Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dienen swV. (852 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 9270 dem mânen und der sunnen,/ dem himele und der erde/ dienten sie vil werde./ viure, wazzer, lufte/ nâch tœrsches herzen gufte/
RvEBarl 9640 sô der lîp an im zergât,/ wan als ez gote gedienet hât./ ob iu der bilde hêrschaft/ gehelfen mac deheiner kraft,/
RvEBarl 10367 alsô redelîche gote,/ daz ir sult in ir gebote/ in dienen ûf ir helfe trôst,/ daz sie machen iuch erlôst/ von
RvEBarl 10845 und danne uns allen geben wil,/ swaz wir umb in gedienet hân,/ und daz wir müezen danne erstân,/ mit sêle und
RvEBarl 11805 allen wol/ dîn dienest. durch ir güete dol/ ir einen dienen, si ist sô guot,/ daz si noch hœhet dînen muot."/
RvEBarl 12759 sîns gebotes?/ valschiu valscheit, wîse mich,/ weder dunket wæger dich:/ dienen dem, des wîser rât/ elliu dinc geschaffen hât,/ oder einem
RvEBarl 13659 die die erde rihten gar,/ nemet der gotes lêre war!/ dienet gote in vorhten wol,/ sît im in vorhten vreuden vol,/
RvEBarl 14397 buoch/ den rehten schrîber künden./ swâ er mit houbetsünden/ habe gedienet dînen zorn,/ herre got, daz sî verkorn./ ouch sante dir
RvEBarl 14793 daz dû/ gewunnest dise rîcheit nû,/ dem solt dû gerner dienen baz/ dan ê. lâ sagen dir durch waz./ er hât
RvEBarl 15478 in rîcher rîcheit armder sich,/ daz er dich machte rîche./ dien im gedulteclîche,/ wan der weltlîchen arbeit/ wirt schiere ein ende
RvEWh 299 her./ Turna%/y, t#;eagedinc, hohgezit/ Laitens #;voch in wider strit/ Und diendtent uf an ander vil:/ ,Nain’ gen ,ja’,,wil’ gen ,in wil’/
RvEWh 9773 de$~kaines vollekomen:/ Die minne hat doch niht genomen/ Lon nach dienter arebait;/ Von liebú hant noch herzelait/ Wilhelm der wandels vrie/
SAlex 2919 si mîner mûter,/ wandih durh ir liebe/ allen wîben gerne diene:/ von dû hân ihz gerne getân./ ih ne wil von
SM:AvR 3: 1,10 ê./ doch mag ich mich des wol gesten,/ daz ich dienen wil der besten,/ wie ez mir darumb ergê./ //Mit ir
SM:Gl 2: 3, 9 der mit sælekeit/ von ir gescheide ân herzeleit./ Der Minne dienen ist ein nôt,/ die man wunderkûme tragen mag./ durh si
SM:Gl 3: 5,15 alsô gevar:/ wirt eht sî an mir gewar,/ daz ich dienen ir getar,/ si enlât mich niht ir lônes bar./ Des
SM:Had 2: 1, 1 ze heile der leiden huote/ dur triuwe gar engê./ //Ich diene ir sît daz wir beidiu wâren kint./ diu jâr mir
SM:Had 3: 3, 7 recht, als daz niemer sül irgân./ ûf lieben wân $s diene ich doch ir./ //Ich kume in dem sinne selten nicht
SM:Had 12: 5, 3 heiles vunt./ Doch wil mich nit riuwen, $s daz ich diente ir ie,/ swie mir nie $s kein trôst wart von
SM:Had 25: 2, 1 $s wurde mir sorgen rât./ //Der ich alle mîne tage diente,/ diu gesprach noch nie ze mir: ‘hâ dank!’/ Daz tuot
SM:Had 39: 3, 3 ganzen triuwen, daz ist gar ein wunder:/ ich muoz ir dienen iemer mê./ Si dunket mich doch arges frî,/ swie sî
SM:HvF 3: 3, 6 spil,/ Und giht, si welle lônen mir,/ darnâch ich habe gedienet ir!/ nu lâzze eht sîn: si ist so guot,/ daz
SM:HvF 4: 2, 7 tugenden vol:/ nieman kan sich ir gelîchen,/ der ich iemer dienen sol./ //Wenne sol der tag erschînen,/ daz ich die vil
SM:HvS 1: 6, 8 eht an ir genâden stân./ ich wil iemer singen/ unde diene ir gerne ûf lieben wân./ //Si hât $s mich gebunden
SM:HvS 1:23, 2 meine./ //Dâvon wil ich iemer mêr und âne wanc/ * dienen al die wîle ich iemer lebe./ wurde mir ir minneklicher
SM:HvStr 2: 1, 3 //Ach, der ich ob allen frowen/ ûf mîns endes zil/ dienen wil,/ Diu hât âne schulde verhowen/ mich sêre ûf den
SM:JvR 1: 8, 2 gar bœs urkünde./ //Owê dir, wandelbære Welt,/ daz wir dir dienen und so reht bœs ist dîn gelt,/ und dîn valscher,
SM:JvW 3: 2, 8 sîn, ich wære vrô!/ Frouwe guot, du hâst gewalt:/ Minne dienet dir vür eigen./ wiltu triuwe an mir erzeigen,/ sælig wîb,
SM:JvW 3: 3, 3 rehter schœne ein morgensterne/ ist mîn frowe, der ich gerne/ diene und iemer dienen wil./ Swie klein sî mir fröide mêre,/
SM:JvW 3: 3, 3 morgensterne/ ist mîn frowe, der ich gerne/ diene und iemer dienen wil./ Swie klein sî mir fröide mêre,/ ich wünsche, daz
SM:KvA 2: 4, 8 diu vil reine, sælderîche./ wê mir armen! $s âne erbarmen/ diene ich ir mit triuwen gar./ //Wol ir lîbe, $s der
SM:KvL 1: 4,16 niht erwinden,/ du müestest daz bevinden,/ daz dir mîn lîb/ gedienet hât für elliu wîb./ //Swa lieb lît bî liebe, lieblîch
SM:KvL 5: 3,10 daz si mich als ich si minne:/ sich, so wirt gedienet dir./ //Diu vil süezze, diu vil reine,/ diu vil liebe,
SM:KvL 5: 4, 3 vil reine,/ diu vil liebe, valsches eine,/ der ich iemer dienen wil,/ Diu ist minneklîchen schœne./ maniger tugende ich si krœne:/
SM:KvL 5: 5, 4 wan sist schœne und wolgestalt./ Der vil süezzen, der ich diene,/ singe ich disen sang vor Wiene,/ dâ der künig lît
SM:KvL 7: 2, 5 swære:/ sôst mîn trôst (_) mîn frowe minneklich./ Der ich diene ân allen $s wank,/ diu muoz mir vil baz gevallen/
SM:KvL 7: 3, 7 sô möht ich in fröiden singen:/ ûf den trôst so diene ich alles ir./ //Ich bin stæte an mînem muote/ gegen
SM:KvL 14: 2, 9 si mir gebotten hât/ singen unde frô belîben/ und ouch dienen reinen wîben/ dur si, diu mir gît den selben rât./
SM:KvT 2: 3, 6 ir habedank,/ so hæt ich noch ze freuden pfliht/ und diend ir gerne wol mit mînem sange./ In mac der wolgetânen
SM:KvT 2: 4, 2 mich besezzen!/ //Ich minne ein wîb nu manige tage/ und diene ir ouch, swaz mir geschiht./ nu merkent, ob ez sî
SM:KvT 2: 5, 4 lieben frowen mîn,/ wolde si baz bedenken mîne swære./ Ich diende ir, Minne, ûf dînen rât/ und wart noch nie der
SM:Pf 1: 2, 5 lîb wirde hât./ wilt dû behalten daz,/ so solt du dienen got/ Und alle frowen êren./ lâ $p swachen spot,/ wis
SM:St 3: 3, 2 / //Hab ich gên ir valschen muot,/ der ich sender diene,/ Sô geschehe mir niemer guot,/ und müezze ich von Wiene/
SM:Ta 1: 4, 1 des bin ich ungesunt./ //Ich wil $s vil $s gerne dienen ûf genâde dir:/ des lône $s schône, $s frowe, dur
SM:Ta 2: 2, 1 diu mich singen tuot./ //Der ich singe $s unde vil gedienet hân,/ diu wil sich des niht entstân, $s warnâch ich
SM:Te 4: 2, 4 sende klage:/ Ich habe ir, als ich beste mich versan,/ gedienet alle mîne tage/ Und hân, swie ez ze leste doch
SM:Tr 4: 2, 6 rîch./ Swer nu wil $s diu zît vertrîben,/ der sol dienen werden wîben:/ wîbes lôn gît fröiden vil./ //Wil diu minnekliche,
SM:Tu 6: 7, 1 alle vrouwen minne,/ so wirt mîn sendez hertze geil./ //Ich dien ûf den gedingen,/ daz ich durch dich belîbe vrô./ Mag
SM:UvB 6: 1,16 noh swaz bî mir beschiht,/ doch lâze ich niemer,/ ich diene ir iemer:/ wîp sint alre tugende füegerinne./ //Wîp, wol dir,
SM:UvS 4: 1, 1 wil sî, daz vreide an mir zergê./ //Swer rehten wîben dienen sol,/ dem wart nie an der welte baz./ Nu hât

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