Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ziehen stV. (851 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

StrKD 4, 331 din niht er weren sich,/ so begunde er sich von dir zihen:/ sonen macht du doch niht enphlihen./ die wile du bist
StrKD 55, 99 niemer mere gesach,/ bi den ir der schade geschach./ si zoch sich in ein vinster hol;/ si dahte: #.,ich weiz daz
StrKD 55, 174 tach vor laide floch/ und sich in ein vinster hol zoch./ sin herre, der im daz liep bar,/ daz man nam
StrKD 102, 14 im der rukke ist gebogen,/ und sich daz alter hat gezogen/ fur sin ougen und fur sin oren,/ und ist worden
StrKD 107, 59 heilich heite niht./ swie dicke man sis nemen siht,/ daz ziuhe ich uf diu bůch:/ also dicke nement si gotes flůch./
StrKD 161, 259 schrient in an umbe daz,/ wan er sich von in ziuhet/ und si zallen ziten fliuhet,/ ez si in leit oder
SüklV 90 inphienge,/ muterlichen du in begienge,/ an dinen brusten du in zuge,/ in Egyptum du mit im fluhe./ do du diu werch
SuTheol 149 dirri werilti bivangin,/ daz er sini irwelitin alli zi imo zugi,/ swenner den viant bitrugi./ durch des ellentin scalchis not/ leit
Tannh 9, 19 Ja hiute und iemer mere ja,/ heilalle und aber ja,/ ziehet her, ze wafena!/ wie tuot mir diu liebe so,/ diu
Tannh 12, 45 Swa du sehest übel tuon, da von solt du dich ziehen,/ ungefüegez luoder solt du zallen ziten fliehen./ und trinke ouch
Tr 952 herzen lachen,/ des er dâ vor was wol gewon,/ dâ zôch er sich mitalle von;/ swîgen unde wesen unvrô/ daz was
Tr 1486 zuo muoz ich mîn kindelîn,/ daz einen lebenden vater hât,/ ziehen âne vater rât./ //Und enwolte ich daz niemer geclagen,/ solt
Tr 1949 unde ein wîp ie mê/ mit solher liebe ir hêrren zugen,/ als wir her nâch erkennen mugen/ an disem selben mære,/
Tr 2039 der getriuwe man/ ze kinde sich den weisen an/ und zôch ez alsô schône,/ daz ime diu werlt ze lône/ der
Tr 2557 vart,/ dô ime diu vart unwendic wart:/ under sînen gürtel zôher/ sînen roc ein lützel hôher;/ den mantel wander in ein/
Tr 2810 ’jâ meister’ sprach er wider in/ ’daz lant, dâ ich gezogen bin,/ dân ist der site niht alsô.’/ ’wie danne?’ sprach
Tr 2846 zôch er abe/ und leite den ûf einen stoc;/ er zôch hôher sînen roc;/ sîn ermel vielt er vorne wider;/ sîn
Tr 3245 ûz erlas,/ wan er von sînem bluote was:/ diu natiure zôch in dar./ er nam sîn mit den ougen war/ und
Tr 3433 und wizzent michel baz dan ich,/ wâ der hirz hin ziuhet/ und vor den hunden vliuhet;/ die erkennent die gelegenheit./ sô
Tr 3559 von Britûn./ sus nam er sînen plectrûn:/ nagel unde seiten zôher,/ dise niderer, jene hôher,/ rehte als er si wolte hân./
Tr 5604 noch keines strîtes mêre/ wan tuschen unde vliehen,/ zogen unde ziehen/ wider bürge und wider walt:/ der strît der wart dâ
Tr 6738 wol trüege dan./ nu disiu schif diu stuonden dâ./ //Môrolt zôch in ir einez sâ:/ daz ruoder nam er an die
Tr 8089 wan den Syrênen eine,/ die mit dem agesteine/ die kiele ziehent ze sich?/ als zôch Îsôt, sô dunket mich,/ vil herzen
Tr 8749 unschulden/ ir hêrren ze hulden,/ die kâmen in die habe gezogen/ mit armbrusten und mit bogen/ und mit anderre wer/ als
Tr 9148 daz ors er bî dem zügele nam,/ zeinem ronen er gezogen kam,/ ûf daz ors gesaz er,/ sînes schaden vergaz er:/
Tr 9401 erbeizeten alle viere/ und hæten in vil schiere/ her ûz gezogen an daz lant./ den helm enstrictens ime zehant/ und stricten
Tr 9576 und wier den valsch und die lüge/ ze offenlîchem kampfe züge,/ ob ieman über in kæme,/ der sich ez an genæme./
Tr 11715 sis ie wurden gewar,/ dô stiez sir sigevanen dar/ und zôch si beide in ir gewalt:/ si wurden ein und einvalt,/
Tr 11823 in:/ diu scham diu jagete ir ougen hin,/ diu minne zôch ir herze dar./ diu widerwertige schar/ maget unde man, minne
Tr 12452 solten wizzen,/ waz ze sus getâner trüge/ und ze valscheit gezüge./ die gelieben alsô tâten:/ //Brangænen si bâten/ alse lange und
Tr 12515 wol Tristande tæte/ daz leben, daz er hæte,/ sîn êre zôch in doch dervan./ sîn triuwe lac im allez an,/ daz
Tr 13613 er ir ding lûtbærete/ und ez al dâ vermærete;/ sô zôch in aber Tristan/ und diu vorhte dervan,/ die er hin
Tr 15400 ez sî wâr oder gelogen,/ swaz in den liument wirt gezogen,/ der inziht dâ heizet,/ der quicket unde reizet/ ie zer
Tr 16805 ime gebôt./ hie mite was Tristan unde Îsôt/ in ein gezogen ze hûse/ in dirre wilden clûse./ //Genuoge nimet hier under/
Tr 17553 zwîvel noch wân:/ der minnen übergulde,/ diu guldîn unschulde,/ diu zôch im ougen unde sin/ mit ir gespenstikeite hin,/ hin dâ
Tr 17792 dem wîbe niht/ weder überkerget noch betrogen;/ dâ hât geluste gezogen/ den nacken vür diu ougen;/ gelange derst daz lougen,/ daz
Tr 18382 und iuwer êre/ daz ir diu ze alsô maneger zît/ ziehende unde zogende sît/ ze lasterlîcher inziht/ gar âne nôt und
Tr 18497 weiz ich doch vil wol, daz ir/ von iuwerm lebene ziehet,/ swenne ir Îsolde vliehet;/ wan iuwer leben daz bin ich./
Tr 19362 lachende under ougen lît,/ diu blendet ougen unde sin,/ diu ziuhet ie daz herze hin./ //Hie mugen die minnære/ kiesen an
Tr 19387 stolzen maget von Karke./ er qual nâch jener starke/ und zôch sich hie von dirre./ sus was er beider irre:/ er
Tr 19395 durnehtekeit/ einvalteclîchen an geleit:/ si gerte des, der von ir zôch,/ und was den jagende, der si vlôch./ daz was des
Tr 19418 dâ er si vlôch,/ und in zuo [z]ir her wider zôch,/ daz er sich aber dar bewac/ und aber dô was
TürlArabel *A 101,17 sande/ den zwein, daz si mit liebe si mande./ dez zoh er hie niht, als er kvnde./ Arabel mit ir rotem
UvZLanz 1657 mit rede bî stât,/ daʒ er schaden drane gevât:/ daʒ ziuh ich ûf die sælde mîn.’/ hie von sweic diu niftel
UvZLanz 2030 die schefte/ zerbrâsten unde hôhe vlugen./ zwei scharpfiu swert si zugen,/ diu in wol gezâmen./ si gâben unde nâmen/ manegen freislîchen
UvZLanz 2355 dinc ûʒ komen./ dar nâch als ichʒ hân vernomen,/ sô ziuhe ichʒ ûf der wîbe wân./ nu swîgent, lânt mich fürbaʒ
UvZLanz 2790 was ouch ze maneger stunt/ bî grôʒen turneien gesîn./ in zôch der milte Buroîn,/ der herzog von dem Wîʒen sê./ dâ
UvZLanz 3162 iuch niht behêren,/ sô lânt mich iwern gesellen sîn./ ich ziuhe eʒ ûf die sælde mîn,/ daʒ ich iu gerne wil
UvZLanz 3174 blicke/ hôhe von den helmen vlugen./ swâ die sîne hin zugen,/ dâ zoumdens unde nâmen./ sô si wider ûʒ kâmen,/ sô
UvZLanz 3181 daʒ er sich lützel versan,/ war man in treip oder zôch./ den wîʒen ritter maneger vlôch,/ der anders küene was genuoc,/

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