Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ZZJohannes (298 Belege) BMZ
uon citerepfeln rinde. Dazu sint ouch gut di kornil meister johans uon damasch. di mache also. Nim neilekin. vnde muschaten. cinemin. | |
di wunden wirouch. vnde alene. oder toter eyer. oder hasen har. Meister iohannes sprichet stuppe uon damasche daz ist ouch dar zu gut. | |
// //Do Johannes der bote was versant/ so verre in des meres sant,/ | |
des herren/ unte siben horn des lambes,/ dannen scribit sanctus Johannes./ //So hie bevore die Israhelitae/ bigiengen ir osterliche zite,/ si | |
an den rehtin wech. Von dem ſelbim wêge ſprach $.s$. Iohannes: Parate uiam domini, rectaſ ſemitaſ dei noſtri. Er ſprach: ‘Machet | |
unſer fr#;vowe $.s$. Mari%;e niftil waſ der fr#;vowen Eliſabeth, $.s$. Iohannis můtir. Der urône bote s$. Gabriel warf die boteſchaft. Nu | |
waſ, div wart hie an im geborn. Dannan ſprach $.s$. Iohanneſ, der goteſ trvt: In principio erat verbum. ‘Von anegenge waſ | |
here hochgezit, mine vil lieben, deſ vil heiligen boten $.s$. Iohannes evangeliſten, der ſinen vater, Zebedevm, verlie an ſinem ſcheffe, do | |
valde honoranduſ etc, ‘vil wol ze erenne’, wan er der Iohanneſ iſt, der vf der Kriſteſ brvſte entſlief ze dem ezzenne. | |
gothait ze ſch#;vowenne vnde ze lerinne ſo der g#;ovte $.s$. Iohanneſ. Do der heilige Kriſt an dem chrvce hangete, do enphalch | |
waſ vnde iemer maget iſt, dem vil heiligen degene $.s$. Iohannes. Do enphiench der reine degen $.s$. Iohannes die reinen maget | |
heiligen degene $.s$. Iohannes. Do enphiench der reine degen $.s$. Iohannes die reinen maget $.s$. Marien in ſine phlege, vnde alſo | |
ſinem boten enwolte vnſer herre ſine m#;ovter enphelhen niwan ſ$. Iohannes, der ein lvter degen waſ. Von div waſ reht, daz | |
herzen, mit kvſchem libe tvlden die vil heiligen dult $.s$. Iohannes, deſ vil heiligen goteſ trvteſ, deſ vil heiligen goteſ boten, | |
Welhen gedingen ir ſvlt haben ze dem goteſ trvte $.s$. Iohannes, deſ tak wir hivte begen, daz mvget ir merken bi | |
riche nemen wolte. Do hiez im der goteſ trvt $.s$. Iohannes eineſ ſvnnentageſ ein grap machen bi dem altær da ze | |
Ieſus Chriſtus deſ ger#;ovhte, daz er get#;voffet wart von $.s$. Iohannes an diſem hivtigen tage. Er machete #;voch an diſem tage | |
Welh tac Criſt, der himili unde êrde erlûhtit hat. Sanctus Iohannes giht deſ, daz dirre tac lûhte ubir die erdi êwichliche: | |
mineſ trehtiniſ werchin vnde ſinen wortin volgin ſchult, alſo $.ſ$. Iohannes kvit: Ut ſicut ille ambulauit $t et uoſ ambuletiſ; ſo | |
da nach uon himele, damit iſt unſ bezeichinit, alſo $.s$. Iohannes kvit: Qui non diligit fratrem ſuum quem uidet, deum quem | |
Hivte, mine vil liebin, tultin wir die vleiſchliche geburt $.s$. Iohannis deſ t#;vofareſ. Daz leſin wir niht, daz daz ie deheinin | |
ie deheinin heiligin verlihen wrde an got wan einim, $.s$. Iohanni. Sanctum Iohannem gebar ein vnbernintiv alt fr#;vowe. S$. Maria div | |
undir wibiſ kindin nie niemin hêrri geborn wrde den s$. Iohannes. Er ubir triffit alle wiſſage[n], unde allin den, die uon wibin | |
den, die uon wibin chomin ſint, den uor gêt $.s$. Iohannes. Hivte wart geborn der kint allir manni ſûne dir hêriſte, | |
domino noſtro Ieſv Chriſto. Amen. //DE SANCTO IOHANNE BAPTISTA. Sanctus Iohannes, deſ tac wir hivte begen, der waſ der minin trehtin | |
unde garnetin ſine hulde unde genertin wir die ſele. Sanctus Iohannes, deſ tac wir hivte begen, der zôch ſich in einin | |
wellin odir enwellin. Nu beuelhit ivch gemainliche deme gůtin $.s$. Iohanni mit libe unde mit ſele, daz er iv helfinde ſi | |
geu#;vor, do waſ ſi mit den heiligen boten under $.s$. Iohanneſ h#;vote wider deſ tieuelſ aneuart, ein egeſlich wîchſcâre z#;vo dem | |
quiſ uobiſ oſtendit $t uenturam iram? Div wort ſprach $.s$. Iohanneſ baptiſta ze den iuden. Er hiez ſi uiperen geſlæhte, daz | |
er unde alle ſine uolgære deſ himelricheſ uerſtozzen, alſ $.ſ$. Iohanneſ $t ſcribet: Factum eſt prelium magnum. Sande Iohanneſ ſcrîbet, $t | |
alſ $.ſ$. Iohanneſ $t ſcribet: Factum eſt prelium magnum. Sande Iohanneſ ſcrîbet, $t daz ein wîch geſcehen ſî mit ſante Michahele | |
an den b#;vochen, wie min throtin eroffenot dem g#;voten ſante Iohanneſ manegiv t#;vogenlichiv dinc, div unſ ſante Iohanneſ ſelbe geſcriben hat. | |
dem g#;voten ſante Iohanneſ manegiv t#;vogenlichiv dinc, div unſ ſante Iohanneſ ſelbe geſcriben hat. Er kût, er ſæhe da ze himele | |
in dvrch ſine hohcuart uon himele. Der ſtrît, der ſante Iohanneſ eroffent wart, der iſt alle tage umbe unſ. Der tieuel | |
lewen, da uon daz er uon dem r#;voffe, den ſante Iohanneſ, der goteſ t#;voffære, in der w#;voſte r#;voſte, ſcrîbet, do er | |
Chriſteſ. Da uon iſt er geſcriben mit chelberimme antlvzze. Sanctuſ Iohanneſ iſt uon rehte dem adelaren gebenmazzet, uon div daz er | |
ein ander in gote minnen, ſculen bedenchen, $t waz ſante Iohanneſ ſprichet: Qui non diligit fratrem ſuum, manet in morte. et | |
omniſ, qui odit fratrem ſuum, homicida eſt. Ez ſprichet ſante Iohanneſ: ‘ſwer ſînen br#;voder niht minne, der ſî uor gote tôt. | |
der becherte allez Chriechenlant. Sanctuſ Andreaſ becherte Achaiam unde Patrâſ. Iohanneſ, der goteſ trût, becherte daz uil grozze lant Aſyam. Iacobuſ, | |
deſ rehten gel#;voben. Si ſint die zwelf eckeſteine, die ſante Iohanneſ in deme goteſ rîche an der gruntueſte der himeliſſcen Ieruſalem | |
ſelben wnden in einen rihtare beſcowen m#;vozzen, $t alſ $.ſ$. Iohanneſ ſcribet: Videbunt in quem tranſfixerunt. So t#;vot iedoch der heilige | |
si zů legen wil messe mit anander hoeren und sant Johans minne nemen, da sulen nimmer frawen by sin denne fiunf | |
dô./ ‘sô helf iu got, wie varnt ir sô?’/ sprach Johfrit de Lieʒ/ (ich wæne, der knappe alsô hieʒ)./ ‘ist ditz | |
schaden/ mit gewæffene imer wirt geladen.’/ //Der rede lachen began/ Johfrit der hübsche man./ sîn geverte dûht in spæhe./ er jach, | |
unde fromen./ einen turnei hât genomen/ der künic Lôt von Johenîs/ wider Gurnemanʒ den fürsten wîs,/ einen tiurlîchen degen./ si hânt | |
unser hailâre/ in sînem obristen himel nante,/ dô er sante Johannes dar ze poten sante./ //Unt dô man Dario diz gesagete,/ | |
ir urkünde: / si stêt nû, als wîlen sach / Jôhannes, dâ von er sprach / in dem hêren geiste. / | |
merterer in dem virden jar unsers bistums. //Wier Vlrich_Webeler und Johans_vom_Sterne, burgermeister, der alte und der nue rat zu Wirzeburg, und | |
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