Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zīt stFN. (2216 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ingesinde sagen,/ daz im sīn truhsęze erslagen/ węre bī der zīt alsō./ mit zorne sprach der keiser dō:/ ‘wer hāt an | |
merke ich wol/ daz ich benamen sterben sol;/ nū ist zīt daz ich mich wer/ und daz leben mīn gener/ al | |
zierheit./ er hęte in under sich geleit/ geswinde bī den zīten./ er zuhte von der sīten/ ein mezzer wol gewetzet,/ daz | |
iuwer ende wesen’./ /Sus lag er ūf im an der zīt/ und roufte in sźre widerstrīt/ bī sīnem langen barte,/ er | |
er und die sīne hęten sich/ dar ūf geflizzen manege zīt,/ daz si der veste gęben strīt/ mit steinen und mit | |
in,/ daz er balde kźrte hin/ ze Pülle bī den zīten/ und im dā hülfe strīten./ swer des niht entęte,/ daz | |
trōst und al mīn źre līt/ an iu bī disen zīten:/ jā kunnet ir ze strīten/ gerāten ūzer māzen wol,/ und | |
und morden āne widersagen./ Nu hęte schiere sich getragen/ diu zīt alsō, des bin ich wer,/ daz er geriten quam dort | |
und saz ūf sīn gestüele wider/ vil zorniclichen bī der zīt./ die fürsten quāmen alle sīt/ für in gedrungen schiere dar./ | |
in/ daz Heinrich deme keiser hin/ geholfen hęte bī der zīt./ die sprāchen alle widerstrīt:/ ‘wir wizzen, herre, wol den helt/ | |
vert ez leider unde stāt/ umb in alsō bī dirre zīt/ daz iuwer ungenāde līt/ ze vaste ūf sīnem rücke./ er | |
gras/ vor alter gar zerizzen/ ir cleit dō bī den zīten was,/ sō sźre iezuo zeslizzen,/ daz liehte borten als ein | |
swenn er sich frouwen niete’./ Sus wart geteilet bī der zīt/ von der Bescheidenheite./ ouch wart ir ot gevolget sīt/ vil | |
/Vźnus, vil werdiu künigīn,/ wache, ein frouwe, źst an der zīt!/ dīn sun Amūr der beitet dīn:/ varent sament in den | |
si versinnen sich,/ /Daz diu süeze minne gīt/ hōchgemüete zaller zīt,/ und des fröude machet wīt/ der bī herzeliebe līt./ /Sō | |
daz ich ir dienen sol!/ / Seht an die wünneclichen zīt,/ diu mit spilnder güete/ gelfe rōsenhüete/ bringen aber sol!/ diu | |
mit zühten frlich sīn/ künne, $s der sī der lieben zīt gemeit!/ Der meie machet $s hōhen muot;/ dābī trūren swachet | |
līp/ frlich tuot,/ liebez wīp/ trstet sīnen muot./ /Meie wünneclīche zīt/ ūf dem liehten velde wīt/ mit den bluomen teilen/ aber | |
/Grüezen $s mit süezen $s dnen sol man aber die zīt,/ wan si gīt/ wunne vil ān allen wanc:/ minne $s | |
reiner wībe mac wol heizen leitvertrīp./ / Willekomen sī diu zīt/ vil wünneclich,/ diu mit gelfen cleiden hāt/ geziert anger unde | |
sich ein sęlec man,/ der minnen sol,/ unde sī der zīt gemeit,/ diu trūren crenket aber als ź./ liep noch liebe | |
gunterfeit/ zieret dich der tugent cleit./ / Willekomen sī diu zīt/ diu mit spilnder güete/ mangem herzen fröude gīt/ unde hōchgemüete!/ | |
liebiu męre,/ diu vil manges herzen spil/ machent wunnebęre;/ meien zīt uns komen wil/ aller sorgen lęre:/ doch sint frouwen bezzer | |
vindet hiute/ mź geschanter liute,/ danne gźrter lebe in disen zīten./ triuwe und źre glenzent deste vaster,/ daz mein unde laster/ | |
ich mīn gelt daz ich verzer, und clage niht mīne zīt,/ die mir nieman wider gīt,/ swenn ich si gar verliure./ | |
jār, diu sint mir iemer tiure:/ von dekeiner stiure/ verlorne zīt ich wider bejage./ /Der Mīssenęr hāt sanges hort in sīnes | |
bestuont er si mit strīte./ sie liez in bī der zīte/ hantvesten unde ir brieve sehen:/ wie vor den herren was | |
dem fürsten si enkunden/ gurliugen noch gestrīten./ dāvon ir zallen zīten/ der herre vil ze leide tete./ er brach ir dörfer | |
tet er |
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suochte an im gerihte sā./ nu was ouch bī der zīte dā/ der herzog ūzer Sahsenlant/ und manec herre wīte erkant/ | |
guot,/ wan dise frouwen ungemuot,/ die clagen wolten bī der zīt:/ der ungemüete was sō wīt/ und |
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liutsęlic ūz der māze/ sō schein diu guote bī der zīt./ si zierte ein grüener samīt,/ des truoc si mantel unde | |
neme er si vil schiere,/ und sī dāmite an dirre zīt/ gescheiden iuwer beider strīt’./ /Der herre wolgewahsen,/ der fürste rīch | |
beiden,/ alsō daz wir hie strīten:/ und swer bī disen zīten/ die sigenunft ervehte, / der habe daz lant ze rehte/ | |
dur daz ir |
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bereit/ ze kamphe und zeime strīte./ swaz mir vor langer zīte/ mīn alten veter hānt verlān,/ werd ich des frī von | |
bereit ūf einen strīt,/ sō daz in beiden an der zīt/ niht eines ringes dā gebrast./ den künec bat der werde | |
quam er ze velde/ mit offenlicher melde/ geriten bī der zīte./ nu het ouch sich ze strīte/ bereit der fürste ūz | |
frouwen freuden bar/ $p e gas[t/ / einander hęten lange zīt. / doch wurden si gescheiden sīt./ /Nu hrent wie daz | |
minne lōne/ einander beide wāren frō,/ dō quam ez zeiner zīt alsō/ daz der |
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der ritter edel unde hźr/ fuor sīne strāze bī der zīt:/ noch quam er wider niemer sīt/ ze kinde noch ze | |
daz got dur sīniu |
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im gebrochen/ und übergangen harte sīt. / nōthafte ritter zeiner zīt/ in bāten sīner stiure./ dō sprach der vil gehiure,/ daz | |
gesinde:/ ‘ich bin besezzen |
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mit durnehtiger tugent rāt/ źr unde milticlīche tāt/ bī sīnen zīten nie verbar./ er gab und gab und gab et dar/ | |
der beste an beiden sīten. / Nu quam ez zeinen zīten,/ daz ein turnei |
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iedoch bestanden./ Rīchart von Engellanden/ justierte mit im an der zīt./ si wurden beide widerstrīt/ hźrlichen unde wolbereit./ Gotfrit |
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er hęte sich genomen an/ daz er bī der selben zīt/ den turnei müeste zeinersīt/ halten und |
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dō wurden ros |
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