Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ZZJohannes (298 Belege) BMZ
messe ist, das ist gottes lichame. Den selben gottes sun berůrte Johannes_Baptista mit diem#;eutigen bibenden vorhten in also grosser wirdekeit sines heliges | |
heiligen geist sach und bekante den sun in in beiden. Johannes_Baptista prediete #;voch offenbar allen lúten den heligen cristanen gel#;voben $t | |
waren gottes sun, der da gegenwertig was: «Ecce agnus dei.» Das Johannes_Baptista gottes wort sprach, alsus verre mag es niemer babest noch | |
mit allen iren juncfr#;vowen, die dem lambe volgen s#;eollent. Sant Johans_Baptiste der wirt da dem lambe gebildet vil nahe und alle | |
danne ein sunnentac, durch etliches landes redeliche gewonheit, Ane sancti iohannis ewangelisten abint, wonde er zuohant nach dem frolichen wichen naht | |
werk sines adels hat benant,/ den die natur in künig Johannes herzen fant,/ daruß der milde same quam gerunnen./ für war, | |
sam/ der cristenheit. darnach quam Julianus;/ der selb verbrante sent Johann/ den toufer unde blutes vil verrerte./ die kirch er wuste | |
in dir phinkiſtwochin^. an deme mantage^. unde ein an ſente Johannis tagi zu mitteſumere^. unde ein an ſente Jacobis tagi^. Unde | |
eyne czit, das czu tun, in deme vritage vor sente Johannes des toufirs. Vnd an deme neestin vritage vor sente Michils | |
wirt in dem himelrich. Vnſer herre hat geſprochen von ſant Iohans Baptiſt: ‘Eʒ geſtvnt nie vnder wibes ſ#;evnen merer vf danne | |
Baptiſt: ‘Eʒ geſtvnt nie vnder wibes ſ#;evnen merer vf danne Iohans’ vnd ſprach dar nach: ‘Der aber miner ware – daʒ | |
sie helfint ime. dise burc sal gecimmirt werdin, alse s$. Johannes quît, de vivis atque electis lapidibus, von den leibindin steinin | |
sint Christes geburt, so tet in chunt der tauffære sant Johans und die hiligen zwelfboten. denoch ch#;eumt der reht rihter #;euber | |
die hiligen christenhait biten und ze boten senden. Von sant Johans ewangelist. Der gůt sant Johannes des dult wir hiut begen | |
ze boten senden. Von sant Johans ewangelist. Der gůt sant Johannes des dult wir hiut begen der waz unsers herren traut | |
wishait da von er alle die christenhait gelert hat. do Johannes wip nemen wolt, da von nam in unser herre und | |
an daz hilig chræutz erhangen wart, do enphalh er sant Johannes sein hilig muter, ein maget der andern. er waz auch | |
untz an daz ent dirre werlt. do der gut sant Johans manig not erlait durch den almæchtigen got und vil manigen | |
mit sinen hiligen jungern und sprach zu im: ‘min liber Johannes, du solt von disen arweiten varen hintz den ewigen genaden | |
solt in dem himelriche’. der genaden lobt der gut sant Johannes unsern herren und hiez im ein grab graben bei dem | |
und sint mit dem hilgen Christ. daz der gůt sant Johannes in daz grab gie und, also ir vernomen habt, ze | |
niht begen mag. auch ist der tach hiut daz sant Johans wider chom uz dem ellende da er durch daz gotes | |
gotes wort versendet wart. nu s#;euln wir sinen namen merchen: Johannes, daz spricht in unsern zungen ‘diu gotes genade’. Nu s#;euln | |
ist diu erst urstende der sele. da von spricht sant Johans: die sint sælich die teil habent an der ersten urstend; | |
in, er warde auch an disem tage getauffet von sant Johannen, er warde auch an disem hiligen tag geeret da ze | |
eroffenung. an dem drizzigisten jar do chom er hintz sant Johannes zů dem Jordane $t und wart von im getauffet. do | |
an dem hiligen ewangelio daz man hiut liset, daz sant Johannes geschriben hat: ein stat ist in dem lant ze Galilea, | |
daz bewarn daz dehain haz in unserm hertzen sei. sant Johans der spricht: der sinen bruder hazzet, der ist mansleht, dem | |
so bringe ettelicher chæusch und reinicheit. die blumen bracht sant Johannes ewaingelista unserm herren, da von minnet er in vor andern | |
unser trost, unser zůversiht.’ also ruften im sein hiligen engegen. Johannes_Waptista der auch vor im dar gevarn waz, den nam er | |
den minnern Jacob haizzent, und Maria sant Jacobes und sant Johans muter, die zwue waren unser frawen swester, und Maria_Magdalene die | |
des ir biten scholdet, des enbat ir nicht’, sam sant Johans und sein bruder sant Jacob, die baten unseren herren und | |
baten unsern herren, daz er si lerte beten alsam sant Johannes sein junger het gelert. do lert er si ‘pater noster’. | |
růe mit dem almachtigen got: sant Petrus, sant Paulus, sant Johans, Jeronimus, Augustinus, Gregorius. die predigent uns nicht, die sint in | |
sant Pauls in daz fiur und enwarre im nicht. sant Johans der tranch daz eiter und enwarre in nicht. sant Gregorius | |
man uns predigt daz heilig eweingelium sant Mathei, Marci, Luce, Johannis, so gelauben wir daz uns unser træchtin selb predigt von | |
gebezzert werden. nu sehen wir einen visch, den guten sant Johannem, unsers herren tauffer, des geburt, sin bredig, sein leben und | |
innen wart./ einer stille er d#;vo bat,/ der biscoph s(an)c(t)e Iohannes./ ze deme kaisere gerte er des ůrlobes/ un(de) zu allen | |
alle des todes./ Die fůrsten baten alle/ den biscoph sante Iohannen/ daz er ze houe were/ ir uor redenaere./ wole wessen si | |
gelac michel hochuart/ da bewaret unser herre siniu wort:/ sent Iohannes hat gescriben dort,/ daz diu deumůt hin ze himele stiget,/ | |
dines wnderes man$/ ich dich alles/ unt dines erwelten sent Johannes,/ daz diu gift in nine tarte,/ noch daz #;vole nine | |
heiden sulwir slan./ Dar denke scante ylien an./ Vnde sanctus iohannes der tovfere./ Daz rothere were./ Der aller turiste man./ Der | |
herre got, verenden mir,/ des ich beginnen wil mit dir./ //Jôhannes hiez ein herre guot,/ der truoc ze gote stæten muot:/ | |
und den tôt/ der iemer endelôser nôt./ //Rôbôâm und Âbyâ,/ Jôatham und Âsâ/ Achas und Ezechîas,/ Jôram unde Jôsîas/ phlâgen ouch | |
sît verjach/ er selbe, dem ez wart erkant./ der was Jôhannes genant,/ des gewære urkünde uns seit/ die gotlîchen wârheit./ //Dô | |
gebot,/ diu durch ir munt lêrte got:/ //Petrus unde Andrêas,/ Jôhannes, Jâcobus, Thômas,/ Philippus, Jâcobus, Mathêus,/ Simôn Bartholomêus,/ Tathêus und Mathîas/ | |
gelêrte ie nâch der menscheit./ diu hânt vier herren geseit:/ Jôhannes und Mathêus,/ Lûcas unde ouch Marcus./ swaz der lêre habe | |
muot,/ als man im dienest tuot./ ouch hât gesprochen anderswâ/ Jôhannes êwangelistâ:/ "ir sult die welt minnen niht;/ wan swaz man | |
herze, er hât ouch dich/ enphangen unde brâht an sich./ Jôhannes, der heilege bote,/ daz der geheizen hât von gote,/ daz | |
lange ez kriechisch beleip,/ unz ez ein reiner kristen vant:/ Johannes, den ich hân genant,/ der schreip ez in latîne dô;/ | |
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