Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
| lebende $s al der degene,/ niwan die einen zwêne, $s Gunther und Hagene./ mit bluote gie berunnen $s der alte Hildebrant./ | |
| haben dan;/ des enwolden uns niht gunnen $s des künec Guntheres man.«/ »So wê mir dirre leide, $s ist Rüedegêr doch | |
| »daz weiz got, niemen mêr/ niwan Hagen aleine $s unde Gunther der künec hêr.«/ »Owê, lieber Wolfhart, $s sol ich dich | |
| $s sprach dô Dietrîch:/ »wie habt ir sô geworben, $s Gunther, künec rîch,/ wider mich ellenden? $s waz het ich iu | |
| der helt von Berne: $s »ez muos$’ et alsô sîn./ Gunther, künec edele, $s durch die zühte dîn/ ergetze mich der | |
| gânt.«/ »Ir ensult iz niht versprechen«, $s sô redete Dietrich,/ »Gunther unde Hagene. $s ir habt beide mich/ sô sêre beswæret, | |
| des wart dô betwungen $s von im der küene man./ Gunther der edele $s dar umbe trûren began./ Hagenen bant dô | |
| dâ er lac beslozzen $s unt dâ in niemen sach./ Gunther der künec edele $s ruofen dô began:/ »war kom der | |
| Dô gie im hin engegene $s der herre Dietrîch./ daz Guntheres ellen $s daz was vil lobelîch./ done beit ouch er | |
| schal./ Swie vil der herre Dietrîch $s lange was gelobt,/ Gunther was sô sêre $s erzürnet und ertobt,/ wand$’ er nâch | |
| hiuwen $s ûf die helme guot./ ez het der künec Gunther $s einen hêrlîchen muot./ Sît twang in der von Berne, | |
| scharpfen swerte, $s daz truoc Dietrich./ dô het gewert her Gunther $s nâch müede lobelîche sich./ Der herre wart gebunden $s | |
| sînem leide $s ir sorgen vil erwant./ si sprach: »willekomen Gunther $s ûzer Burgonden lant.«/ Er sprach: »ich solt$’ iu nîgen, $s | |
| ros,/ beidû wâfen unde gewât,/ des thûn ich ime alles gûthen rât/ ân alle sîne arbeit./ swer noch mit mir bestêt,/ | |
| // // //Der guote biscoph Guntere vone Babenberch,/ der hiez machen ein vil guot werch:/ er | |
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