Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dienen swV. (852 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
zeit, swer euch erslecht, der wænt er hab got wol gedient. daz tůnt si eu, wan si erchennent minen vater noch | |
slecht’, spricht unser herre, ‘der wænt er hab got wol gedient’. daz taten die juden: si æchten unsers herren junger und | |
unsers herren junger und wonten daz si got da mit gedient hieten. ‘ditz dinch alles’, spricht unser herre ‘daz tunt si | |
geist der g#;eute, der lert den menschen wie er got dienen sch#;eule und wie er sich aller guten werch vlizzen sch#;eule. | |
der heilig wissage den guten geist, wan alle die im dinent, die erf#;eult er aller g#;eut und gevestent si in aller | |
zů haben und sol nimmer auz unserm gedanch chomen, wir endien dem almæchtigen got, die richen alz in got stat hab | |
sch#;euln im mit allen unsern sinnen, mit allen unsern chreften dienen, die er uns auf siner achsel wider getragen hat zu | |
wol sam minen vriunten die an mich gelauwent und mir dient, den gib ich alle ir notdurft. da pei sch#;eult ir | |
aller erst ein s#;eunttær und ein #;eubel man; sich, der dient unserm herren und beleip in sinen hulden. nu seh wir | |
der selb amman der samnot sein junger die sinem herren dienen scholten unde sprach zů einem: ‘wie vil solt du minem | |
hochvart vlichen und unserm herren mit vorchten und mit diem#;eut dinen, daz er uns geh#;eoh und gesælige in sinen genaden amen. | |
wan si den almæchtigen got nie gelobten und im nicht dienten, si dienten den apgoten. so waren toren, wan si horten | |
den almæchtigen got nie gelobten und im nicht dienten, si dienten den apgoten. so waren toren, wan si horten daz heilig | |
und unser zung l#;eoz, daz wir in loben und im dienen und diu ewigen genade besitzen. Dominica XIII. Die heiligen junger | |
auch diz rede. er leret uns daz wir einem got dienen sch#;euln, wan er daz wol weiz daz menschlich natur ensamt | |
tiufel der ist nicht herre, wan der ein die im dient mit unrechten werchen und sich im undertan habent gemachet mit | |
s#;eunden. den zwein herren, den mach der mensch nicht ensamt dienen, wan si hart mieslich sint diu dinch diu unser herre | |
vil manich heiliger man micheln richtum het und got iedoch dient, Abraham, Job, Davit, die alle waren rich. si waren des | |
alle waren rich. si waren des richtums nicht schalkch, in dient der richtum den si heten. daz in wart #;euber ir | |
denn dem almæchtigen got dem er da mit nicht wil dinen, und angest hat daz er f#;eur sich icht habe. dar | |
spræchen ‘dirre wil daz meins træchteins læut die got ein dienen sch#;euln, das die werltlich dienst den Romærn laisten, dar umb | |
sprach,/ do er Reinharten vnder im sach:/ «Dv hast mir gedienet ane danc,/ der wek dovchte mich ze lanc,/ Do dv | |
sprach: ‘wol ir mine uil liebin,/ nu scul wir gote dínin/ mit luterlichin můte./ wol ir helde g#;ovte,/ ia hat iu | |
zwelfe,/ die dem keisere nie geswichen ze nicheiner nót./ si dinten im alle unz an den tót./ Also die rede was | |
man./ du machest ime under tan/ uile manigen heiden richin,/ ze dienen uorchtliche(n).’/ D#;ov redete der widir warte/ der got nine uorchte:/ ‘un(de) | |
din man./ er machet dir undir tan/ uile mangiu riche./ so dinit er dir getruweliche.’/ Der keiser sich alliz enthilt,/ also ime | |
so riete ich dir din ere./ du hast gode wole gedienet,/ di cristinheit ist mit dir gecieret/ sam daz durch sotene golt./ | |
nemit daz grůne oele zwi/ mit den turteltubin./ uestent uweren glouben,/ dinet uwerem schephere./ lat iu wesen ummere/ die gebe Marssilien:/ eruulte | |
er iz wole uerendet,/ so lonet ime min herre/ unde dinent iz die fůrsten alle gerne.’/ Vf spranc R#;volant,/ uaste er | |
erbes engere ich nít./ miner můter lieben/ scol ich gerne dienen./ ich ne phlege nicht untruwen:/ so maechte den chaiser ruwen/ | |
růfin./ siben hundert siner manne/ die waren gereit alle/ ze dinen ir herren,/ ob si bi ime scholden sterben./ ia waren | |
ime got manigir eren,/ minem herren lieben/ wil ich gerne dienen:/ er getet mir nie ne hein leit./ die zwelue sint nu | |
Wasconie unde Engela(n)t/ stet in siner gwalt,/ Hyspanien unser riche/ dienet ime uorchtliche./ wenne er sich is welle glouben?/ nu ist | |
diu ne chumt niemmir mere/ zu neheinem helle wizze,/ swer ime dienet mit flizze./ wenest du daz iz der kaiser tu?/ got | |
sprach: ‘daz ich daz wort uon dir han uernomen,/ daz diene ich iemir gerne./ du unde min herre/ werdet gesellen gůte,/ | |
zuchte daz swert ůber halp;/ er sprach: ‘Karle minem herren/ diente ich ie mit eren,/ in uolchwigen herten/ gurůmte ich mit | |
ne mac./ ist daz ich gesunt lebe,/ dise herliche gebe/ dinit noch min sun Baldewin./ ich scol dir iemir ungeswichin sin.’/ | |
herre:/ ich beherte din ere/ unt wil dir iemer gerne dinen.’/ di herren sich do schiden./ Genelun ůrlop nam,/ fro schit | |
ůrlop nam,/ fro schit er dan./ di sine uerratgenoze/ di dinten ime so grozze:/ si belaiten in an di strazze;/ sine | |
er sine truwe hat gegeben./ er hat dem riche wol gedienet;/ er wirt geret unt geliebet/ uon allen den minen:/ dar | |
swa iz in dar zu geschach/ da si gote scolten dinen,/ da ne gesunderote si niemen./ si furten uaile den lip./ | |
daz mare uon mir sage;/ so hastu sin ere,/ unt din |
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wille wol ergangen./ daz bedenchen alle dise gůte herren,/ unt din ich iz imer mere.’/ Der herzoge Falsaron/ mit grozer crefte | |
unt uor sinen mannin./ so hastu sin ere,/ unt |
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umbe ir braite sc%/ar:/ sine mugen uns nicht gewerren./ wir dinen ainem herren/ der unsich niemir uerlat;/ si geuellet ir hochuart/ | |
sage dir uil gewis:/ daz liut haizet mich Engelirs;/ mir dienet Wasconia./ Marsilie dem chunige/ han ich uil ze$/ laide getan;/ | |
durch got gemarteret wurden./ si wurden wol enphangen/ mit engelsange:/ dinten si wol ir herren,/ nu lonet er in mit grozen | |
dinen zorn,/ daz si genozzen icht so hin komen!/ daz dine ich nacht unt t%/ac/ also lange ich nu leben m%/ac.’/ | |
chnechte./ din baitent alle rechte/ da ze$/ dem oberisten trone./ dine du nach dinem lone,/ unt alle di hi belegen sínt/ | |
Iosuê;/ daz liset man in der alten ê:/ der sunne dinete im dritehalben t%/ac;/ er sante sinen sl%/ac/ uber sine uiante./ | |
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