Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
d#;ei heilge apostoln lerdes du,/ ei wis můder $’s wisen Jhesu!/ du lerds si manich heimlicheit,/ d#;ei alein wist dine heilicheit./ | |
gewin./ vröud ind z#;eirheit gewinnes du/ vam schinem antlitz dins Jhesu./ //We is it, de din schin sage/ in dem aller | |
vröuden ind sicherheide!/ dar breng mich, můder der barmherzicheide!/ ////Minsame Jhesu, getr#;iue leidere/ Aller warheit geware lerere,/ $’S ewgen levens milde | |
dine v#;euʒe,/ Da mir din g#;eud alles üvels b#;euʒe!/ ////Her Jhesu, durch diner můder ere/ Din ougen ze disen bůchen kere,/ | |
anegin wers du;/ Du bis ouch min end, l#;eif, s#;euʒe Jhesu!/ | |
so geluteren,/ daz ig des wirdich muoze sin?/ daz saltu, Jesus, herre min./ gif mir, herre, dinen geist,/ wantu selbe wale | |
schif geleidet,/ dar iz ce rasten beidet./ geled uns an Jesum,/ dinen vil guoden sun;/ der sal uns alle genade duon,/ | |
ich geborn wart. Dar nach in miner kintheit s#;eogete ich Jhesum; fúrbas in miner jugent s#;eogete ich gottes brut, die heligen | |
dúrre und jemerlich wart, do das swert der vleischlicher pine Jhesu sneit geistlich in min sele.» Do stůnden offen beide sine | |
unzellicher lust die milch und #;voch die selben brust, die Jhesus so dikke hat gekust. |
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Sante Marien und umb alle die heligen tugende únsers herren Jhesu_Christi und umb alle die frúmekeit siner userwelten. So wirt da | |
vollezúge da si. Zů der vordern hant únsers herren stat Jhesus, únser l#;eoser, mit offenen wunden, blůtig, unverbunden, ze úberwindende des | |
alles mit blůmen. Din swert das ist der edel rose Jhesus_Christus, da mit werst du dich; din schilt der ist die | |
so sehe man denne, weles allermeist wege, den werdesten engel Jhesum_Christum, der da swebet oben Seraphin, der mit sinem vatter ein | |
Du bist me bekúmbert mit dinem huntlichen lichamen denne mit Jhesu, dinem s#;eussem herren; des gewinnestu vor sinen #;vogen niemer ere.» | |
Wie der túfel und dú sele sprechent zesamne Eya herre Jhesu_Christe, din unschuldigú pine tr#;eostet mich, wan ich an allen minen | |
bin mit dir entsclafen in herzeklicher liebi uf den brústen Jhesu_Christi, und danne da han ich so erhaftigú wunder gesehen und | |
wol, und mir ist dikke geistliche we nach dem lobe Jhesu_Christi. Paule, ich bin wunderlich uf gezuket mit dir und han | |
das der himmelsche vatter da ist der seligen schenke und Jhesus der kopf, der helig geist |
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Nu ich wil noch hie gerne gallen trinken. Eya lieber Jhesu, nu lone es inen allen lieplich, die mir hie schenkent | |
der smacheit verdruken lan, wellent si die h#;eohsten ere mit Jhesu enpfan. Ein helige vare m#;eussen wir uf úns selber ze | |
sunnenclar, der martyrer gewete ist lúhtende rosenrot, wan si mit Jhesu litten den blůtigen tot. Der megde schappel ist manigerleie var, | |
der ewigen ere. O du lustliches lamp und wunnenklicher jungeling Jhesu, |
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got si. Von der salbe und der beite «O s#;eusser Jhesus, allersch#;eoneste forme, unverborgen in n#;eoten und in liebe miner ellenden | |
bant din jugent mit der erfúllede siner núwen liebi und Jhesus gieng dur dinen lip als der t#;vowe dur die blůmen, | |
der creftigen gotheit nit verswunde. In dem schatten tr#;euge du Jhesum menschlich und z#;euge in m#;euterlich. Aber fr#;vowe, in des vatter | |
eigesclich und also grúwelich, wenne si gedenket an den minneklichen Jhesum, so erbibenet si unde wirt irnúwet alle ir hellepin.» |
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alweinende scriben; got helfe mir allerarmesten menschen, das ich mit Jhesu blibe! Do sprach min lieber alsust: «Ich wil das lieht | |
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#;vogen in himmelscher wunne die sch#;eonen menscheit |
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sele wafen an, das was dú here marter únsers herren Jhesu_ Christi; $t da mitte werte ich mich. Do můste ich steteklich | |
mit richer wer, die hant einen getrúwen herren, das ist Jhesus, únser l#;eoser; der wiset die bekorten ie zů der gewer | |
ir unahtberkeit,/ des m#;eussent alle, die si minnent, liden mit Jhesu manige smacheit./ |
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dúrren akker, da wenig gůtes uffe ist gewahsen. Eya lieber Jhesu_Christe, nu sende mir den s#;eussen regen diner menscheit und die | |
der heligen drivaltekeit, von der geburt und von dem namen Jhesu_Christi und von des menschen edelkeit Ich sach und sihe drie | |
weder bein noch vleisch noch varwe noch den heren namen Jhesum. Dis was in wunderlichen verborgen in des ewigen vatters brust. | |
wunnenklichen rat, do got mensche wart. Gabriel fůrte den namen Jhesus mit dem grůsse alleine her nider, im wart weder bein | |
Christo wart gegeben. Ze Jerusalem sol ir wesen allermeist, da Jhesus dur úns den tot leit. Ir minste capittel sont si | |
in die pfannen. So sprechent vr#;vowen und kint #;voch: «Herre Jhesu, o Marien kint, dur dine liebi so wellen wir gerne | |
noch also vollekomen als die minne. Do sprach únser herre Jhesus_Christus: «Sprich, vatter, ich wil nu swigen alse du swigest in | |
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amen! |
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#;voch us dinem herzen gevlossen bin geistlich und ich, herre Jhesu_Christe, geborn bin us diner siten vleischlich und ich, herre got | |
mensche alsus: «Herre himelscher vatter, du bist min herze; herre Jhesu_Christe, du bist min lip; herre heliger geist, du bist min | |
sihe ich dis kint an und bitte sinen getrúwen vatter Jhesum, das er dis kint erwekke mit der selben stimme siner | |
heren ostertage, do únser losunge #.[geoffenbaret wart also sere#.], das Jhesus_Christus also gewalteklich erstůnt und also erlich rumete sin grap, das | |
sinne und ze jungest in úns bitterlich sterben můs. Wan Jhesus_Christus hat úns nach Ades valle alle pine nit me benomen | |
edel bist úber allen irdenschen nammen. Darumbe $t wolte dich Jhesus_Christus selbe in allem sinem lebende also getrúwelich tragen, das alle | |
Ja, er sol wunderlich, sunderlich, heleklich geh#;eohet werden bi brůdere Jhesus und bi swester Marien, die die allerersten waren, die ie | |
so gib dich genzlich gotte und sprich: «Vil lieber trut Jhesu_Christe, dise stunde ist alleine din und der vil armen súndern | |
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