Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dienen swV. (852 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 175, 6 frauw von dem Lack dar gesant hett. Yn wart herlich gedient mit silberinn kopffen und guldenin $t kopffen und mit herlichen
Lanc 306, 14 Segrimore Liderreis und Giflet des koniges Dues sune. Diße sehßse dienden zu dem eßen, und waß yn ußermaßen sere leit das
Lanc 306, 17 zu der jungfrauwen ging die vor dem konig stunt und diende, und hieß sie zu im komen und: ‘Halt den kopff’,
Lanc 354, 13 im hulffent, auch were recht das er uch ümmer mere diende als sim herren der im den lip hett behalten.’ //‘Werlich
Lanc 374, 13 im gethun mochten. Sie daten allesament irs herren gebott und dienden im so vil das er sich schampte. Mit dem was
Lanc 407, 16 und knupffet im sinen zúgel so er best mocht. ‘Ich diene uch, herre’, sprach er, ‘und weiß doch nit wer ir
Lanc 410, 2 gerichtet, und man ging eßsen. Da wart so herlich da gedienet von eßsen und von trincken, das sich myn herre Gawan
Lanc 435, 13 in der welt were, bedörfft sie syn, er wolt ir dienen nach syner macht. ‘Ich wil aber nit’, sprach er, ‘das
Lanc 447, 13 $t wurd, als wiedder uch. Ir hant mir vor wilen gedienet; wer aber des nit, nochdann sint irselb so biederbe ritter
Lanc 470, 25 mynselbs lip. Das ist wol recht, ir hant mir me gedienet dann ich uch ummer vergelten mocht; das vergelt uch gott!
Lanc 495, 28 kamet zu Thamelide als ein sariant mit zwenczig knappen und diendent mym herren dem konig von wihenachten biß zu pfingsten. Ir
Lanc 495, 29 mym herren dem konig von wihenachten biß zu pfingsten. Ir diendet off dem pfingstag hundert rittern und funffczigen zur tavelrunden. Alda
Lanc 496, 6 eren. Auch hant ir und uwer knappen dick vor im gedienet off uwern knyen. Al warnt ir richer und mechtiger dann
Lanc 526, 5 des nit lenger sin. Uch wil ich auch nit mere dienen, ich sol wol ander herren finden dem ich dienen sol!’
Lanc 526, 6 mere dienen, ich sol wol ander herren finden dem ich dienen sol!’ ‘Wie lieber frunt, ist es uwer ernst?’ sprach der
Lanc 526, 17 und sprach: ‘Lancelot lieber frunt, ir hant mir dick wol gedient, darumb mögent ir mir des nit gesagen das ich fur
Lanc 533, 6 gesindes so vil mit ir sendent das ir mit eren gedient $t werde, als es recht und billich ist.’ ‘Das wil
Lanc 533, 13 ‘ir hant mir so vil liebes gethan und so viel gedienet, das mir sere leit ist das ir so groß gelaßen
Lanc 533, 32 das er allen mynen willen thut! Ich han uch lang gedienet und geminnet ob allen den die nu lebent, und datent
Lanc 544, 35 das er mit eren ritter wurd gemacht. An dem pfingstabend diende Lyonel und @@s@alle syn gesellen, die der konig ritter machen
Lanc 545, 13 wunder gesagen wie viel der were und wie ersame da gedient wart. Da man gaße, die ritter und die herren ritten
Lanc 547, 13 sie, ‘durch mynen willen! Ich bin ein arme maget und diene der frauwen hieinne.’ ‘Werlich jungfrauw’, sprach der herczog, ‘das ir
Lanc 561, 13 ampt ein kint das in sim lande was, das im dienen solt, es were eintweder knebelin oder megetlin. Mit den megeten
Lanc 561, 15 schuff er synen willen, der alte dieb, und die knecht dienten im. Darzu must im der herre das dritteil von allem
Lanc 577, 23 riten solt, darzu leh sie im vier sarianden die im dienen solten, und det ein clein pavilun mit yn fúren, da
Lanc 589, 21 wapen und ritten ir straßen mit vier knechten die yn dienden. Sie furten ein clein pavilun mit yn und ritten also
Lanc 599, 31 er uch abe hatt gebrochen und das im alle tag dienen muß, wedder es wöll oder enwölle; dem kundet ir nie
Lanc 600, 21 bloßem heubt und mit ungebunden manikel. ‘Ich han uch lang gedienet, herre’, sprach er, ‘und han das me gethan durch uwer
Lanc 610, 20 All die eßsenszit wart vor Lancelot und vor der jungfrauwen gedienet mit geraufften $t schwerten, und Lancelot hielt die kante alweg
Lanc 620, 15 ging fur Lancelot und sprach: ‘Wir sollen uch zu recht dienen, herre, an allen stetten wo ir gebietent, und sollen zu
Lanc 620, 21 riten mochten, er wolt mit yn riten und wolt yn dienen. Lancelot sprach aber, es were im lieb, er wolt aber
Lanc 631, 21 thun dar nymans wandelung was, und det im einen knappen dienen; selb enqwam er zu im nit, umb das ern nit
Lanc 635, 23 frauw’, sprach der konig, ‘er hat uch doch so viel gedienet, warumb sprechet ir das?’ ‘Er hat mir me leites gethan
Lanc 635, 24 ‘Er hat mir me leites gethan dann er mir ie gedienet.’ ‘Ai edel frau, gnade’, sprach Lancelot, ‘wo det ich uch
Lanc 641, 13 schiede durch sines dinstes willen, er wolt ir ummer darumb dienen. ‘Get selb hinweg, herre!’ sprach sie. Und der konig ging
LobSal 162 was er bislagin./ sechs gradi gingin dir zu./ zwelf gummin dinotin imo du./ dru tusint maniger erin,/ di giwist er alli
LobSal 171b si achden sinen huldin./ nihenis dinistmannis niwart min/ $p/ $p dinotin gizoginliche,/ also gibot Salomon dir richi./ //Sin dinist daz was
LobSal 213 giwalt alliz daz stat,/ daz daz gistirni umbi gat./ imo dinint vil vro/ VIIII chori der eingili:/ di lobint in mid
LobSal 231 dinistmin, so ich iz virnemin kan,/ bizeichnont bischoflichi man,/ di dinunt imo in plichti./ daz lut soltin si birichtin,/ si soltin
Lucid 47, 14 aller minneſte iſt der mane, darnach die ſunne. Die ʒwene dienent unʒ aller meiſt. Die anderen fúnue loufent vnder deme geſtirne.
Lucid 65, 7 deʒ menſchen ende? Der meiſter ſprach: Alſ er vmbe got gedienet. Vnʒ ſagint die buoch, daʒ ein iegelich menſche habe einen
Lucid 142, 22 iſt, daʒ die bůch ſprechent, daʒ er denne ſinen lieben diene, alſe eſ da geſcriben ſtat: #.:Et tranſienſ miniſtrabit illiſ#.;? Do
Lucid 146, 18 ſo gewaltic weriſt alſe auguſtuſ, der keiſer, deme alle lant dienden? //[71#’v] Do ſprach der iunger: Daʒ waʒ ein groʒe herſchaft.
Lucid 156, 17 wirſt ime gelich. Da engert nieman me, wen alſ er gedienet hat. Alſo wol ſo din fůʒ niht engert, daʒ er
Lucid 158, 13 riche eine ſele fúrdelicher denne di ander, wenne ſi baʒ gedienet hat denne di andirn. Jedoch ſint ſie alle in der
Lucid 158, 19 ſchone [75#’r] verwandelt ſint, daʒ hant ſi mit irme gebete gedienet. Helye vnde enocheſ ſicherheit were in ein forhte, wen ſi
Märt 19233 Verena sy ersach,/ zü Gottes mütter sy do sprach:/ ‘was gedienet hann ich,/ daz Gottes mütter siecht mich?’/ do sprach unser
MarlbRh 17, 36 $’n bekende,/ he dorst den gůden got begeven,/ dem he ged#;eint had al sin leven./ //Der selen mörder, de wiʒlich d#;eif,/
MarlbRh 52, 20 beweren;/ sch#;eir bewiset dat min zale,/ dat n#;ei engel $’n ged#;eind so wale/ als du, můder ind maget reine./ si entwichent
MarlbRh 53, 3 he so groʒen smerzen/ als dinem m#;euderlichem herzen?/ //Wilch engel d#;eind im bit sulchem r#;iuen,/ we d#;eind im bit so groʒen

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