Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zît stFN. (2216 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| daz wart er mit in gesant/ ze velde bî der zîte./ er fuorte von samîte/ liehtiu wâpencleider an,/ darûz golt und | |
| gewæpen lûhte./ der plân beschœnet dûhte,/ alsô gleiz bî den zîten/ daz velt ze beiden sîten/ von golde und von gesteine./ | |
| smaragden und karvunkel,/ jachande und crisolîten,/ die wurden bî den zîten/ getengelt ûz den schilten./ turnierens vaste spilten/ die ritter dâ | |
| und von der Mynnren Brytanien warn zwen konig by alten zyten, die waren gebrudere von vatter und von mutter, und sie | |
| wann er haßset den konig von Gaune. Und zu den zyten was Gaule underthan zu Rome und gab dar dienst. Da | |
| als lang, und der im vil geschadet hatt von den zyten das er was uberwunden an dem urlage. Zu den zyten | |
| zyten das er was uberwunden an dem urlage. Zu den zyten was kumen von Rome ein greve, der was geheißen Anthonies, | |
| lac, der vil groß was. //Der lack was von heidenischen zytten geheißen Dyanen Lak. Dyana was koniginn zu Sicilien by Virgilius | |
| qweme und warumb er uß wer geritten $t zu der zytt. ‘Ich kum von Claudas’, sprach der verreter, ‘und han gewunnen | |
| verretniß. Da sprach er alsus: ‘Werlich herre truchses, zu dirre zytt spúlget nymand zu machen friede mit synen dötigen finden der | |
| namen und uwer gebot hatt so wol behalten zu allen zyten. Gedencke, herre, mynes armen kindes, das so frů ein weise | |
| andern, wie es mit ir stunde, und das yn die zyt kurczer were, ir groß leyt sampt weynende und zu clagende | |
| Lancelot trug in den lac was ein feyn. Zu denselben zyten waren alle die frauwen fein geheißen die da kunden zaubern | |
| im Claudas $t hett geben, wann sie was by alten zyten gewest eins princen der was genant Carreock, und ein ander | |
| hůt diß tages Ysoudun in Berr%/w. //Patrices was zu denselben zyten herre uber das lant. Da er geschwurn hett off den | |
| sie mit den augen sahen, vor allen frauwen. //In denselben ziten urlaget der konig Artus und der konig Yon von Mynren | |
| alles zu spott, und han doch hůt gesehen $t die zytt, ich wolt uber mer sin gewesen zu Kriechen off die | |
| Und das closter nam sere zu und beßert sich von zytt zu zytte und all tag teglich so sere das in | |
| closter nam sere zu und beßert sich von zytt zu zytte und all tag teglich so sere das in den ersten | |
| ‘als den frumsten man und den besten der bi denen zyten ye geborn wart, wann ein ding alleyn!’ Der konig besah | |
| Ilen, der so gut ritter was by des konig Friens zyten.’ Der konig Artus det im groß ere durch Amadors sines | |
| herlich als denselben tag da er gekrönt wart. By den zyten spulgeten all die konig großen hoff zu halten iegliches jares | |
| sagent yn das die kint nymer eßsens enbißen sitt der zitt das sie von yne kemen, das sie sich deste bas | |
| Sieh hien, werestu nu myn man als du zu denselben zyten were da du myn truwe enpfingest, ich fur zuhant $t | |
| gan off das felt und sie bestan. Darzu han wir zyt gnug, mag es nit beßer wesen. Herinn mag uns etschlicherhand | |
| licht nit recht, wann solch abentúr möcht mir in kurczen ziten zu handen gan, das ich in uwerm land must missethun | |
| und bekant Pharien und Lambegusen, das sieß waren; zu den zyten lebte Phariens. Sie gedacht wol das es ir zwey kint | |
| was an demselben tag das der aprill innging. Zu funff zyten hielt der konig großen hoff allwegen in dem jare und | |
| bleib gancz geuneret, er wer rich oder arm. Zu den zytten was nymant so gůt ritter, was er in des konig | |
| ‘es ist wol recht das ir darumb gedenckent als ir zytt hant und statt. So mag uwer gedanck furwert gan, und | |
| groß und lang und starck, und sin frauwen ducht wol zytt das er ritter wúrd, wann sie sah das er wyse | |
| besah den hircz zu großem wunder, umb das er die zyt jars so veißt was und so freischlich groß was vor | |
| sprach sie, ‘ir solt nyrgen ryten’, sprach sie, ‘zu dißen zyten!’ Er stund zuhant abe, und sie hieß das pfert wiedder | |
| und gewalt begund vor das recht zu gan, zu den zyten waren alle lút glich herre und glich edel. Da da | |
| sprach sie, ‘so muß es geschehen. Ir mußt in kurczen zyten ritter werden. Darumb was das ich weynde da ir zu | |
| jarn da sie der kónig Artus genomen hett. Zu denselben zyten urlaget der konig Artus wiedder sieben konig und schumpffierte sie | |
| burg kam. Die port was beschloßsen fast; sie stunt keyn zitt unbesloßsen. Die burg was geheißen die Dolorose Garde, darumb das | |
| herfúr, die porte ist beschlossen; ir gewinnent $t auch morn zytt gnug zu vechten.’ ‘Das ist mir leyt’, sprach er, ‘das | |
| ritter gab im desselben wieddergelt und bracht yn in kurczer zyt darzu das er nit me mochte. Er rieff zuhant eim | |
| sprechen furter von dem konig Artus ein wile. //An derselben zyt das myn herre Gawan hett den pfaffen thun lesen off | |
| der konigin willen gethun mag, das sol uch zu allen zyten bereyt syn.’ Der ander ging hernyder und bracht ein alten | |
| wiedder. Alsus sante der konig dry tag alumb zu allen zyten vor die porten; und jhener der ob der porten was | |
| zu terciezit. Der ritter sprach da zustunt das es schier zytt were fur die porte einen ritter zu senden. ‘Was ratent | |
| bald keme; und jhener begund zu ruffen: ‘Konig Artus, din zytt get hinweg!’ Die in der stat horten diß und begunden | |
| von der stat begund sere zu ruffen: ‘Konig Artus, din zyt geet hinweg, din zytt get hinweg!’ Der konig was aber | |
| sere zu ruffen: ‘Konig Artus, din zyt geet hinweg, din zytt get hinweg!’ Der konig was aber nieder off jhener bach | |
| bat er sie das sieß vor ubel nit enhett, die zitt wer noch komen nit das mans ymant sagen möcht. Er | |
| mag!’ ‘Gut herre’, sprach der ritter, ‘was suchtent ir die zytt nachtes alda da wir uch funden?’ ‘Herre’, sprach er, ‘myn | |
| den Hůndert Rittern wart darumb also geheißen das er kein zytt ußer @@s@sim land fure, er furt zum minsten hundert ritter | |
| furter yrem herren dem konig Artus zu hilff. In den ziten spúlgeten $t die hohen frauwen selb zu hofe zu farn. | |
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