Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
| ſele mit ſamt ime z#;ov der helle. Da gebânt unſir herri Ieſus Chriſtus den vûrſtin deſ êwigin tôdiſ unde der angiſtlîchen uînſter, | |
| tac iſt uore gotiſ geginwrte tuſint iâr. Hiute iſt erſtandin Ieſus Chriſtus uon den tôtin urîlichen. Deſ ſchulin ſich fr#;vowin alli | |
| zerlôſin, der hivte ſine trûte uon der grimmigin helli ledigote, Ieſus Chriſtus, cui eſt honor et gloria in ſempiterna ſecula. Amen. | |
| heiligin t#;vofe unde uon den gnadin deſ z#;ov chomintin geiſtiſ Ieſv Chriſti daz gotiſ ſal gewîtit wirt. Diſiv hôczit wart bezeichinit | |
| alſoglîch an dem vinfzehiſtime tage nach der urſtende unſirſ herrn Ieſv Chriſti, alſo hivte iſt, wart gebin diu gnade deſ heiligin | |
| ſi deſ wert warin, daz man ſi durich den namin Ieſu_Chriſti geſchendit hête. Nu ſeht, wie ſich $.s$. Petruſ ur#;vote, daz | |
| In der hern gebûrte unſireſ $t herrin, deſ gotiſ ſuniſ Ieſu Chriſti, do nam der heilige Criſt die menniſcheit an ſich. | |
| alſo andere menniſchin. Sancta Maria div gebar den gotiſ ſun Ieſum Chriſtum, warn got, warn menniſche. Iedoch wart ir iewedirz gechundit | |
| eiuſ aſcendet. Er ſprach: ‘Ein gerte entſpringet uz der wrz Ieſſe unde ein bl#;vome wahſet uz der wrz Ieſſe’, alſ unſ | |
| der wrz Ieſſe unde ein bl#;vome wahſet uz der wrz Ieſſe’, alſ unſ div b#;voch ſagent. Der waſ uater $.s$. Dauidiſ, | |
| dvrc die gnâde, die ſi da uunden zunſerme $t herren Ieſu Chriſto, daz erſahen die uberm#;votigen phariſei, die ungetriwen iuden, unde | |
| er uon gote ſcreib, die uil heren geburt unſerſ heilareſ Ieſv Chriſti mit uoller antreite deſ ſaligen chunneſ, deſ uleiſlichen geſlæhteſ | |
| mit uoller antreite deſ ſaligen chunneſ, deſ uleiſlichen geſlæhteſ $t Ieſu Chriſti, offenbare zalte. Von dem herren Abrahame unz an den | |
| bringent ſi die heiligen engele z#;vo deme waren ſcirmare $t Ieſv Chriſto. Da hat ſi immer mêre uride unde genade. Da | |
| zil/ dyns orteils, herre, sterke myne synne!/ Vil suoze vater ihesu krist,/ helf myr, daz ich mich kegen dir recht gemache,/ | |
| sprechen sus,/ als ir dar zuo gesezzen sit:/ #.,gesegene uns Jesus Christus!#.’/ gedenkt an got ze aller zit./ Swenne ir ezzt, | |
| ebreiscen site,/ duo wart er circumcisus,/ duo nanten si in Jesus./ mit opphere loste in diu maget,/ des newirt von ir | |
| menige. ze troſte deme herige. $t einen uil guten man. ieſus was er geheizen. der aller chůniſte helt. got hete in | |
| ſelben iare. $t daz ſagent uns dev bůch ze ware. ieſus der gute wigant. der furte ſi in daz lant. daʒ | |
| lizen ſi gare brinnen. daʒ taten ſi gote ze minnen. Jeſus der gůte $t hirte. der nam moyſeſes gerte. er ſluc | |
| truchenen fůzen. in daʒ intheizene $t lant. dar furte ſi ieſuſ der gotes wigant. Do furen ſumeliche. $t uil harte ungeliche. | |
| alle di got den gůten. da in der einoten gremeten. Jeſuſ der gotes genanne. der leite ſi dannen. $t zu der | |
| ander klage,/ der mit triuwen pflac wîp und man/ sît Jêsus in den Jordân/ durh toufe wart gestôzen./ unsanfte mac genôzen/ | |
| mit dem kriuze pflegen./ wan sît sich kriuzes wîs erbôt,/ Jêsus von Nazarêth, dîn tôt,/ da von hânt vlühteclîchen kêr/ die | |
| diu kristenlîchen bant/ und den touf unêre./ ê si zuo Jêsuse kêre,/ ich sols ûf einer hürde ê sehen/ verbrennen gar: | |
| er sîn verh verzerte./ der uns ime toufe wart/ und Jêsus an der süezen vart/ ime Jordâne wart genennet: Christ,/ der | |
| diu gotheit genas./ der gesellekeit Tismas/ der helle nie bekorte;/ Jêsus an im wol hôrte/ daz in sîn wuoft erkande:/ der | |
| mîn kint des zæme/ daz ez den touf genæme/ //Durh Jêsum, der selbe truoc/ ein kriuze dâ man in an sluoc/ | |
| ich manege unkunde nôt/ Arâbeln gæbe und smæhen tôt,/ des Jêsus gunêret sî:/ der wille ist mînem herzen bî.’/ die zem | |
| mac volsprechen nimmer munt,/ wie trûreclîchen ez dâ stêt./ sol Jêsus von Nazarêt/ die porten hân gebrochen,/ waz ist an mir | |
| mîn.’/ ‘ich hœre wol, vater, ez ist dir leit./ dô Jêsus mennischeit/ der tôt an dem kriuze müete,/ innen des sîn | |
| wol bewarn,/ den jâmer wie er an dem kriuze hienc,/ Jêsus, do er den tôt durh uns enphienc.’/ //Dô sprach Buove | |
| sô wert,/ âne in der zucte da sîn swert/ bî Jesuse gein den juden ze wer./ alsam wil der Franzoyser her/ | |
| dannen ze Rôme varn,/ sînen goten prîs alsô bewarn,/ Diu Jêsus helfe wolde leben,/ daz diu dem tôde wurde gegeben./ sus | |
| sîn./ diu was etswenne diu tohter mîn,/ ê si sich Jêsuse ergap:/ sît wuohs ir unsælden urhap./ Franzoyse und Alemâne/ durh | |
| bêder sît/ mit einem buhurte huoben strît,/ Franzoys unde Sarrazîne./ Jêsus hab die sîne:/ die anderen ûz al der heiden lant,/ | |
| Rômære Lôys./ die getouften hant vür prîs/ daz der zoubrære Jêsus/ ir velt hât bestreut sus/ mit manegem sarcsteine./ ir verh | |
| gar/ an velle und an hâre blanc:/ ein mœrinne ûz Jetachranc/ Josweizen bî im gebar./ der swan ist zweir slahte gevar:/ | |
| noch vil kleinen prîs:/ in diende ouch wênic der markîs./ Jêsus mit der hœhesten hant/ die clâren Gyburc und daz lant/ | |
Ergebnis-Seite: << 3 4 5 6 7 8 |