Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dienen swV. (852 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
frauw von dem Lack dar gesant hett. Yn wart herlich gedient mit silberinn kopffen und guldenin $t kopffen und mit herlichen | |
Segrimore Liderreis und Giflet des koniges Dues sune. Diße sehßse dienden zu dem eßen, und waß yn ußermaßen sere leit das | |
zu der jungfrauwen ging die vor dem konig stunt und diende, und hieß sie zu im komen und: ‘Halt den kopff’, | |
im hulffent, auch were recht das er uch ümmer mere diende als sim herren der im den lip hett behalten.’ //‘Werlich | |
im gethun mochten. Sie daten allesament irs herren gebott und dienden im so vil das er sich schampte. Mit dem was | |
und knupffet im sinen zúgel so er best mocht. ‘Ich diene uch, herre’, sprach er, ‘und weiß doch nit wer ir | |
gerichtet, und man ging eßsen. Da wart so herlich da gedienet von eßsen und von trincken, das sich myn herre Gawan | |
in der welt were, bedörfft sie syn, er wolt ir dienen nach syner macht. ‘Ich wil aber nit’, sprach er, ‘das | |
$t wurd, als wiedder uch. Ir hant mir vor wilen gedienet; wer aber des nit, nochdann sint irselb so biederbe ritter | |
mynselbs lip. Das ist wol recht, ir hant mir me gedienet dann ich uch ummer vergelten mocht; das vergelt uch gott! | |
kamet zu Thamelide als ein sariant mit zwenczig knappen und diendent mym herren dem konig von wihenachten biß zu pfingsten. Ir | |
mym herren dem konig von wihenachten biß zu pfingsten. Ir diendet off dem pfingstag hundert rittern und funffczigen zur tavelrunden. Alda | |
eren. Auch hant ir und uwer knappen dick vor im gedienet off uwern knyen. Al warnt ir richer und mechtiger dann | |
des nit lenger sin. Uch wil ich auch nit mere dienen, ich sol wol ander herren finden dem ich dienen sol!’ | |
mere dienen, ich sol wol ander herren finden dem ich dienen sol!’ ‘Wie lieber frunt, ist es uwer ernst?’ sprach der | |
und sprach: ‘Lancelot lieber frunt, ir hant mir dick wol gedient, darumb mögent ir mir des nit gesagen das ich fur | |
gesindes so vil mit ir sendent das ir mit eren gedient $t werde, als es recht und billich ist.’ ‘Das wil | |
‘ir hant mir so vil liebes gethan und so viel gedienet, das mir sere leit ist das ir so groß gelaßen | |
das er allen mynen willen thut! Ich han uch lang gedienet und geminnet ob allen den die nu lebent, und datent | |
das er mit eren ritter wurd gemacht. An dem pfingstabend diende Lyonel und @@s@alle syn gesellen, die der konig ritter machen | |
wunder gesagen wie viel der were und wie ersame da gedient wart. Da man gaße, die ritter und die herren ritten | |
sie, ‘durch mynen willen! Ich bin ein arme maget und diene der frauwen hieinne.’ ‘Werlich jungfrauw’, sprach der herczog, ‘das ir | |
ampt ein kint das in sim lande was, das im dienen solt, es were eintweder knebelin oder megetlin. Mit den megeten | |
schuff er synen willen, der alte dieb, und die knecht dienten im. Darzu must im der herre das dritteil von allem | |
riten solt, darzu leh sie im vier sarianden die im dienen solten, und det ein clein pavilun mit yn fúren, da | |
wapen und ritten ir straßen mit vier knechten die yn dienden. Sie furten ein clein pavilun mit yn und ritten also | |
er uch abe hatt gebrochen und das im alle tag dienen muß, wedder es wöll oder enwölle; dem kundet ir nie | |
bloßem heubt und mit ungebunden manikel. ‘Ich han uch lang gedienet, herre’, sprach er, ‘und han das me gethan durch uwer | |
All die eßsenszit wart vor Lancelot und vor der jungfrauwen gedienet mit geraufften $t schwerten, und Lancelot hielt die kante alweg | |
ging fur Lancelot und sprach: ‘Wir sollen uch zu recht dienen, herre, an allen stetten wo ir gebietent, und sollen zu | |
riten mochten, er wolt mit yn riten und wolt yn dienen. Lancelot sprach aber, es were im lieb, er wolt aber | |
thun dar nymans wandelung was, und det im einen knappen dienen; selb enqwam er zu im nit, umb das ern nit | |
frauw’, sprach der konig, ‘er hat uch doch so viel gedienet, warumb sprechet ir das?’ ‘Er hat mir me leites gethan | |
‘Er hat mir me leites gethan dann er mir ie gedienet.’ ‘Ai edel frau, gnade’, sprach Lancelot, ‘wo det ich uch | |
schiede durch sines dinstes willen, er wolt ir ummer darumb dienen. ‘Get selb hinweg, herre!’ sprach sie. Und der konig ging | |
was er bislagin./ sechs gradi gingin dir zu./ zwelf gummin dinotin imo du./ dru tusint maniger erin,/ di giwist er alli | |
si achden sinen huldin./ nihenis dinistmannis niwart min/ $p/ $p dinotin gizoginliche,/ also gibot Salomon dir richi./ //Sin dinist daz was | |
giwalt alliz daz stat,/ daz daz gistirni umbi gat./ imo dinint vil vro/ VIIII chori der eingili:/ di lobint in mid | |
dinistmin, so ich iz virnemin kan,/ bizeichnont bischoflichi man,/ di dinunt imo in plichti./ daz lut soltin si birichtin,/ si soltin | |
aller minneſte iſt der mane, darnach die ſunne. Die ʒwene dienent unʒ aller meiſt. Die anderen fúnue loufent vnder deme geſtirne. | |
deʒ menſchen ende? Der meiſter ſprach: Alſ er vmbe got gedienet. Vnʒ ſagint die buoch, daʒ ein iegelich menſche habe einen | |
iſt, daʒ die bůch ſprechent, daʒ er denne ſinen lieben diene, alſe eſ da geſcriben ſtat: #.:Et tranſienſ miniſtrabit illiſ#.;? Do | |
ſo gewaltic weriſt alſe auguſtuſ, der keiſer, deme alle lant dienden? //[71#’v] Do ſprach der iunger: Daʒ waʒ ein groʒe herſchaft. | |
wirſt ime gelich. Da engert nieman me, wen alſ er gedienet hat. Alſo wol ſo din fůʒ niht engert, daʒ er | |
riche eine ſele fúrdelicher denne di ander, wenne ſi baʒ gedienet hat denne di andirn. Jedoch ſint ſie alle in der | |
ſchone [75#’r] verwandelt ſint, daʒ hant ſi mit irme gebete gedienet. Helye vnde enocheſ ſicherheit were in ein forhte, wen ſi | |
Verena sy ersach,/ zü Gottes mütter sy do sprach:/ ‘was gedienet hann ich,/ daz Gottes mütter siecht mich?’/ do sprach unser | |
$’n bekende,/ he dorst den gůden got begeven,/ dem he ged#;eint had al sin leven./ //Der selen mörder, de wiʒlich d#;eif,/ | |
beweren;/ sch#;eir bewiset dat min zale,/ dat n#;ei engel $’n ged#;eind so wale/ als du, můder ind maget reine./ si entwichent | |
he so groʒen smerzen/ als dinem m#;euderlichem herzen?/ //Wilch engel d#;eind im bit sulchem r#;iuen,/ we d#;eind im bit so groʒen | |
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