Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vröude F. (2543 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:Kzl 6: 3, 6 bist sô guot./ du kanst güeten sûren muot,/ sendes herzen fröide ein vüegerinne./ wol dir hôhgeloptiu crêatiure,/ dîn geselleschaft ist gar
KLD:Kzl 7: 1, 3 der sumer schœne, willekomen sî sîn zît,/ diu vil mange fröide gît/ alten und den jungen./ willekomen sî der vogel dœne,/
KLD:Kzl 7: 3, 5 lâz si niht verderben./ dû solt mit der zît in fröide bringen,/ sô wirt dienst mit lône ervolt./ gerne dû sis
KLD:Kzl 8: 2, 4 rôsen rôt/ wol verklagt, ir stolzen leien,/ merkent waz ie fröide bôt./ seht an reiner wîbe güete/ wie die kunnen ungemüete/
KLD:Kzl 8: 3, 5 hôhgemüete schenket,/ minne lieb in herzen gît./ minne ir friunden fröide teilet,/ minne wundet, minne heilet,/ minne stillet senden strît./ //Veiger
KLD:Kzl 10: 2, 8 sorgen brunst/ löschet mit der minne kunst/ swem ir güete fröide gan./ wîp sol man für bluomen schouwen,/ wîben dienen hœhet
KLD:Kzl 11: 1,17 sol der verdriezen?/ wîp diu sint dar under/ besunder/ ganzer fröide ein anevanc/ und aller wunne ein wunder./ //Habt urlup, rîfen
KLD:Kzl 11: 2, 5 klê/ siht man bluomen dringen./ des sult ir wesen an fröiden balt,/ junc und alt:/ manicvalt/ hœrt man vogel singen./ walt
KLD:Kzl 12: 1,12 des winters grimme./ diu nahtegal/ schellet aber süezen schal/ in fröide gebender stimme,/ diu noch nie sô suoze erhal./ //Seht an
KLD:Kzl 12: 2, 9 in varwe mischet/ des vil lieben sumers kraft!/ ist iht fröide mê bî disen wunnen?/ jâ, megde wîp/ zierent jârlanc wol
KLD:Kzl 12: 2,13 zierent jârlanc wol ir lîp/ sô sî dan beste kunnen./ fröide, trûren dâ vertrîp!/ //Wîp, reiner nam, minne zuht kiusch unde
KLD:Kzl 13: 1,16 und alt!/ snêwe sint versnalt./ werdiu jugent, du wesen salt/ fröiden balt;/ leit verschalt,/ trôstes walt,/ sît verstôzen und vervalt/ sint
KLD:Kzl 13: 2, 6 minne treit/ diu daz meit/ dazs ûz zühten nie geschreit./ fröide ist im bereit./ seht sô dulde ich arebeit/ unde leit:/
KLD:Kzl 14: 2, 1 garwe,/ varwe $s sî verliesent: daz tuot in der snê./ //Fröide sol $s wol $s hiure $s tiure $s w%-esen, l%-esen
KLD:Kzl 14: 3, 2 $s büezen $s müezen $s kinden swinden, $s des muoz fröide ûz menschenherzen pfaden./ mac ein man $s dan $s schouwen
KLD:Kzl 16: 1, 9 laster nert./ du unversnitenz êrenkleit,/ du tugentrîcher schatz,/ du frühtic fröide gebender stam,/ dîn süeze fruht eht alle tage ist niuwe./
KLD:Kzl 17: 4, 1 des munt sich selbe unêret./ //Diu minn diu tuot uns fröud bekant, zorn der muoz ir entrinnen./ got der beschuof mit
KLD:UvL 1: 3, 7 wart nie manne mêr sô wol,/ und ist mîn herze fröiden vol./ //Hôhen muot $s ich von dir hân;/ des weiz
KLD:UvL 2: 1, 2 //In weiz wiech singe/ von der naht: diu gît mir fröide niht./ mîn hôhgedinge/ der lît an dem tage: wan er
KLD:UvL 3: 6, 1 bereit,/ wanz ie die nidern minne flôch./ //Nideriu minne, an fröiden tôt/ ist er, dem si an gesigt./ gît diu hôhe
KLD:UvL 3: 6, 5 der selben pfligt!/ sî gît sorge, und ist diu sorge fröiden rîch./ frou, daz dich diu sorge mîn sô ringe wigt,/
KLD:UvL 4: 3, 5 liebem wâne/ die wîl ez niht baz envar;/ daz diu fröide lange wer,/ daz ich wænens iht erwache,/ daz ich gen
KLD:UvL 4: 4, 2 ir hulden ger./ //Wünschen unde wol gedenken/ dest diu meiste fröide mîn./ des sol mir ir trôst niht wenken,/ sie enlâze
KLD:UvL 4: 5, 5 mich min dann umbe ein hâr./ wie möht ir mir fröide geben/ âne die vil lieben guoten?/ von der sol ich
KLD:UvL 5: 3, 3 ouch dar zuo sîn langiu naht?/ an der al mîn fröide lît,/ diu hât des leider niht gedâht,/ daz sich ende
KLD:UvL 5: 4, 7 daz mir nâch leide liep geschehe./ mîn herze bî den fröiden jâmer treit./ //Frouwe, liebiu frouwe mîn,/ war umbe bistu mir
KLD:UvL 6: 1,10 herze ringen/ mit trûren sô/ daz ich nimmer mêre/ ze fröiden gesinne./ si hât des lützel êre,/ stêt mîn herze unhô./
KLD:UvL 6: 2,11 ich dol/ herzenlîche swære./ dâ von muoz ich mîden/ vil fröiden, der mir wære/ sus mîn herze vol./ //Jâ man ich
KLD:UvL 6: 3,11 ist mir gevære;/ dâ von mîn gemüete/ ist nû vil fröiden lære./ guot wîp, wende daz./ //Wê war umbe sul wir
KLD:UvL 7: 1, 2 guot wîp, wende daz./ //Wê war umbe sul wir sorgen?/ fröide ist guot./ von den wîben sol man borgen/ hôhen muot./
KLD:UvL 7: 1, 7 der in kan gewinnen/ von in! derst ein sælic man./ fröide sol man durch sie minnen,/ wan dâ lît vil êren
KLD:UvL 8: 2, 1 wân,/ sie sül guot an mir begân./ //Si sol mir fröide und êre,/ dâ bî wernde sælde geben:/ ode ich muoz
KLD:UvL 8: 2, 5 muoz immer mêre/ sunder trôst in sorgen leben./ aller mîner fröiden pfant/ unde sorgen bant,/ daz stêt allez in ir hant./
KLD:UvL 8: 7, 3 güete machet/ in gedanken mich vil frô./ mîn munt von fröiden lachet,/ swenne ich mir gedenke sô,/ daz nie wîp wart
KLD:UvL 9: 1, 6 mit wünneclîchen bluomen stât./ die vogel singent wider strît:/ ir fröide ist worden manicvalt./ vil gar verswunden ist ir leit:/ der
KLD:UvL 9: 2, 4 daz herze mîn ist minne wunt:/ des muoz ich sunder fröide sîn./ ist daz mîn lîp iht fröiden hebt,/ daz herze
KLD:UvL 9: 2, 5 muoz ich sunder fröide sîn./ ist daz mîn lîp iht fröiden hebt,/ daz herze siht mich weinend an/ und giht ez
KLD:UvL 9: 2, 8 giht ez sî vil ungesunt:/ sô muoz ich lân die fröide mîn./ //Ein hôhe minne gernder man/ mit stætem muote, daz
KLD:UvL 10: 1, 3 sorgen die sinne,/ den muot betouben mit seneder klage!/ in fröiden wâne $s bin ich fröiden âne/ von dir gar al
KLD:UvL 10: 1, 3 betouben mit seneder klage!/ in fröiden wâne $s bin ich fröiden âne/ von dir gar al mîne lebenden tage./ an eine
KLD:UvL 11: 4, 2 ich unwert als ein man/ der nie nâch êren noch fröiden geranc,/ obe ich ir immer gewenke dar an,/ ichn sî
KLD:UvL 12: 2, 1 si hêre./ //Sælden ich wære $s vil rîche und an fröiden der fruote,/ wolde mîn swære $s bedenken wol diu hôchgemuote,/
KLD:UvL 13: 1, 2 si schœne, si klâre./ //Hiest des meien hôchgezît,/ rîch an fröiden, rîch an aller sælikeit,/ diu den fröidelôsen gît/ trôst für
KLD:UvL 13: 2, 4 sol ich dâ bî trûric sîn?/ neinâ, frouwe, fröi mich fröide siechen man./ tuo mir sô der meie tuot./ der gît
KLD:UvL 13: 2, 6 meie tuot./ der gît trôstes vil den sînen, dâ bî fröide rîchen muot./ //Sælic frouwe, sælic wîp,/ fröide und wünnen trôst
KLD:UvL 13: 3, 2 sînen, dâ bî fröide rîchen muot./ //Sælic frouwe, sælic wîp,/ fröide und wünnen trôst und sælde mîner tage,/ dînes trôstes hât
KLD:UvL 13: 3, 5 lange her gebiten mit manger senden klage./ wenne kumt mir fröiden schîn?/ wenne wil du, sælic frouwe, gefröin daz sende herze
KLD:UvL 14: 1, 5 daz herze und aller mîn gedanc./ sî $s nimt mir fröide, diu mich sorgen solde machen frî./ nû lâts alsô rouben:
KLD:UvL 14: 1, 6 sorgen solde machen frî./ nû lâts alsô rouben: sî mac fröiden mich vil wol behern :/ ab einez kan si niht
KLD:UvL 14: 1, 8 :/ ab einez kan si niht erwern,/ mir ensî noch fröiden hoffenunge bî./ //Sî vil ungenædic wîp, diu mich sô roubet

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