Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vünf num (416 Belege) Lexer BMZ Findeb.
breche. Da nam er ein ander glen und stach ir funff darnyder ee dann sie brech. Da bestunden sie yn allesamen, | |
ein großen thorney zu ende von der wiesen wol von funff hundert rittern. Sie ritten algemechlich darwert, den thorney besehend, und | |
siten da er mit gewesen was; das det er wol funff mal oder wol sehs mal. Diß sah myn herre Gawan | |
ſie geteilet! Der meiſter ſprach: Die welt iſt geteilet in fúnfe. Ein ſtraʒe gat enmiten durch die welt. Die iſt ſo | |
die ſunne. Die ʒwene dienent unʒ aller meiſt. Die anderen fúnue loufent vnder deme geſtirne. Der eine heiʒet ſaturnuſ. Der loufet | |
ſiben dage ſcopfint ſich die aderen vnde daʒ gebeine. Jn fúnf dagen weſſit ime die hut. Alſuʒ wirt der menſche geſchafen | |
do er uon iudaʒ uerkouft wart. Dar nach důt er fúnf ʒeichen ʒů der gehugede der fúnf wunden. So hebit er | |
Dar nach důt er fúnf ʒeichen ʒů der gehugede der fúnf wunden. So hebit er danne die oblatan uf vnde da | |
wunne, die wir mit ſange habint. Die ſtille meſſe dihtetent fúnf b#;eabeſte. Der eine waʒ ſanctus petruſ. Der anderen ſuln wir | |
michel ſůʒe. Der meiſter ſprach: Waʒ, ob du mit diſen fúnf dingen alſe geſunt wereſt alſe moyſeſ, dem nie dehein ʒan | |
also das des saffes zwei teil sie unde das oleis funfe, dar zu honic unde ezzic also vil als der zweier, | |
also vil als der zweier, des honeges zwei, des ezzeges fůnfe, das siede man. Wen is dicke werde, das ist gůt | |
di růre. Von corianders same, silberschum, bliwiz, ezsig, rosenolei, di fůnfe zusamne getan: da mache von ein salbe, da mit vertribet | |
sint im sestem chore,/ si hant mer ern dan d#;ei vünef chore./ drümb si sint herschaf genant,/ ir er is wal | |
god bekant./ //Dit is ir ambacht, dat si senden/ der vünf chor engel, dat si volenden/ gods willen bit der bodeschaf,/ | |
is des sesten chores ere,/ dat he is üver d#;ei vünf chor here;/ wan he helt groʒ otm#;eudicheit/ in diser ern | |
disem live/ allerersamst aller wive!/ //De sest chor geb#;iut den vünef choren,/ si m#;euʒen im al samen gehoren./ dis er hat | |
ger#;eit,/ da din drutsun ane$/ h#;einc/ ind da he d#;ei vünf wunden entf#;einc./ //D#;ei sleg, d#;ei slůgen dins sunes backen,/ d#;ei | |
wand du al zit würdes vunden/ in den lochen der vünef wunden./ din wanung was al zit darinne./ darz#;eu dwanc dich | |
ir herze,/ dat si verdrůch den herzlichen smerze/ dat si vünf ir süne sach/ sunderlich liden manch ungemach!/ si sach si | |
an dem strite gottes |
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die selen vier dingen |
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sele lobet got an fúnf |
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strite wol |
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zůnemunge miner h#;eohsten minne. |
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dich #.[mag ich nút wesen#.]! |
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die sele gat, so sprechent ir kamerere, das sint die fúnf sinne. «Vr#;vowe, ir s#;eollent úch kleiden.» «Liebe, wa sol ich | |
gunste und ist gekr#;eonet mit der helfe. Dú brut hat fúnf kúngrich. Das erste sint die #;vogen, die sint gebuwen mit | |
der gewalt und ist gezieret mit der reinen gewonheit. Dise fúnf kúngriche hant einen voget, das ist die schult. Der ist | |
guldinen pfenningen |
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sele gottes |
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mensche tusent mit minnetrehnen |
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brut an fúnf dingen |
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schar! Amen.] |
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mir gelingen.»/ |
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denne úwer rehten zit.» |
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brut der heligen drivaltekeit./ |
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der túfel einem lúhtenden engel gelich, ja #;voch an sinen fúnf wunden gotte glich, einvaltigú sele, h#;eute dich! Der ander himmel | |
ere |
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armen lúten, die minnenklich und pinlich arm sint |
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ich k#;eonde es nit fúr bringen. Dú unget#;voften kint under fúnf jaren wonen in einer sunderlichen wirdekeit, $t die inen got | |
leren. Swenne ich aber arbeite an anderen dingen mit minen fúnf sinnen, so nim ich vil gerne, das si mir die | |
iren jungern wider in mit besclossener túr, wenne si iren fúnf sinnen die heligen gottes lere #.[saget so dikke vor#.]. So gat | |
helig drivaltekeit.» |
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dur si und si wider in das mine.» |
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herre hat mir gelobet, er welle dis bůch erlúhten mit fúnf liehten: Moyses grosse heimlicheit und sin helig arbeit und sunderliche | |
ich nit mohte sitzen noch gan unde was aller miner fúnf sinnen ungewaltig drie tage als ein mensche, den der tunre | |
dis leben alles nacht! Dis ist das vierde bůch |
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und der lúten valscheit můs man verswigen die warheit |
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das du einen pfůl anbettest.» Do wisete er gemalet die fúnf wunden an f#;eussen und an henden und sprac: «Nu sihst | |
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