Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ZZJohannes (298 Belege) BMZ
tugent ist alse Helyas./ du solt des gewis sin: $s Johannes ist der name sin."/ Der herre ime furhten began, $s | |
was:]/ sin muoter hiez biten des, $s si hiezzen in Johannes./ da wart ein strit umbe den namen $s von den, | |
hant./ er screib den namen des chindes: $s er heizzet Johannes./ Do daz chint wart besniten, $s alse iz was do | |
$s dar zuo sterchete in min trahten./ Man liset von Johanne, $s deme heiligen manne,/ er huotte siner sinne, $s got | |
daz liez er durch di gotis liebe./ Man liset von Johanne, $s deme heiligen manne:/ zuo ime chom der gotisun, $s | |
der da toufet in deme heiligen geiste."/ Wir lesen von Johanne, $s deme heiligen manne,/ er gie in der wuoste, $s | |
himeliscen riche."/ Jerusalemære $s di horten diu guoten mære/ [von Johanne, $s deme heiligen manne.]/ si sanden dar zwene man, $s | |
fur sul wir in haben?/ Des antwurte in iesa $s Johannes baptista:/ "ich sage iu daz war ist, $s ich nebin | |
man, $s warumbe er gienge toufen./ des antwurte iesa $s Johannes baptista:/ ich toufe in deme wazzer, $s ich wil mich | |
unsinne./ daz was diu Herodia, $s diu gehanchte ime iesa./ Johannes der gewære, $s der here toufære,/ diu hirat er irrete, | |
node $s do brahten si in ze deme tode./ Do Johannes got lerte, $s an di bredige sich niemen cherte./ alse | |
in der wuoste $s vil manigen er da troste./ do Johannes daz vernam, $s daz got selbe leren began/ in deme | |
solten biten./ Des antwurte in der hailant: $s "iuch hat Johannes her$/ gesant./ nu sehet alumbe $s diu zaichen unde diu | |
blinden gesehende, $s di menige ist worden diehende./ nu saget Johanne, $s deme stætigen manne,/ daz di vil sælig sint, $s | |
cherte er sich ze deme anderen $s und sprach von Johanne:/ "wen suochet ir in der wuoste, $s der iuch so | |
hat, $s in der chunige hofe er gat./ des netet Johannes niet, $s von diu ist er gote liep./ ir nemuget | |
valantinne Herodia:/ "du bite niht anderes $s wan daz houbet Johannes./ daz soltu biten abslahen, $s in disen sal tragen/ vor | |
mich,/ daz ne ist niht anderes $s wan daz houbet Johannes./ daz haiz du ime abslahen, $s her fur dich tragen,/ | |
fur alle di menige $s deme wibe ze gebene./ Do Johannes verstunt, daz ime nahete der tot, $s uf huob er | |
liehteme sinne./ der wambe was bevangen $s mit dem guoten Johanne./ do ir stimme si vernam, $s iesa si wissagen began./ | |
zuo deme Jordane, $s getoufet wart er dare/ von Sante Johanne, $s deme heiligen manne./ Als er in daz wazzer gie, | |
daz wazzer was gegangen,/ wascen unser sunde, $s des wart Johannes urchunde./ do sah er ob ime sweben, $s – daz | |
den heiligen geist alse ein tuben, $s wir suln iz Johanni gelouben,/ want er daz herhorn was, $s daz saget uns | |
nu brait./ zuo zim chom alerste $s Andreas der herste./ Johannes_stabat, $s den gotes sun er sten sah,/ er sprach: "ecce agnus | |
wie wol er in enphie!/ er sprach: "du bist sun Johanna": $s do offent sich iesa,/ daz er ein tube ware | |
vant er Zebedeum $s unde sin zwene sun,/ Jacobum unde Johannem, $s zwen guotmanne./ si volgeten ouch Christe, $s der ein | |
andern wolte besunderen./ daz ain was Petrus, $s daz ander Johannes unde Jacobus./ si sahen da vil michel wunne, $s sin | |
sun des mennisken./ "Nu sprechent sumiliche sus, $s du sist Johannes./ so sprechent sumiliche daz, $s du sist Elyas./ so sprechent | |
er ware./ Do wincten si einem chinde, $s deme guoten Johannem,/ er linete uf sinen brusten, $s sin minne was feste,/ | |
wurde./ Danach vil unlange $s chom sin trut Peter gegangen./ Johannes in in liez, $s daz in niemen danne nestiez./ do | |
Under daz criuce was gegangen $s sin muoter unde Sante Johannes./ do sprach der gotes sun $s ze Sante Mariun:/ "sih, wip, | |
ist min muoter", $s do bevalch er die guoten/ Sante Johanne, $s si beidiu ein andere./ Do huob er ain stimme, | |
$s daz ander Marcus,/ daz tritte Matheus, $s daz virde Johannes./ Matheus_buplicanus $s der dihtote alsus,/ der guote hirte, $s vone | |
wie der waltende got $s an der werlt wart gemarterot./ Johannes apostolus $s der begundes alsus/ von dem angenge unze an | |
schrunden dâ mit, sô werdent sie heil. //Ein meister hiez Johannes Furia, der schreip sîner friundinne, diu hiez Cheopatra, dise erzenîe. | |
vier engelen Michahel, Gabriel, Raphahel, Antoniel, bî den vier êwangelisten Johanne, Matheo, Luca, Marco, daz dû neheine tugende in dirre erde | |
und mit sêl in die êwigen fräud. dar umb spricht Johannes in der taugen puoch von ir: der môn ist under | |
nâch gesigt er im an aines grôzen veltstreites, dâ küng Johannes_von_Pehaim $t inne derslagen wart und vil êrbæriger ritterschaft. daz geschach | |
ist flaischig und ezzleich. dâ von list man von sant Johansen in den êwangeli, daz er der locusten lebt. diu tier | |
die raben mit den snäbeln zuovâhen und auch gepern. aber Johannes spricht, daz der rab mit dem snabel zuovâh und seineu | |
beschiht den läuten, die sich ze vil underwindent leipleicher werk. Johannes der maister spricht, wenn die hennen an verporgen steten airnt, | |
vil minner und mêr ernstes dar zuo geschiht. daz schreibt Johannes der maister von der nâtûr und daz verstên ich in | |
auz der gewonhait und auz der weis anderr vogel, sam Johannes der maister spricht, wan er hât ainen praiten fuoz ze | |
niht daz tier, dâ diu geschrift von saget, daz sanctus Johannes az in der wüesten, wan daz selb ist ain vierfüezig | |
etleich maister daz sprechent, sô wæn ich des, daz sanctus Johannes im selber niht sô güetleich lebt nâch dem leib, daz | |
auch der auzerwelten stain ainer, aber der zwelfer niht, die Johannes sach in der taugen puoch. den stain vint man in | |
//VON DEM CALCEDONI. /Calcedonius ist der zwelf stain ainer, die Johannes sach. der ist ainer stumpfen varb und ist allzeit ainer | |
ist der zwelf stain ainer, die auzerwelt haizent und die Johannes sach. iedoch hât er rôteu tröpfel gesprengt in daz grüen, | |
dem tempel, aber er ist der zwelfer niht ainer, die Johannes sach in seinem gesiht, dar auf diu götleich stat gepauwen | |
gar ain edel stain und ist der zwelfer ainer, die Johannes sach. der stain ist himelvar, wan er ist liehtplâ. iedoch | |
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