Jhesus_Christus selber dienen wil, so sihet man da den allerh#;eohesten lobetanz. Da sol | |
alles we und alles leit. Min heligen engele sont úch dienen, mine heligen sont úch eren, die můter mines sunes menscheit | |
b#;eosen lúten gegeben. Du hast mir heleklich gevolget und getrúweklich gedienot; du solt der juncfr#;vowen crone tragen, die cronen der rehtekeit | |
vil manige tugent, die warent alle jungfr#;vowen glich; da mitte diente si mir, ob ich selber wolte. Joch wolten si sich | |
fr#;vowe, nu bistu mere denne tusenvalt úber mich, nochdenn so dienest du mir mit also grossen eren, als eb ich mer | |
herzen clebet. «Liebú jungfr#;vowe, sit du mir so lange hast gedienet, das ist der sn#;eoden vrowen reht, das si der edeln | |
gewert. Sprich #;voch minen jungfr#;vowen zů, das si dir vlissekliche dienen. So mag ich bliben bi dir in warer gottes liebin, die | |
Liebú vr#;vow barmherzekeit, sint bi mir, so ich den siechen dienen, das ich denne vlissig si, das ich die koste wol | |
das ich die koste wol m#;eoge liden, das ich den diene mit gůte und mit libe. Eya liebú vrowe kúschekeit, ich | |
Har an wil ich mich vr#;eowen. |
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