Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZClarmie (417 Belege)  

Lanc 10, 27 mich, das ir uns beyde zu recht haltent!’ Da sprach Claudas, das wolt er gern thun. //‘Herre richter, nu bitt ich
Lanc 11, 5 und gehort das er synen gerechten herren verriet.’ Da hort Claudas ein dinck das im lieb was, wann er haßset ynselbs
Lanc 11, 11 er mich an.’ ‘Darzu $t wil ich uch raten’, sprach Claudas, ‘sint ir unschuldig, so wert uch sere, wann ir ensint
Lanc 11, 18 sprach er im zu das ir ytwiedder synen hantschuch gab Claudas in syn hant zu eim urkund das sie beyd fechten
Lanc 11, 19 zu eim urkund das sie beyd fechten wolten. Da sprach Claudas: ‘Herre truchses, ich wond biß yczo das ir getruw weret,
Lanc 11, 25 das er myn getruwer man da von werde.’ Alsus gab Claudas dem truchseßen das lant uff von Bonewig, das er synen
Lanc 11, 31 stat schlug Banin dem truchseßen das heubet abe. Da bott Claudas im das lant offzugeben zu lehen und zu erbe. Da
Lanc 12, 3 vollenbringen nach myner macht.’ //Da Banin hinweg fur, das was Claudas vil zorn, wann er stunt sere darnach mit allem synem
Lanc 12, 5 Alhie laßen wir die rede von Banin und von hern Claudas $t verliben und sprechen fúrter von dem konig Ban und
Lanc 16, 28 und ir gesellschafft und furwert $t sprechen von dem konig Claudas von der Wunstunge. //Diße rede spricht furwar das der konig
Lanc 16, 29 von der Wunstunge. //Diße rede spricht furwar das der konig Claudas so viel thett das er gewann alles das lant zu
Lanc 17, 4 an die burg alleyne da die koniginne uff was. //Da Claudas gewann alles das lant inn synen gewalt, da besaß er
Lanc 17, 15 Der ritter der vertriben wart von manschlacht der fur zu Claudas, der syns herren fynt was, wann er wúst wol das
Lanc 17, 17 des konig Bohorts dinges und des konig Bans. Der konig Claudas hett yn fast lieb und macht yn rych und gewaltig
Lanc 17, 20 als die koniginn fur von Můntlahyr, geschah das der konig Claudas $t eyn eber jagt in dem wald da die frauw
Lanc 17, 26 eim seumer, und sprach, er wolt sie zu dem konig Claudas furen, und fůrt sie hinwegk. Ob da die koniginne unfro
Lanc 17, 32 uch keyn ubels thun. Das ich uch nu fúrte zu Claudas, das wer uwer groß laster. Ir datent mir zu eynem
Lanc 18, 3 enwolt ir des nit thun, so fur ich uch zu Claudas, so werdent ir geuneret on zwyvel.’ Da enwúst die frauw
Lanc 18, 5 sie thun solt. Sie gedacht, und fúret er sie zu Claudas, so wurd sie geuneret on zwyvel; ließ aber sie die
Lanc 18, 7 sie die kint mit im ließ bliben, dann sie zu Claudas wurd gefuret, wann nochdann möcht er die kint döten ob
Lanc 18, 13 pflagen; und hieß sie alda beyten biß er gesehe ob Claudas hinweg were, das er nicht gesehe sie. Der ritter furt
Lanc 18, 18 leyt geschehe als im$/ selber. Da fur er hinweg zu Claudas. Und da er zu im kam, da was der eber
Lanc 18, 20 gefangen, und zuhant was mere komen das Montlahyr were gewůnnen. Claudas wart fast fro und saß off alzuhant und reyt aldare
Lanc 18, 22 getorst beliben, da getorst keyn man die burg behalten. Da Claudas wedder kint noch frauwen enfant, da ward er sere zornig
Lanc 18, 28 dem konig Artus getörst clagen. So forchten sie den konig Claudas von der Wúnstung. – Nu múßen wir die rede laßen
Lanc 18, 32 der vertriben ritter vernam das Montlahyr $t gewůnnen was und Claudas darwert was geritten, da sante er eynen synen nefen zu
Lanc 19, 18 zuhant ir hare abschnyden und wart nůnne; wann der konig Claudas vol schalcket was, da getorste sie da mit nit lenger
Lanc 21, 21 und wiedder zu lant gefarn was, das im der konig Claudas gegeben het, und ein groß teyl des andern landes gab
Lanc 21, 29 frauw, wolsprechende und schön. Umb ir großen schöne wart sie Claudas minnende und det so vil das er ir mynne gewann,
Lanc 21, 33 Der ritter was frůmme und stolcz und genant Phariens. Und Claudas sin herre ging so lang mit sym wibe umb, das
Lanc 21, 36 icht kund geprúfen an in beyden. Eines tags geschah das Claudas vil hatt zu thun und sant den ritter alda er
Lanc 22, 1 und barck sich und kam herwiedder des nachtes und fand @@s@Claudas ligen by sym wibe in syner kammern. Und er raufft
Lanc 22, 2 Und er raufft syn schwert und wonde yn döten. Und Claudas sah yn komen und sprang uß zu eim fenster und
Lanc 22, 3 und fur also hinweg. Da er wol bekant das es Claudas was, da was im leyt das er yn nit hett
Lanc 22, 4 yn nit hett dot geschlagen, und forcht sere das yn Claudas mocht döten. Da gedacht er wie er sin hůld wiedder
Lanc 22, 6 er keyn krafft mocht gethun wiedder yn. Er fur zu Claudas und rieff im zu eim rate beneben ab und saget
Lanc 22, 10 uch, herre, und allen mynen frúnden!’ ‘Were ist der?’ sprach Claudas. ‘Herre, ich enweiß wer er sy, myn wip wil mirs
Lanc 22, 12 radt, als ein herre billich sol synem knecht!’ ‘Werlich’, sprach Claudas, ‘fúnd ich eynen by mym wib also ligende, möcht ich,
Lanc 22, 20 als er sie hett, das er ging zu dem konig Claudas und saget im das sie beschlossen were durch synen willen
Lanc 22, 24 syn dott und auch der myn. Der knapp fur zu Claudas und sagt im alles das im syn frauw bevalh zu
Lanc 22, 25 im syn frauw bevalh zu sagen. Unlang darnach geschach das Claudas jagte in dem walde von Gaune und gedacht wie er
Lanc 22, 30 und deth gnung bereyten zu eßsenne und zu trinckene. Da Claudas by die burg kam, da reyt Phariens gegen im und
Lanc 22, 32 wilkom syn und enpfing yn inn syn herberg lieblich. Da Claudas gaß, da ging er und die frauw neben ab siczen
Lanc 22, 37 und ich vil dick verschult han umb uch.’ Da sprach Claudas: ‘Ich wil @@s@uch geloben mit myner truwe das ich uns
Lanc 23, 10 er wol sich gegen uch verschuldett.’ ‘Ist das war?’ sprach Claudas. ‘Ja werlich, und hett er anders nit gethan, es wer
Lanc 23, 12 yn dötent oder vertribet ußer uwerm lande.’ ‘Nu schwigent!’ sprach Claudas, ‘ich wil uch schier an im wol rechen.’ Da nam
Lanc 23, 14 er urlub und reyt zu Gaune desselben nachtes. Der konig Claudas hett eyn ritter in sim hofe, der Phariens dötlich fynt
Lanc 23, 14 ritter in sim hofe, der Phariens dötlich fynt was, und Claudas sprach zu im: ‘Nu mögent ir uch wol rechen von
Lanc 23, 17 lieber herre?’ sprach er. ‘Das wil ich uch sagen’, sprach Claudas, ‘ir mußent mir geloben das ir alles das dút das
Lanc 23, 19 gelobt es im mit syner truwe. //‘Das ist war’, sprach Claudas, ‘das Phariens hatt gehalten me dann dru jare des konig

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